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PDF-Ausgabe - Bergischer Bote

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5 | 2011 Die Illustrierte für die Region Okt | Nov Gratis<br />

Der Bauherr<br />

Konstantin Neven DuMont<br />

wohnt im Ökohaus<br />

Der Kandidat<br />

Neuer Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke?<br />

Der Geisterjäger<br />

Bestsellerautor Jason Dark<br />

ISSN 1866-5128<br />

22 Seiten<br />

Kultur &<br />

Nightlife


Riestern Sie sich<br />

jetzt zum Eigenheim!<br />

154€<br />

300€<br />

185€<br />

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besser, dass der Staat unser S-Riesterdarlehen mit Zulagen und möglichen zusätzlichen Steuervorteilen fördert. Bei<br />

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5 | 11<br />

66<br />

54<br />

Motor: Offroad-Fahrtraining in<br />

Engelskirchen<br />

Gruselautor<br />

Jason Dark<br />

Fledermäuse im<br />

Bergischen Seite 57<br />

Landrats-Kandidat<br />

38 Tebroke im Portrait<br />

Bauen & Wohnen: Konstantin Ne-<br />

20 ven DuMont wohnt ökologisch.<br />

6 Magazin<br />

Veranstaltungstipps aus der Region, 14: Nightlife in Gläbbisch<br />

20 Bauen & Wohnen<br />

20: Gesünder Wohnen - Konstantin Neven DuMont im Ökohaus<br />

29: Bergische Bautage 30: Solarenergie 32: Intelligenter Wohnen<br />

34 Regionalseiten<br />

34: IT-Messe Oberberg 2011 in Gummersbach<br />

35: Hückeswagener Islandstraße<br />

36: Leichlingens hochmoderne Pferdeklinik<br />

37: Herbstfest in Kürten-Hungenbach<br />

38 Der Kandidat<br />

Portrait: Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke?<br />

42 Mode<br />

Warmer Herbst - cooler Winter, 49: Style Guide<br />

50 Bon Appetit<br />

Alles Kappes, Himmel un Ääd, Restauranttipps<br />

54 Der Geisterjäger<br />

Portrait: Autor Helmut Rellergerd alias Jason Dark<br />

57: Vampire im Bergischen?<br />

59 Report aus der Spielzeugfabrik<br />

Juniorreporter Fabian Müller bei Wader Toys in Radevormwald<br />

66 Über Stock und Stein<br />

Motor: Offroad-Fahrtraining in Engelskirchen<br />

74 „No entiendo“ - Im Land der Mayas<br />

On the Road: Sprachenwirrwarr zwischen Mexiko, Belize und Honduras<br />

84 Termine<br />

Veranstaltungstipps<br />

1.10. - 27.11.2011<br />

On the Road: Sina und Marc<br />

auf den Spuren den Maya74<br />

Rubriken<br />

42<br />

Modetrends<br />

für Herbst<br />

und Winter<br />

4 Leser & Schreiber<br />

16 Neu entdeckt<br />

18 Die Bergischen Top Ten,<br />

Bücher aus der Region<br />

19 Der bergische Jung:<br />

von Willibert Pauels<br />

61 Fitness: Stepperbike,<br />

Lauftermine, Zeit ist Herz<br />

78 Grüne Seiten: Robuste Orchideen<br />

82 Ü60: Barrierefreies Bad<br />

94 Menschen<br />

96 Kunstnotizen<br />

97 Puppes Welt: Pluviaenergie<br />

(ohne Rosinenschnecke)<br />

98 Impressum, Zu guter Letzt<br />

Neu im Team: Reporterin<br />

Tanja Karrasch checkt das<br />

bergische Nachtleben.<br />

INHALT


LeSeR & ScHReIBeR<br />

Ausbaufähig<br />

Bautage beim Bergischen <strong>Bote</strong>n. 100 Seiten,<br />

so viel wie nie zuvor, haben wir für<br />

die neue <strong>Ausgabe</strong> verbaut und damit wieder<br />

auf viele große Geschichten gesetzt.<br />

Der Besuch im Ökohaus von Bauherr<br />

Konstantin Neven DuMont war uns glatte<br />

zehn Seiten wert. Ihnen hoffentlich auch!<br />

Bei den Portraits von Landratkandidat Dr.<br />

Hermann-Josef Tebroke und Bestsellerautor<br />

Jason Dark haben wir ebenfalls nicht<br />

mit Platz gespart. Die vierte Großoffensive<br />

starten wir in der Rubrik Motor. Lesen<br />

Sie ausführlich vom Offroad-Training in<br />

Engelskirchen! Was gibt es noch? Viel<br />

Kultur, viel Fitness, viel Mode und Kappes.<br />

100 Seiten <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> wieder so, wie<br />

man ihn von Anbeginn kennt. Wir sind<br />

schließlich ausbaufähig. Gönnen Sie sich<br />

etwas Erholung, das tun wir jetzt auch,<br />

und viel Spaß beim Lesen wünscht<br />

Die Redaktion<br />

So nass war der Sommer beim „Sommerfest“<br />

in Kürten. Da half auch kein Bauchtanz mehr.<br />

Schreiben Sie uns, was Ihnen<br />

gefällt. Das baut uns auf. Und schreiben<br />

Sie uns Ihre Kritik. Das hilft uns besser zu<br />

werden.<br />

Allgemein<br />

Vielen, vielen Dank für die beiden Freikarten<br />

für den Affen- und Vogelpark<br />

Eckenhagen. Hier war die Freude groß, als<br />

die Post kam. Wann gewinnt man schon<br />

mal was :)<br />

PS: Macht weiter so, euer <strong>Bote</strong> ist wirklich<br />

ein Lichtblick unter den Magazinen hier<br />

in der Gegend. Nicht umsonst sind wir<br />

Facebook-Fan.<br />

K. Hermann, Wipperfürth<br />

Herzlichen Dank für die ausführlichen Zeilen.<br />

Das war sehr informativ und animiert<br />

zum Mitmachen. Gerne hätte ich mich<br />

Bananensprayer Thomas Baumgärtel (l.)<br />

empfing bei „Künstler bitten zu Tisch“ unsere<br />

Gewinner Doris und Henning Wüstefeldt aus<br />

Neunkirchen-Seelscheid bei den Artgenossen<br />

in Lindlar.<br />

beteiligt, aber jetzt ist es endlich soweit,<br />

dass wir im Siegerland unser lange gehegtes<br />

Wunschziel realisieren: Ein ganz<br />

besonderes Café wird eröffnet und somit<br />

steht auch ein Umzug vom Bergischen ins<br />

Siegerland an.<br />

Ich wünsche dem ganzen Team weiterhin<br />

ganz viel Erfolg bei der immer wieder interessanten<br />

Gestaltung und den liebens-<br />

und lesenswerten Artikeln.<br />

Kornelia Noß, Engelskirchen<br />

Hallo, wir möchten - wie schon oft -<br />

darauf hinweisen: 42897 Remscheid ist<br />

Lennep! So gesehen im Heft 4/2011,<br />

Anzeige Seite 55: „Schule für Musik, Tanz<br />

und Theater.“ Wir sind in Remscheid sogar<br />

mal angesprochen worden, wo denn die<br />

Klosterkirche sei. Klar, in Lennep. ... Aber<br />

da stand doch Remscheid in der Anzeige...<br />

Erhard und Margret Ulbrich<br />

Zuschriften an:<br />

leserbriefe@bergischerbote.de<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong>, Postfach 1110, 51508<br />

Kürten.<br />

Bitte schreiben Sie uns mit vollständigen<br />

Absenderangaben. Auf Wunsch wird der<br />

Nachname bei Zuschriften nicht veröffentlicht.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu<br />

kürzen.<br />

Zur Kolumne von Willibert Pauels:<br />

Dem Diakon ist leider ein peinlicher Fehler<br />

unterlaufen. Nicht Wilhelm, sondern<br />

sein jüngerer Bruder Vinzenz, genannt<br />

Montanus, war in Grevenbroich Notar,<br />

nachdem er vorher in Hückeswagen praktizierte.<br />

Dort steht auch sein Denkmal.<br />

Das größte Denkmal für ihn als „Der Alte<br />

Fuhrmann“ ist wohl diese Zeile, eine Art<br />

Nachruf: „Er kannt den allerbesten Weg<br />

im Land: Der Weg ins Volksherz war ihm<br />

wohlbekannt!“<br />

H. Bauer, Marienheide<br />

Vinzenz war der jüngere Bruder des<br />

Anton Wilhelm Zuccalmaglio (1803 Anton,<br />

1806 Vinzenz!) Anton Wilhelm nannte sich<br />

zwar Wilhelm von Waldbrühl, den Namen<br />

Montanus jedoch hatte sich sein Bruder<br />

Vinzenz zugelegt.<br />

Hanne Hilgenfeldt, Wermelskirchen<br />

Feuerschlucker Simon Zenke<br />

und Morris Hund von „Incendium<br />

Artis“ beim Lindlarer Lichterfest.<br />

Besucht uns auf:<br />

facebook.com/bergischer.bote<br />

7.-9. OKTOBER 2011<br />

FESTZELT am<br />

..<br />

Kurten-Bechen, B 506<br />

4 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

5<br />

Programm<br />

Freitag 19:00 Uhr<br />

O‘ zapft is!<br />

..<br />

Grosser Fassanstich von Burgermeister<br />

Iwanow und Pastor Fischer<br />

..<br />

mit Freibier prasentiert von den<br />

Bergischen Gaudibuam<br />

Samstag 19:00 Uhr<br />

Bechener Wiesn Nacht<br />

Bayrisches Wiesn Spektakel<br />

mit Bruce Kapusta, Pressluft<br />

..<br />

und buntem Buhnenprogramm<br />

Sonntag 10:00 Uhr<br />

10<br />

Uh<br />

..<br />

r Hl.<br />

Messe<br />

anschl. Fruhschoppen<br />

mit der Musikgemeinschaft<br />

Bechen und den Buure Junge<br />

Eintritt:<br />

Fr. 6,- (inkl. Verzehr<br />

3,50), Sa. 10,- (inkl.<br />

Verzehr 7,-), So. frei<br />

LVR–<br />

Freilichtmuseum<br />

Lindlar<br />

Obstwiesenfest<br />

2. Oktober<br />

10 bis 18 Uhr<br />

www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de


Der Comy 2011<br />

Stand-up, Kabarett, Zauberei beim Comedy-Preis<br />

GuMMeRSBAcH. Im Wettbewerb um den dritten Gummersbacher<br />

Comedy-Preis „Comy“ gehen zehn Nominierte ins Rennen.<br />

Etablierte und Newcomer, die sich schon bei „Nightwash“,<br />

„WDR Funkhaus“ oder dem „Quatsch Comedy Club“ ihre Sporen<br />

verdient haben. Donnerstag und Freitag laufen die Vorrunden.<br />

Je zwei Künstler schickt das Publikum dann ins Finale. Über 40<br />

Künstler wollten dabei sein - die Vorauswahl überstanden haben<br />

Diva La Kruttke, Waldemar Müller „Der Powerdienstleister“,<br />

Martin Zingsheim, Manuel Wolff, Christian Sweep alias Heart<br />

Buckboard, Malte Pieper, Henning Schmidtke, Ulrike Mannel,<br />

Christian Schiffer sowie Abdelkarim. Hohes Niveau garantiert!<br />

Der Gewinner spielt unter anderem eine Soloshow<br />

in Gummersbach in 2012.<br />

III Do 17. bis Sa 19.<br />

November, 20 Uhr,<br />

Bruno Goller Haus,<br />

Finale im Theater<br />

GeWiNNeN Sie 3 x 2 TiCkeTS<br />

für das COMy 2011 FiNALe<br />

e-Mail oder Postkarte bis<br />

11.11.2011: <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong>,<br />

Postfach 1110, 51508 kürten.<br />

verlosung@bergischerbote.de<br />

Hose runter!<br />

Christian Sweep<br />

alias Heart Buckboard<br />

GuMMeRSBAcH Ein Aperitif für den „Comy“:<br />

Thomas Müller lässt die „Hose runter!“. Keine Floskeln,<br />

sondern Butter bei die Fische in seinem neuen Programm ab<br />

Herbst. III Fr 7. Oktober, 20 Uhr, Bruno Goller Haus<br />

Christine Prayon<br />

20 Jahre Katt<br />

Spätausgabe mit der Order:<br />

Lachen wie eh und je.<br />

WeRMeLSKIRcHeN Schlechte Witze mit viel Haut, Kotelett-Hammer<br />

für Zugfahrten mit nervigen Kindern und lokale Spitzen.<br />

20 Jahre hat die Kattwinkelsche Fabrik jegliche kabarettistischen-humoristischen<br />

Winkelzüge mitgemacht. Warum sollte ihr<br />

Jubiläumsabend zur Ausnahme werden?<br />

Das Duo Herbert & Hotchkiss führt durchs Programm. Sie lassen<br />

legendäres Lokalkabarett noch einmal aufleben, etwa im Rückblick<br />

auf die Bürgermeister-Kandidaten der Vergangenheit.<br />

Diplom-Animatöse Christine Prayon wagt sich in politisch höhere<br />

Gefilde, wenn sie Präsidenten imitiert. Wie alle Gäste spielte<br />

auch Götz Frittrang bereits hier. Er erklärt den Sinn des Kotelett-<br />

Hammers in der Bahn. Musik kommt von der Band „Purple Sex<br />

Heads“. III Fr 21. Oktober, 21 Uhr, Kattwinkelsche Fabrik<br />

GeWiNNeN Sie 2 x 2 TiCkeTS<br />

für „MeeTiNG POiNT“<br />

e-Mail oder Postkarte bis<br />

7.11.2011: <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong>,<br />

Postfach 1110, 51508 kürten.<br />

verlosung@bergischerbote.de<br />

Leverkusener Jazztage<br />

Internationales Musikfestival der Weltelite<br />

LeveRKuSeN Der Versuch eines chronologisch angelegten Spannungsbogens<br />

erübrigt sich bei den 32. Leverkusener Jazztagen<br />

wieder einmal. Jeder Abend des neuntägigen Festivals ist für<br />

sich ein Höhepunkt, gespickt mit Legenden und Chartstürmern.<br />

Superstar ZAZ aus Frankreich eröffnet die „Generation Night“ mit<br />

ihrem Stil „Nouvelle Chanson“. Ein Auftritt mit Seltenheitswert in<br />

Deutschland.<br />

Raphael Gualazzi überraschte uns in diesem Jahr bereits mit<br />

einem 2. Platz beim Eurovision Song Contest für Italien. Er ist<br />

beim „Meeting Point”-Abend dabei. Außerdem: Grammygewinner<br />

Kurt Elling und Kyle Eastwood, Sohn von Clint Eastwood und<br />

Jazzbassist. Den Elften im Elften darf man für Gitarrenklänge von<br />

Walter Trout und Popa Chubby buchen, den „Guitar Monsters”.<br />

The Manhattan Transfer - zehnmalige Grammy-Preisträger -<br />

schließen die Jazztage als das Beste, was New York seit Jahren<br />

zu bieten hat, ab. III<br />

Sa 5. November, Generation Night, ZAZ, Lisa Bassenge<br />

So 6. November, Legends in Concert, Randy Crawford & Joe<br />

Sample, Deodato, Achim Seifert Project.<br />

Mo 7. November, Piano World, Gonzalo Rubalcabo feat. Al Di<br />

Meola, Vijay Iyer, Tingvall Trio, Jacob Karlzon 3.<br />

Di 8. November, Fusion Masters, Yellowjackets, George Duke<br />

Band, Mezzoforte.<br />

Mi 9. November, Meeting Point, Raphael Gualazzi & Band,<br />

Kurt Elling & Band, Kyle Eastwood.<br />

Do 10. November, Soul Classics meets Funk, Maceo Parker<br />

& WDR Big Band, Larry Graham & Graham Central Station.<br />

Fr 11. November, Guitar Monsters,<br />

Popa Chubby & Band, Walter Trout &<br />

ZAZ.<br />

Band, Johnny A., Andy McKee.<br />

Sa 12. November, The very best from<br />

Big Apple, The Manhattan Transfer,<br />

New York Voices<br />

Forum, Am Büchelter Hof; Scala, Uhlandstr.<br />

9, www.leverkusener-jazztage.de<br />

„Guitar Monster“<br />

Andy McKee.<br />

Al Di Meola.<br />

Foto: Guido Schroeder<br />

Spaßabend für Rade<br />

RADevoRMWALD Ist es Heimatverbundenheit oder gar Mitleid,<br />

weil Rade sonst so wenig zum Lachen hat? Eine Gruppe<br />

TV-Autoren, die größtenteils aus Radevormwald kommen, holen<br />

jedenfalls eine illustre Vierer-Runde bekannter Fernseh-Spaßmacher<br />

in die Stadt - zur 1. Radevormwalder Kabarett- und<br />

Comedy Night. Dabei sind: der unglaubliche Heinz Gröning, der<br />

Obel und Matthias Reuter, den wir in unserer<br />

letzten <strong>Ausgabe</strong> schon empfehlen konnten.<br />

Sie präsentieren im Wechsel Musikkabarett<br />

und Stand-up. Keirut Wenzel, der vierte<br />

im Bunde, moderiert den Abend. Der Bar-<br />

und Lounge-Bereich des life-ness wird<br />

extra für die Show umgestaltet.<br />

III Sa 8. Oktober, 20 Uhr, Life-ness,<br />

Carl-Diem Str. 33<br />

Musik Tour 2011<br />

26 mal Livemusik in Gaststätten und Kneipen<br />

WeRMeLSKIRcHeN Die vierte Wermelskirchener Musik Tour<br />

ist größer denn je. 26 Locations machen mit, das heißt 26 mal<br />

Livemusik. Der Shuttlebus, der zwischen den Gaststätten und<br />

Kneipen verkehrt, lohnt sich umso mehr. Fest zugesagt haben<br />

bereits die Coverband Virus (60er, 70er Rock/Pop), die Rocking<br />

Roosters (Rockebilly), Tobi (Schlager) und das Duo D&B (Oldies).<br />

Wer wo spielt, steht detailliert auf der Homepage, www.wermelskirchener-musik-tour.de<br />

III Sa 5. November, 20 Uhr, Große<br />

Ledder, Zur Ecke, Zum Kamin, Gaststätte Centrale, Zur alten<br />

Weiberei, Zum Blechritter, Zur Post, Bistro Katt, Gaststätte<br />

Keil, Bistro Aber Hallo, Zur Postkutsche, Gaststätte Höller,<br />

Haus Eifgen, Wustbach Klause, <strong>Bergischer</strong> Löwe, Restaurant<br />

Dimitra, Bitburger Hof, Eiscafé Venezia, Am Bahnhof, Altes<br />

Brauhaus, Der Bierhahn, Haus Hochstein,<br />

Restaurant Balkan, Am Markt<br />

13, Centro Espanol, Toscana.<br />

Schwarze<br />

Grütze<br />

Musikkabarett<br />

LINDLAR Kabarett am Totensonntag? – Na, die beiden haben<br />

Humor. Ja, schwarzen. Dirk Pursche und Stefan Klucke sagen:<br />

„Schwarzer Humor ist die Abmilderung der Realität bei gleichzeitiger<br />

Vorgabe ihrer Überhöhung.“ Alles klar? Wir praktizieren<br />

es alle so, die beiden Potsdamer aber besonders gut. Mit<br />

Liedern über Raucher-Entsorgung und fröhliche Organspender<br />

stellen Sie fest, dass der Blues eigentlich aus Deutschland<br />

kommt. Es bedarf nur zweier roter Gitarren und einem Klavier,<br />

um Schüttelreime wieder zu beleben und den Humor der feinen<br />

englischen Art in Melodien zu verpacken. Es gab lobende Worte,<br />

wo immer sie spielten. III So 20. November, 19 Uhr,<br />

Artgenossen<br />

6 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 Die Adressen der regelmäßigen Veranstaltungsorte finden Sie am Ende des Terminkalenders. 7<br />

MAGAZIN


MAGAZIN<br />

Guitar Night<br />

mit internationalen Künstlern<br />

GeWiNNeN Sie 3 x 2 TiCkeTS<br />

für die GUiTAr NiGhT<br />

email mit Telefonnr. bis<br />

11.11.2011: <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong>,<br />

Postfach 1110, 51508 kürten.<br />

verlosung@bergischerbote.de<br />

WeRMeLS-<br />

KIRcHeN<br />

Die Internationale<br />

Guitar Night<br />

präsentiert<br />

in diesem Jahr Claus<br />

Boesser-Ferrari, Beppe Gambetta, Tomasz<br />

Gaworek und den Initiator der Veranstaltung,<br />

Peter Finger, im Duett mit Florian<br />

Poser und einem Vibraphon.<br />

Die vier Vertreter zeitgenössischer Musik<br />

versprechen Jazz-, Rock- und Folktitel sowie<br />

Country, Bluegrass, Swing und Klassik.<br />

In der Kombination liegt die Kunst. Alle<br />

sind Virtuosen an der Gitarre. Gambetta<br />

gilt gar als Meister des Flatpicking.<br />

So nennt man das Zupfen der Saiten<br />

mit einem Plektrum. Gaworek ist ein<br />

perfekter Fingerstyle-Gitarrist, Boesser-<br />

Ferrari steht für raffinierte, perkussive<br />

Grooves. III Do 17. November, 20 Uhr,<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

M. M.<br />

WIPPeRfÜRTH Der Mensch Markus (Maria Profitlich) ist auf<br />

die Live-Bühne zurückgekehrt. Im Fernsehen hat er über Jahre<br />

hinweg abgeräumt - übersehen konnte man ihn quasi gar nicht,<br />

was seinem Ruf als Deutschlands gewichtigster Comedian natürlich<br />

zuträglich war. Längst nennt er den Deutschen Comedypreis<br />

als bester Komiker und für die beste Sketch-Show (2002, 2004,<br />

2006) sein Eigen. Mit der Bekanntheit angefangen hat‘s in der<br />

Wochenshow, zum Beispiel mit der Figur des „Erklärbär“.<br />

Seine Stärke sind ständig wechselnde Verkleidung und Rollen.<br />

Unterstützung bekommt Profitlich von seinen bewährten Mitspielern<br />

Ingrid Einfeldt und Andy Muhlack. III So 23. Oktober,<br />

20 Uhr, Alte Drahtzieherei<br />

Markus Stockhausen<br />

& Snétberger<br />

oveRATH Markus Stockhausen und der Ungar Ferenc Snétberger beweisen, dass<br />

eine Trompete und eine Nylonstringgitarre sich keineswegs voneinander fern halten<br />

müssen. Stockhausen arbeitete 25 Jahre lang mit seinem berühmten Vater Karlheinz<br />

zusammen, stand in dessen Komposition „Licht“ als Solist auf der Bühne der Mailänder<br />

Scala und der Londoner Oper Covent Garden. Er schaffte es, dass seine Trompete fast<br />

wie eine Flöte klingt. Snétbergers akustische Gitarre gehört zu den besten Europas. Er<br />

bewegt sich im Grenzbereich zwischen Jazz, klassischer Musik und Weltmusik. Das gemeinsame<br />

Album heißt „Streams“. III Sa 19. November, 20 Uhr, Kulturbahnhof<br />

Olaf Knetsch, AGL-Vorsitzender<br />

und (noch) Bürgermeister<br />

Dr. Hermann-Josef Tebroke<br />

Oktoberfeste<br />

Lindlar & Kürten zünftig bayerisch<br />

KÜRTeN, LINDLAR An dieser Stelle nur ein kleiner<br />

Auszug aus dem, was Sie in unserem Terminkalender<br />

erwartet: Bergische Oktober- und Erntedankfeste.<br />

Mit ordentlich Freibier geht es in Lindlar los. Was<br />

braucht man noch? Eine große Jahrmarktmeile nebst<br />

Sommerrodelbahn, Spielhaus und Riesen-Hüpfburg. Musik von der Starlight Band und<br />

Unterhaltung, für Männer am besten durch Sport und Autos. Die Aktionsgemeinschaft<br />

Lindlar (AGL) hat dafür die sonntägliche Sportarena mit Talkgästen wie Handball-Nationalspieler<br />

Thomas Krokowski (VfL Gummersbach), WDR-Sportmoderator-Legende Dietmar<br />

Schott und Hochspringerin/U23-EM-Teilnehmerin Melina Brenner (LG Wipperfürth)<br />

organisiert. Dazu die Heitmeyer-Autoarena auf dem Marktplatz. Aktuelle Herbstmode,<br />

auch am verkaufsoffenen Sonntag, darf es für die Damenwelt sein. Stündlich verlost<br />

die AGL zudem Preise im Wert von bis zu 100 Euro. Sonntag 17 Uhr Hauptverlosung!<br />

Im Kürtener Kult-Festzelt spielen die Gaudi Buam, Bruce Kapusta und Pressluft. Sonntag<br />

ist Frühschoppen mit der MG Bechen und den Buure Jungen bei freiem Eintritt, ab 11<br />

Uhr. III Sa 8. & So 9. Oktober, 9 bis 19 Uhr, So ab 11 Uhr, Lindlar, Innenstadt<br />

Fr 7. bis So 9. Oktober, ab 19 Uhr, kürten, Rewe Markt Koll, Kölner Str. 422<br />

GeWiNNeN Sie 3 x 2 TiCkeTS<br />

für M. M. PrOFiTLiCh<br />

e-Mail oder Postkarte bis<br />

20.10.2011: <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong>,<br />

Postfach 1110, 51508 kürten.<br />

verlosung@bergischerbote.de<br />

Profitlich<br />

„Live“ heißt die neue Bühnentour<br />

Tom Gerhardt<br />

„Nackt und in Farbe“<br />

BeRGIScH GLADBAcH Hausmeister mit Leib und Seele, den<br />

Dackel als liebstes Kind. Tom Gerhardts Meisterstück „Hausmeister<br />

Krause“ betritt nach zehn Jahren in Film und Fernsehen jetzt<br />

die Bühnen der Nation. Der „Tommie“ (Ballermann 6) ist neben<br />

ganz vielen neuen Charakteren auch dabei. Angekündigt ist der<br />

dümmste Terrorist der Welt. Außerdem versucht sich Gerhardt<br />

erstmals als Stand-up Comedian. Wir sind gespannt, ob sein<br />

Programm „Nackt und in Farbe“ Wort hält. III Do 13. Oktober,<br />

20 Uhr, <strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

Foto: André Elbing, Dima Brickmann<br />

Les Belles du Swing<br />

Deutsch-Französischer Swing<br />

der Clubtradition<br />

Wintermarkt<br />

mit Bilderbuchkino im<br />

LVR-Industriemuseum<br />

BeRGIScH GLADBAcH So langsam rückt<br />

die Adventszeit näher, weihnachtliche<br />

Stimmungsmacher werden wieder rausgekramt,<br />

potenzielle Geschenkquellen<br />

gesichtet. Zum Thema passt da der erste<br />

Wintermarkt in und vor der fast 400<br />

Jahre alten Papiermühle Alte Dombach.<br />

Regionale Handwerker mit Filzwerkstatt,<br />

Holz- und Steinskulpturen stellen dort aus.<br />

Für Kinder gibt‘s am Sonntag (14 Uhr) ein<br />

Bilderbuchkino: „Der Grüffelo“. Die parallel<br />

laufende Sonderausstellung<br />

„Guck mal! Bilderbücher<br />

vom Struwwelpeter bis<br />

zum Grüffelo“ beleuchtet<br />

die Kulturgeschichte<br />

der Bilderbücher. III<br />

Sa 26. und So 27.<br />

November, 11 bis<br />

19.30 Uhr, LVR-<br />

Industriemuseum<br />

Das Haus<br />

der Lady Alquist<br />

LeIcHLINGeN Besonders mit dem französischen<br />

Swing und dem Jazz deutscher<br />

Sinti, dem Gypsy Swing, haben sich die<br />

sechs Berliner Musikerinnen viel beschäftigt.<br />

Les Belles du Swing gelten derzeit<br />

als beste Damen-Swingband Deutschlands.<br />

Erkennungsmerkmale: deutsche<br />

Texte, dreistimmiger Gesang, viele<br />

eigene Kompositionen neben Klassikern<br />

der 20er, 30er und 40er. Chanson, Pop<br />

und Modernem Jazz kombinieren sie<br />

zeitgemäß. III So 6. November,<br />

19.30 Uhr, Schloss Eicherhof<br />

Goldene Sau<br />

Theater mit Boulevard Bechen<br />

KÜRTeN Das jährlich von der Theatergruppe<br />

„Boulevard Bechen“ aufgeführte<br />

Stück stammt 2011 von Christina Acker-<br />

Handke. Skurril: die Theatergruppe spielt<br />

eine Theatergruppe. In „Tatort - Goldene<br />

Sau“ reist Regisseur Hagen von Bussdorf<br />

in ein beschauliches Dorf, um dort ein<br />

Stück einzuüben. Die liebenswürdigen,<br />

aber eigensinnigen Dörfler treiben ihn<br />

jedoch fast in den Wahnsinn. Nach einem<br />

Wutanfall und dem Rauswurf einer Schauspielerin<br />

rebelliert die Theatergruppe<br />

auf ihre Weise. Schließlich stellt<br />

sich heraus, dass der Regisseur<br />

nur dort ist, weil er erpresst<br />

wird. III Fr 28. bis So 30.<br />

Oktober, Fr 4. bis So<br />

6. November, 19.30<br />

Uhr, Gaststätte Kalyva,<br />

Kölner Str. 44<br />

GeWiNNeN Sie 2 x 2 TiCkeTS<br />

für hAUS Der LADy ALqUiST<br />

email mit Telefonnr. bis<br />

11.11.2011: <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong>,<br />

Postfach 1110, 51508 kürten.<br />

verlosung@bergischerbote.de<br />

Neue Spielzeit im Badehaus: Krimitheater mit Claus Wilcke<br />

BuRScHeID Als das Licht der alten Gaslampe flackert und Gegenstände plötzlich<br />

verschwinden, wird es Paula ziemlich unheimlich im Londoner Haus ihrer ermordeten<br />

Tante, der Sängerin Alice Alquist. Besser bekannt unter dem Titel „Gaslicht“ ist deshalb<br />

das Theaterstück, mit dessen Verfilmung einst Ingrid Bergmann den Durchbruch<br />

schaffte. In Burscheid steht Claus Wilcke (ZDF-Serie „Percy Stuart“) auf der Bühne. Es<br />

ist das erste Theaterstück der neuen Spielzeit im Badehaus, für das der „Bambi“- und<br />

„Otto“-Preisträger gewonnen werden konnte. Nach dem Tod von Paulas Tante waren<br />

ihre Juwelen verschwunden und der Mörder nie gefasst worden. Zehn Jahre später<br />

führen die Flitterwochen Paula zurück in die Stadt, ehe die unerklärbaren Dinge geschehen.<br />

III Do 24. November, 19.30 Uhr, Badehaus.<br />

8 Die Adressen der regelmäßigen Veranstaltungsorte finden Sie am Ende des Terminkalenders.<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

ALTE DRAHTZIEHEREI<br />

WUPPERSTR. 8, WIPPERFÜRTH, TEL.: 0 22 67-65 84 10<br />

9<br />

MAGAZIN<br />

UNSERE HIGHLIGHTS<br />

OKTOBER 2011<br />

DO, 06.10. 20:00 MARIUS JUNG<br />

Soulcomedy und Entertainment der Extraklasse!<br />

Einlass 19:00, VvK 12,- zzgl. Gebühr, AK 15,-<br />

FR, 14.10. 21:00 GERD KÖSTER + HOCKER<br />

begeistern mit Ihrem Bühnenprogramm „Cash zo Äsch“!<br />

Einlass 19:00, VvK 16,- zzgl. Gebühr, AK 19,-<br />

SA, 15.10. 20:00 BASTA<br />

Ihre besten Hits aus 10 Jahren – a capella –!<br />

Einlass 19:00, VvK 22,- zzgl. Geb.ühr AK 26,-<br />

SO, 23.10. 20:00 MARKUS M. PROFITLICH<br />

treibt es mit seinem Programm LIVE zurück auf<br />

die Bühne!<br />

Einlass 19:00, VvK 22,- zzgl. Gebühr, AK 26,-<br />

DO, 27.10. 20:00 PRO:C-DUR<br />

Wir geben Alles – ein Konzert der Extraklasse!<br />

Einlass 19:00, VvK: 14,- zzgl. Gebühr, AK: 18,-<br />

SA, 29.10. 21:00 BIG FM PARTY<br />

Urban Club Beats mit der bigFM-Moderatorin<br />

Vani, bigFM DJ Rockmaster B., DJ P. und bigFM<br />

Live-Übertragung, VvK 9,- zzgl. Gebühr, AK 12,-<br />

MO, 31.10. 21:00 HALLOWEEN-PARTY<br />

Die beste Halloweenparty der Region mit DJ Handy!<br />

VvK 5,- zzgl. Gebühr, AK 7,-<br />

NOVEMBER 2011<br />

18:11 KARTENVORVERKAUF<br />

KARNEVALSPARTIES 2012<br />

11.11.2011<br />

START DER<br />

5. JAHRESZEIT<br />

19:00 PRINZENPROKLAMATION DER<br />

NARRENZUNFT NEYE E.V.<br />

21:00 KARNEVALSPARTY DJ ULI BECKER<br />

VvK für beide Veranstaltungen 8,- zzgl. Gebühr,<br />

AK 10,- ab 21:00 AK nur Party 5,-<br />

Do, 24.11. 20:00 COMEDY-NIGHT IV<br />

mit M. Jung, S. Bullatschek, Pommesgabeln<br />

Einlass 19:00, VvK 9,- zzgl. Gebühr, AK 11,-<br />

SO, 27.11. 18:00 BERGISCHE WEIHNACHT<br />

mit der Jazz- & Swingband Atlanta & Willibert Pauels<br />

Einlass 17:00, VvK 18,- zzgl. Gebühr, AK 22,-<br />

www.altedrahtzieherei.de


Herbst in Lindlar<br />

Ganz Neu: E-Bike-Verleih<br />

30.09 - 2.10. Klangräume 2011<br />

Vokalmusik<br />

01. & & 08.10. Pilzexkursionen<br />

08. & & 09.10. Oktoberfest im<br />

Ortskern<br />

14. - 30.10. Bergische Wochen<br />

der der GGL<br />

24.10. - 04.11. 04.11. Ferienprogramm für<br />

Kinder<br />

26.10. GPS-Familienseminar<br />

Weitere Infos bei LindlarTouristik<br />

LindlarTouristik@lindlar.de<br />

Tel. 02266 96 407 www.lindlar.de<br />

Fußpflege<br />

deluxe<br />

RÖSRATH Fragen beantworten ist der<br />

abendfüllende Job für das Duo „Fußpflege<br />

deluxe“ - namentlich Carolin Seeger<br />

und Christoph Schlewinski. Waren Sie<br />

schon mal auf einem anderen Planeten?<br />

Erinnern Sie sich an diesen einen<br />

Film? Wissen Sie schon, was Sie nächste<br />

Woche machen? Reden Sie manchmal<br />

zu wenig von den Wörtern, die Sie für<br />

den Tag geplant hatten? Ohne weitere<br />

Fragen sollten Sie dort mal hingehen.<br />

III So 23. Oktober, 19.30 Uhr, Schloss<br />

Eulenbroich, Werkstattgebäude<br />

Cirque Bouffon<br />

Akrobatik und Kunst<br />

im Spiegelzelt<br />

TheaterComedyMusik<br />

KabarettJazzChanson <br />

GeWiNNeN Sie 3 x 2 TiCkeTS<br />

für BASTA<br />

e-Mail oder Postkarte bis<br />

13.10.2011: <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong>,<br />

Postfach 1110, 51508 kürten.<br />

verlosung@bergischerbote.de<br />

Basta<br />

Das Beste aus zehn Jahren<br />

WIPPeRfÜRTH Die neue CD „Basta macht<br />

blau“ ist noch ganz frisch. Zum ersten Mal<br />

veröffentlichte die A Capella-Band aus<br />

Köln ein Album, das ausschließlich eigene<br />

Kompositionen enthält. Basta fordert<br />

damit auf: zum lockeren Umgang mit den<br />

Pflichten und allen Irrungen und Wirrungen<br />

des Alltags. Den Kopf frei kriegen.<br />

Mal wieder lachen. Aber auf die besten<br />

Hits aus sämtlichen Alben der Fünf muss<br />

man in Wipperfürth nicht verzichten.<br />

III Sa 15. Oktober, 20 Uhr, Alte Drahtzieherei<br />

oDeNTHAL Der Cirque Bouffon ist ein Ver-<br />

Theater & Bistro SchauspielHaus treter des sogenannten Nouveau Cirque im<br />

<br />

Geöffnet täglich 18.00 - 01.00 Uhr französischen Stil - der neuen Art von Zirkus,<br />

Kölner Straße 273 · 51702 Bergneustadt <br />

die sich von der Aneinanderreihung einzel-<br />

Tel./Fax: (02261) 47 03 89<br />

info@schauspielhaus-bergneustadt.de <br />

ner Nummern losgelöst hat. Durch die gesamte<br />

Tickets (bundesweit): Westticket<br />

Vorstellung zieht sich ein dramaturgischer „Roter<br />

<br />

Tel.: 02 11-27 40 00 www.westticket.de<br />

Faden“. Der Cirque Bouffon ist ein deutscher Artistikzir-<br />

Nächste Highlights: <br />

kus. In „Angell Vol. 2“ erzählt das internationale Künstlerensemble eine Geschichte,<br />

Mo. 03.10. 20.30 Uhr PIADEUX <br />

bestehend aus den Elementen Artistik, Musik, Theater, Tanz und auch Komik. Denn<br />

Weltmusik u.a. „eine musikalische Sensation aus Berlin“ der „Bouffon“ ist der französische Clown. Regie führt Gründer Frederic Zipperlin, ehe-<br />

Fr. 07.10. 20 Uhr DAS RETTEN WIR NOCH! <br />

mals Cirque du Soleil. Die musikalischen Leitung hat Sergej Sweschinski. Der Zirkus ist<br />

Komödie „Irrwitzig amüsant,verzweifelt komisch“ <br />

zugleich Abschluss und Highlight der Odenthaler Theaterwochen im Spiegelzelt. III<br />

Do. 13.10. 20 Uhr THOMAS LIENENLÜKE <br />

Sa 1. & So 9. Oktober, 20 Uhr, Spiegelzelt Altenberg, Parkplatz Hotelrestaurant<br />

Kabarett „Headwriter bei ARD, ZDF <br />

u.a.“<br />

Sa. 15.10. 20 Uhr STELLA AHANGI<br />

Wißkirchen, Am Rösberg<br />

„Voyage D`amour“ - Chanson „traumhaft schön“<br />

So. 16.10. 20 Uhr EL MAGO MASIN<br />

Musikkabarett „Darauf hat die Welt gewartet“<br />

Fr. 21.10. 20 Uhr HINZ & KUNZ Move in - Jugend-Kulturfestival<br />

Musikcomedy Das nagelneue Programm<br />

Poetry-Slam, Zirkus, Konzerte und mehr für junge Leute<br />

Do. 27.10. 20 Uhr DANIEL HELFRICH<br />

Musikkabarett „geniale Wortkaskaden mit Klavier“<br />

Do. 10.11. 20 Uhr WORTFRONT (Berlin/Wien)<br />

Konzert / Chanson u.a. „Highlight!!!“<br />

Do. 24.11. 20 Uhr DAPHNE DE LUXE<br />

Comedy / Revue „Comedy in Hülle und Fülle!“<br />

Mehr Infos & der gesamte Spielplan:<br />

www.schauspielhaus-bergneustadt.de<br />

BeRGIScH GLADBAcH Der Poetry Slam schließt sich dem Jugend-Kulturfestival „Move<br />

In“ an. Abends treten Slamer aus ganz Deutschland im Bergischen Löwen auf. Tagsüber<br />

können alle selbst den Slam-Workshop ausprobieren. Weitere Workshops thematisieren<br />

Breakdance, Zirkus oder Trommelei. Ab 19.30 Uhr spielen nacheinander die Bands<br />

Dipole, Cry Baby, NyUU, Pollywogs und Youth Rebels. Bis nach Mitternacht. Der Eintritt<br />

zur gesamten Veranstaltung ist frei. III Sa 15. Oktober, ab 15 Uhr, <strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

Foto: Andrè Elbig<br />

Wortfront<br />

Deutscher Kammerpop<br />

BeRGNeuSTADT Es gibt noch keinen<br />

passenden Namen für die Musik des Duos<br />

„Wortfront“. 80er Jahre Elektropop plus<br />

kammermusikalische Streicherarrangements<br />

plus rockiges Schlagzeug und Hiphop-Soundeffekte.<br />

Mit der Bezeichnung<br />

Kammerpop können sich Sandra Kreisler<br />

und Roger Stein jedoch anfreunden. Sie<br />

war jahrelang mit verschiedenen Solo-<br />

Chansonprogrammen auf Tour durch die<br />

USA und Europa. Er arbeitete an Opernproduktionen<br />

und Kompositionen im<br />

Theater und Kabarettbereich. Der Sprechgesang<br />

ist sein Ding. III Do 10. November,<br />

20 Uhr Schauspielhaus<br />

Blüm liest<br />

oDeNTHAL Norbert Blüm, 16 Jahre lang<br />

Arbeitsminister der Bundesregierung,<br />

stellt sein im Frühjahr erschienenes Buch<br />

in Altenberg vor. In „Ehrliche Arbeit. Ein<br />

Angriff auf den Finanzkapitalismus und<br />

seine Raffgier“ analysiert Blüm die moderne<br />

Wirtschaftswelt und prognostiziert<br />

tragfähige Zukunftskonzepte: Wer nur in<br />

Geldkategorien denkt, ist kein Unternehmer,<br />

sondern eher ein Unterlasser. Er lässt<br />

die Chancen ungenutzt, die sich daraus<br />

ergeben, dass der Mensch<br />

nicht ein ständig von<br />

Vorteilssuche getriebener<br />

Homo oeconomicus ist.<br />

„Er bringt die Diskussion<br />

über eine Neudefinition<br />

Sinn stiftender Arbeit voran.“<br />

(Günter Wallraff)<br />

III Di 15. November,<br />

20 Uhr, Haus Altenberg,<br />

Goldener Saal<br />

Bernd Stelter<br />

WIPPeRfÜRTH Uns geht`s gut, aber die<br />

Mundwinkel hängen kollektiv. Stelter<br />

sagt „Mundwinkel hoch“! 20 Sekunden<br />

lachen entspricht der<br />

Leistung von<br />

GeWiNNeN Sie 3 x 2 TiCkeTS<br />

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11.11.2011: <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong>,<br />

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verlosung@bergischerbote.de<br />

3 Minuten<br />

Rudern. III Do<br />

1. Dezember,<br />

20 Uhr,<br />

Mühlenberghalle<br />

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für iNGO OSChMANN<br />

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7.10.2011: <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong>,<br />

Postfach 1110, 51508 kürten.<br />

verlosung@bergischerbote.de<br />

Oschmann<br />

Zauberei, Stand-up & Impro<br />

WIeHL Comedians, die irgendwann<br />

als Moderatoren fragwürdig witziger<br />

Videoclip-TV-Formate gelandet sind,<br />

stehen beim Publikum oft nicht hoch<br />

im Kurs. Ingo Oschmann, der 2003 die<br />

erste Staffel der Sat.1-Casting-Show<br />

„Star Search“ gewann, war einige<br />

Jahre später in eben so einem Format<br />

zu sehen. Oschmann fuhr aber nicht in<br />

diese Sackgasse. Stattdessen kam die Zusammenarbeit<br />

mit Altmeister Jürgen von<br />

der Lippe im Theater und als Buchautor<br />

einem Ritterschlag gleich. Oschmann ist<br />

nicht so schnell weg zu kriegen von der<br />

Bühne, wo er live als Stand-up-Comedian,<br />

Improvisationskünstler und Zauberer<br />

an seine ersten Erfolge im Fernsehen anknüpfen<br />

will. Sein aktuelles Programm,<br />

„Wunderbar – es ist ja so“, muss sich<br />

jetzt im Bergischen beweisen. III Sa 8.<br />

Oktober, 20 Uhr, Burghaus Bielstein<br />

Das freche Sams<br />

WIeHL Der ängstliche Herr Taschenbier<br />

fürchtet sich vor seinem Chef und<br />

besonders vor seiner Zimmerwirtin Frau<br />

Rotkohl – bis ihm eines Samstags das<br />

furchtlos-freche Sams über den Weg läuft.<br />

Es kann Wünsche erfüllen und macht ihn<br />

so langsam selbstbewusster.<br />

III Fr 25. bis So 27.<br />

November, jeweils<br />

17 Uhr, Aula<br />

Grundschule,<br />

Warthstr. 1<br />

Feine Speisen und beste<br />

Unterhaltung in Lindlar<br />

oktober | november<br />

10 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 Die Adressen der regelmäßigen Veranstaltungsorte finden Sie am Ende des Terminkalenders. 11<br />

MAGAZIN<br />

Musikkabarett „Unerhört“<br />

Frank Grischek<br />

Sonntag, 9. Oktober 19 Uhr<br />

Künstlerinnen bitten zu Tisch<br />

mit Frauke Seemann<br />

Sonntag, 30. Oktober 18 Uhr<br />

Musikkabarett „Bühnenarrest“<br />

Schwarze Grütze<br />

Sonntag, 20. Nov. 19 Uhr<br />

Künstlerinnen bitten zu Tisch<br />

mit Andrea Köhn<br />

Sonntag, 27. Nov. 18 Uhr<br />

kultur | restaurant | hotel<br />

Lindlar, Pollerhofstr. 35-37, Tel. 0226-901280<br />

www.artgenossen-gmbh.de<br />

Di - So: 17 - 23 Uhr, So- & Feiertags: 9:30 bis<br />

17:30 Uhr und vor den Konzerten, Mo geschl.<br />

Spannung, Spiel & Spaß für Kids –<br />

ein unvergessliches Erlebnis<br />

Carl-Diem-Straße 33<br />

42477 Radevormwald<br />

Fon: 02195 / 91 62 0<br />

2,5 Stunden ab 3,50 Euro<br />

www.life-ness.de


Halloween-Partys<br />

BeRGIScH GLADBAcH, RÖSRATH, WIPPeRfÜRTH Verkleidung<br />

ist Pflicht bei einem der Top 3 Feste im Jahr - zumindest nach<br />

amerikanischen Maßstäben. Auch in der Malteser Komturei<br />

gehört Halloween zu den Highlights. Es gibt BBQ, Licht- und<br />

Feuerzauber mit Livemusik, sowohl drinnen als auch auf der<br />

Seeterrasse. Im Schloss Eulenbroich und der Drahtzieherei regieren<br />

die Plattenleger DJ Arnd Van Mann bzw. DJ Handy III Mo 31.<br />

Oktober: 19 Uhr, Bergisch Gladbach, Malteser Komturei<br />

19 Uhr, rösrath, Schloss Eulenbroich<br />

21 Uhr, Wipperfürth, Alte Drahtzieherei<br />

Kölner Klassik<br />

NÜMBRecHT Das international zusammengesetzte<br />

Kölner Klassik Ensemble aus<br />

ehemaligen Studenten der Kölner Musikhochschule,<br />

setzt sich grenzüberschreitende<br />

mit den verschiedenen Musikepochen<br />

auseinander. III So 13. November,<br />

17 Uhr, kath. Kirche, Friedhofstr.<br />

Trompeten-Gala<br />

mit Stargast Reinhold Friedrich<br />

WeRMeLSKIRcHeN Das Sinfonieorchester<br />

der Musikgemeinde empfängt<br />

zur Bergischen Trompeten-<br />

Gala Weltstar Reinhold Friedrich.<br />

2011 wird „Barocker Boden“<br />

betreten. Die Stücke (Bach,<br />

Vivaldi, Telemann, Stoelzel) sind<br />

so ausgesucht, dass bis zu sechs<br />

herausragende Solo-Trompeter zum<br />

Zug kommen. Mathias Müller (Staatsoper<br />

Hamburg), Martin Wagemann (Deutsche Oper<br />

Berlin), Norbert Haas (Frankfurter Oper) und Matthias Elsaeßer<br />

(Oldenburgisches Staatstheater) stammen alle aus der Region,<br />

konzertieren nun in renommierten Häusern. Reinhold Friedrich<br />

spielt aktuell mit dem Lucerne Festival Orchestra unter Leitung<br />

von Claudio Abbado. III So 23. Oktober, 17 Uhr,<br />

Ev. Stadtkirche, Markt<br />

Obstwiesentag & Obstmarkt<br />

Mit Seidenhemdchen, Schlotterapfel und Co.<br />

LeIcHLINGeN, LINDLAR Sonntag ist Erntedanktag. Der Nährstand der Obstbäume<br />

wird nun präsentiert - Leichlingens Obstmarkt wurde so weithin bekannt. Doch sowohl<br />

in der Balker Aue als auch im Freilichtmuseum geht es über den reinen Obstverkauf<br />

hinaus. In der Schau befinden sich Apfel- und Birnensorten aus der Region, die im<br />

Supermarkt heute nicht mehr zu finden<br />

sind, zum Beispiel Schlotterapfel und Seidenhemdchen.<br />

Wem´s schmeckt kann seine<br />

Lieblingssorte in Lindlar direkt für den eigenen<br />

Garten kaufen. Fachleute beraten vor<br />

Ort und zeigen Veredlungsmethoden. 12.30<br />

Uhr startet der Erntedankzug des Heimatvereins<br />

Hohkeppel. III Fr 30. September<br />

bis Mo 3. Oktober, 9.30 bis 18.30 Uhr,<br />

Obstmarkt, Leichlingen, Balker Aue,<br />

Oskar-Erbslöh-Str.<br />

So 2. Oktober, 10 bis 18 Uhr, Obstwiesentag, Lindlar, LVR-Freilichtmuseum<br />

Ihre Anwältin im Bergischen Land<br />

Birgit E. Horn<br />

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht<br />

Tel. 022 02 - 937 320, Mobil 0175 - 275 7284<br />

in Bürogemeinschaft mit Rechtsanwalt E. Molitor<br />

51465 Bergisch Gladbach, Hauptstr. 142-144<br />

www.rahorn.info<br />

Foto: Roland Dahl, Fotolia<br />

Auf Kufen<br />

Open Air Eislaufbahnen im Bergischen &<br />

Wettbewerbe unterm Dach<br />

BeRGIScH GLADBAcH, LeveRKuSeN, ReMScHeID,<br />

WIeHL Bis 31. Oktober läuft die Bewerbungsfrist für alle<br />

Mädels, die Eisprinzessin von Bergisch Gladbach werden<br />

wollen. „GZSZ“- Schauspieler Jörn Schlönvoigt krönt am<br />

Abend der StarNight die Gewinnerin. Die Eisprinzessin soll<br />

das neue Gesicht der Eissporthalle werden - auf Plakaten,<br />

im Fernsehen und in der Presse. Als Preis gibt‘s zur Jahreskarte<br />

deshalb ein professionelles Fotoshooting. Mitmachen<br />

kann jede, die ein wenig Eislaufen beherrscht. Mindestalter<br />

14 Jahre. Abgestimmt werden kann auf der Homepage und<br />

bei der StarNight (www.eissporthalle-bergisch-gladbach.<br />

de). In Wiehl wird nach einem neuen DJ für die Eis-Discos an<br />

den Samstagen gesucht. Die Entscheidung fällt beim großen<br />

DJ-Wettbewerb.<br />

In Leverkusen und Remscheid wird unter freiem Himmel<br />

übers Eis gekurvt. Die 1000 bzw. 750 qm großen Eisflächen<br />

besitzen außerdem Eisstockschießbahnen. Beide Anlagen<br />

sind bis zum 8. Januar geöffnet III Sa 8. Oktober, DJ-Wettbewerb<br />

& Sa 29. Oktober, jeweils 20 Uhr, halloween-<br />

Party, Eissporthalle Wiehl, Mühlenstr. 23<br />

Di 22. November, Eröffnung Eislaufbahn Leverkusen,<br />

An der Schusterinsel<br />

Sa 26. November, 16 Uhr, Disco on ice, Eröffnung<br />

Eislaufbahn Remscheid, Theodor-Heuss-Platz<br />

Sa 26. November, 20 Uhr, StarNight, Eissporthalle<br />

Bergisch Gladbach, Saaler Str. 100<br />

Streit ?<br />

Mediation<br />

hilft<br />

mit dem Nachbarn,<br />

mit den Kollegen oder<br />

Familienmitgliedern<br />

wieder ins Gespräch zu kommen<br />

den Streit zu beenden<br />

gemeinsam eine Lösung zu finden.<br />

Nutzen Sie Ihre Chance für eine friedliche Lösung!<br />

Sabine Vilmar<br />

Mediatorin<br />

Dipl. Kauffrau<br />

Tel. 02266/9016921<br />

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12 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 Die Adressen der regelmäßigen Veranstaltungsorte finden Sie am Ende des Terminkalenders. 13<br />

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HIGHLIGHTS OKT. 2011<br />

BIRTHDAY PARTY 19 Jahre - SO. 02.10.<br />

Longdrink Happy Hour, GoGos, DJ Daniel Hambüchen &<br />

DJ Stefan Meine ( E: 6,-€ Bis 23h Eintritt frei MVZ: 6,-€)<br />

N8STYLER JOGGINGBUTZ - SA. 15.10.<br />

Motto Party „Wir feiern in der Joggingbutz“, for House Lovers,<br />

Dance Act, 2nd Area & Candy Girls. (VVK 5,-€, E: 7,-€)<br />

DANCE LIKE A FREAK - SA. 22.10.<br />

Mit DJ Stallion, DJ Mad M & Mc Master J, VVK: La Piazza<br />

(Leiersmühle) & A:LEX Shoos (Marktstr.) (VVK: 6,-€, E: 8,-€)<br />

Ü 30 PARTY - FR. 28.10.<br />

Longdrink Happy Hour von 21h-22h / 23-24h & 01h-02h,<br />

Weinbar, DJ Stefan Meine (E: 5,-€, ½ Eintritt bis 22 Uhr)<br />

HALLOWEENPARTY- MO. 31.10.<br />

Scream if you can! GoGos, 1x Longdrink gratis für alle in Kostüm,<br />

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on Tour<br />

Feiern in Gläbbisch –<br />

schön oder<br />

schäbbisch?<br />

BeRGIScH GLADBAcH „Es muss ja<br />

nicht immer Köln sein“, lautet mein<br />

Motto für den bevorstehenden Abend.<br />

Heute kann Bergisch Gladbach mal zeigen,<br />

was es nachts zu bieten hat.<br />

Die Anreise gestaltet sich leichter,<br />

da viel kürzer. Das Styling ebenfalls:<br />

Etepetete ist hier out, die hohen Schuhe<br />

können zuhause bleiben. Zum Vorglühen<br />

geht`s ins „Quirl`s“, denn dort trifft sich<br />

die halbe Stadt. Unter Heizstrahlern<br />

auf Bierzeltgarnituren ist die Stimmung<br />

super, die Preise angemessen und Country<br />

Potatoes mit Sour Cream schaffen<br />

eine gute Grundlage für alles, was danach<br />

noch kommen mag.<br />

Wir ziehen weiter und beschließen,<br />

heute mal etwas Neues auszuprobieren:<br />

Vor dem „Jambo“ am S-Bahnhof versucht<br />

die Besitzerin drei halbstarke Mofafahrer<br />

zum Bleiben zu überreden: „Da<br />

kommen gerade so geile Weiber und ihr<br />

wollt schon gehen?!“ Unsicher, ob wir<br />

uns geschmeichelt oder entrüstet fühlen<br />

sollen, treten wir unseren zwanzigstufigen<br />

Catwalk hinab in eine modrig<br />

riechende Höhle an. Von unten blinzeln<br />

uns ein Dutzend irritierter Augenpaare<br />

an. Die Frage, wann sich das letzte Mal<br />

Fremde in ihr Terrain verirrt haben, steht<br />

ihnen auf die Stirn geschrieben. Spätestens<br />

als wir von einem gut angetrunkenen<br />

Charmeur zu Drinks eingeladen<br />

werden, der ein- oder auch aufdringlich<br />

schwört, dass auch er zum ersten Mal<br />

versehentlich hier gelandet sei und die<br />

Hände der Besitzerin plötzlich durch<br />

meine Haare fahren, ist klar: Wir müssen<br />

hier dringend wieder raus!<br />

Ein bisschen Spaß im „Paas“ muss<br />

diese Gruselkabinettstour wieder gut<br />

machen. Jeden Samstag geht hier die<br />

Post ab. Zu Charts und Schlager tanzen<br />

hier Feierlustige jeder Altersklasse bis in<br />

den frühen Morgen.<br />

Mein Fazit des Abends fällt positiv<br />

aus: Mit vielen bekannten Gesichtern,<br />

humanen Preisen und ganz ohne Schicki-Micki<br />

kann man in Gläbbisch eine<br />

Menge Spaß haben. III<br />

Unsere Reporterin Tanja Karrasch nimmt für<br />

Euch die Diskotheken, Clubs und Szene-Kneipen<br />

im Bergischen unter die Lupe. Letzte<br />

Absteige oder Party-Paradies? Wo ist´s cool?<br />

Wohin lohnt es sich zu fahren? Tanja geht ab<br />

sofort auf Tour...<br />

„Mit einer Gruppe<br />

von Freunden kann<br />

man hier echt viel<br />

Spaß haben. Die<br />

Getränkepreise<br />

sind total in Ordnung.<br />

Wir spielen<br />

19 Jahre Kesselhaus<br />

WIPPeRfÜRTH Mit DJ Daniel Hambüchen und<br />

DJ Stefan Meine an den Turntables steigt ausnahmsweise<br />

an einem Sonntag die fette Birthday-Party des<br />

Kesselhaus. Auf den Screens laufen Best-of-Bilder der letzen 19<br />

Jahre. Dazu Go-Gos und ganze dreimal Happy Hour: 22-23 Uhr,<br />

0-1 Uhr und 2-3 Uhr. Eine Stunde freier Eintritt ab Beginn. III<br />

So 2. Oktober, ab 22 Uhr, Kesselhaus<br />

Treffpunkt Steinkreis<br />

Neuer Platz für Wipperfürths Jugendliche<br />

meistens Karten und bestellen uns ein<br />

Fässchen.“<br />

Elena Jeckel, 17 WIPPeRfÜRTH „Es ist nicht das Falsche, uns Verantwortung in<br />

die Hand zu geben. Wir werden diesen Platz sauber halten“, sagt<br />

Dominik Herbergs, Sprecher der neu benannten Steinkreis-Gruppe.<br />

Die Stadt hat ihren Jugendlichen einen neuen Aufenthaltsort<br />

eingeräumt - unterhalb der Westtangente direkt am Panorama-<br />

„Es ist echt super<br />

im Quirl´s. Wir fahren<br />

nachher noch nach<br />

Köln und glühen<br />

jetzt hier vor. Nur<br />

ein bisschen bessere Musik könnten die<br />

hier spielen.“<br />

Stefan Barufke, 20<br />

„Wir finden, das Quirl´s ist der einzig vernünftige<br />

Laden in Bergisch Gladbach. Wir<br />

kennen hier alle und mit den Mädels verbringen<br />

wir hier richtig nette Abende. Nur<br />

ein paar Kellnerinnen mehr könnten nicht<br />

schaden, wenn draußen so viel los ist.“<br />

Mareike Meurer, 21, Nina Kottenbrock,<br />

20, Jule Schroeder, 20<br />

Bürgermeister Michael von Rekowski (4.v.l.) und Streetworker Christian<br />

Koll (l. sitzend) gefällt die Standortlösung für den Steinkreis.<br />

Radweg gelegen. Ein Kreis aus großen Sitzsteinen mit einer<br />

Feuerstelle zum Grillen ist namensgebend. Ein Carport schützt<br />

gegen Regen, ein Toilettenhäuschen verhindert das Wildpinkeln.<br />

Den Aufbau haben die Jugendlichen übernommen, unterstützt<br />

von Axel Schmidt (l. im Bild), dessen Firma Solaris den Carport<br />

spendete. Wipperfürths Streetworker Christian Koll: „Die Jugend<br />

hat gezeigt, dass sie, entgegen der öffentlichen Wahrnehmung,<br />

ein ordentlicher Haufen sind.“ Bisher tummelten sich bis zu 60<br />

Jugendliche vor dem Toom-Markt oder auf dem Aldi-Parkplatz.<br />

Bürgermeister Michael von Rekowski erklärte, dass man erkannt<br />

habe, dass Streetworker notwendig seien.<br />

III<br />

Strange Noise<br />

Clubbing<br />

Diesmal im Platz 16: DJ Dompe<br />

WIPPeRfÜRTH Als Mainact besucht einer der angesagtesten<br />

und begabtesten Produzenten aus Köln den Platz 16. „Dompe“<br />

und seine Sound aus Deephouse und Minimal. Seine Releases<br />

wie „Fire“, „Cloundnine“ oder „Soulcatcher“ werden von Szenegrößen<br />

wie Richie Hawtin, Paco Osuna, Karotte oder Format<br />

B gespielt. Mit am Start ist Sabrina Guerrero alias „Step Down“<br />

(Minimal und Techno). III Sa 8. Oktober, 20 Uhr, Platz 16,<br />

Gewinnspiel<br />

Gewinnspiel<br />

Gewinnspiel<br />

Gewinnspiel<br />

Gib Gib dem dem Leben Leben den den Extrakick!<br />

Extrakick!<br />

Gib dem Leben den Extrakick!<br />

Mit Mit Mit<br />

Beck’s Beck’s Lime Lime Lime dem<br />

dem<br />

dem Trend<br />

Trend<br />

Trend auf<br />

auf<br />

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reicht, bietet bietet<br />

bietet<br />

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tut tut dies dies<br />

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Beck’s<br />

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Beck´s<br />

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einmalige<br />

einmalige Chance<br />

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Größte Bowling- und Eventanlage<br />

im Bergischen Land<br />

Önungszeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

12 Uhr bis Open End<br />

Samstag<br />

11 Uhr bis Open End<br />

Sonntag und Feiertag<br />

11 Uhr bis Open End<br />

www.bowling-lounge-overath.de<br />

Direkt an der A4, Ausfahrt Overath, Burghof 30<br />

14<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 Die Adressen der regelmäßigen Veranstaltungsorte finden Sie am Ende des Terminkalenders. 15<br />

NIGHTLIfe


Neu eNTDecKT Promotion<br />

Tolle Bude von Dörich<br />

BeRGIScH GLADBAcH Das Haus vom<br />

Nikolaus hat Frank Dörich nicht neu erfunden.<br />

Doch seine Falthütten sind fast<br />

genauso minutenschnell und einfach<br />

aufgebaut. Es handelt sich um variable,<br />

nur 200 kg schwere Marktstände - als<br />

Erdbeer- und Spargelbuden, Beamer-Boxen<br />

für Fußballübertragungen. „Anfragen<br />

kommen fast täglich aus dem gesamten<br />

deutschsprachigen Raum“, sagt der<br />

Metallbauer aus Frankenforst. Die Buden<br />

sind komplett verschließbar und isoliert.<br />

„Wir wollen Mietinteressenten noch einfacher<br />

und schneller beliefern und planen<br />

bundesweit neue Lagerstätten.“ III<br />

ernst-reuter-Str. 15, Tel: 02204- 670<br />

98, www.doerich.de<br />

5 Jahre Geschmack.Voll<br />

BuRScHeID Eine ganze Woche im Oktober<br />

feiert der Bioladen Geschmack.Voll mit<br />

täglichen Sonderaktionen seinen 5. Geburtstag.<br />

Inhaberin Alexandra Steinke lädt<br />

zur abendlichen Weinprobe, zum Beautyshooting<br />

mit der aktuellen Naturkosmetik<br />

von Logocos, zu Ayurveda-Massagen und<br />

zum Gratis-Frühstück im Bioladen. „Unseren<br />

treuen Kunden gilt der besondere<br />

Dank für diese fünf Jahre.“ Frisch, gesund<br />

und geschmackvoll bleibt das Konzept<br />

- das gilt auch für die neusten Produkte<br />

aus der Aroniabeere: Säfte, Wein, Tee<br />

und Marmelade. Alle Termine finden Sie<br />

in unserem Veranstaltungskalender. Bitte<br />

anmelden! III höhestr. 63, Tel: 02174 -<br />

749951, www.bioladen-geschmackvoll.de<br />

Fotostudio Hamm<br />

KÜRTeN Für ihre Klassenfotos hat sich die<br />

Grundschule Biesfeld schon seit langem<br />

auf Fotograf Franz Hamm festgelegt. „Für<br />

gute Bildergebnisse muss auch bei Kindern<br />

das Shooting Spaß machen und die<br />

Atmosphäre entspannt sein“, sagt Hamm,<br />

der sich für gute Fotos die Zeit nimmt, die<br />

es eben dafür braucht - das gilt tagelang<br />

und für Termine rund um die Uhr.<br />

Früher standen Künstler wie Grönemeyer<br />

vor seiner Linse, heute macht Hamm<br />

Portrait-, Gruppen- und Produktfotografie.<br />

Ins neue, exponiertere Studio im Zentrum<br />

Biesfelds zog er im April. „Jeder ist hier<br />

eingeladen spontan reinzuschauen und<br />

seine Wünsche zu äußern.“ III Wipperfürther<br />

Str. 236, Tel. 02207-848<br />

720, www.franzhamm.de<br />

Top-Ausbilder fürs Haar<br />

WIPPeRfÜRTH Vor rund einem Jahr kehrte<br />

Sonia Nigro, 23, mit der Bronzemedaille<br />

von der Friseur-WM in Paris zurück.<br />

Seit Juni ist sie Friseurmeisterin und kann<br />

sich im Haarstudio Margit Schwarz, einem<br />

Top-Ausbildungsbetrieb (lt. Handwerkskammer<br />

Köln), in die Nachwuchsförderung<br />

einbringen. Schwarz´ Damen- und<br />

Herrensalon gilt als Talentschmiede: 30<br />

Jahre nonstop Azubis, mehrmals Jahrgangsbeste<br />

und eine Chefin, die auf<br />

wöchentliches Training unter Wettkampfbedingungen<br />

Wert legt. „Das bedeutet<br />

bessere Leistungen für Kunden.“ Dienstags<br />

werden nur Kunden mit Zweitfrisuren<br />

betreut. III Westfalenstr. 48, Tel: 02267<br />

- 5821, www.haarstudio-margit.de<br />

Justhof neu besetzt<br />

HÜcKeSWAGeN Seit September ist<br />

im Restaurant Zum Justhof unter dem<br />

neuen Pächter Michael Radermacher die<br />

Kartoffel-Zeit angebrochen. Radermacher<br />

etablierte bereits in Wermelskirchen und<br />

Much erfolgreich sein Kartoffelhaus-Konzept.<br />

Nun serviert er im Justhof von deftig<br />

bis fein seine Spezialitäten wie die selbst<br />

kreierte Bratkartoffelsuppe oder die<br />

Kartoffel-Hochzeit, ein Pfannengericht mit<br />

Gemüse, Gratin, Brat- und Ofenkartoffeln<br />

mit dreierlei Fleischbeilage. Etwas ganz<br />

besonderes ist die Pizza aus Kartoffelteig,<br />

die sich auch Mehl-Allergiker schmecken<br />

lassen können. Öffnungszeiten: Mo bis Sa<br />

17-22 Uhr, So & Feiertage 11-22 Uhr, Mi<br />

Ruhetag. III Weierbachstr. 5, Tel: 02192<br />

- 9189870<br />

Chico4you.de<br />

WeRMeLSKIRcHeN Mit einem von Hand<br />

hergestellten Sortiment Leckerlis und<br />

Accessoires für Hunde geht Manuela<br />

Verhage mit chico4you.de ab 2. Oktober<br />

online. „Weizenmehl kann zu allergischen<br />

Reaktionen führen, zu viel Fett und Zucker<br />

machen dick und träge“, sagt Verhage.<br />

„Hunde kämpfen mit ähnlichen Zivilisationskrankheiten<br />

wie wir.“ Verhages<br />

eigens entwickelte Leckerlis genügen<br />

höchsten ernährungsphysiologischen<br />

Ansprüchen: nur natürliche Zutaten überwiegend<br />

aus kontrolliert biologischem<br />

Anbau. Keine Farb-, Lock- und Konservierungsstoffe.<br />

Auch Hunde mit gesundheitlichen<br />

Einschränkungen vertragen sie<br />

gut. III Chico4you, www.chico4you.de<br />

16 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

Höchste Zeit, mal<br />

rauszukommen.<br />

Mit der BahnCard<br />

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Die Bahn macht mobil.


ToP TeN<br />

DeR BeRGIScHe JuNG<br />

Die Bergischen Top 10 Belletristik und Sachbuch<br />

Platz Vorher Titel Autor<br />

1 (1) erlösung Jussi Adler-Olsen<br />

2 (-) Schoßgebete Charlotte Roche<br />

3 (2) Das orchideenhaus Lucinda Riley<br />

4 (-) erbarmen Jussi Adler-Olsen<br />

5 (6) Zwei an einem Tag David Nicholls<br />

6 (5) Die frau an seiner Seite Heribert Schwan<br />

7 (-) verbrannt P. C. Cast<br />

8 (-) Schändung Jussi Adler-Olsen<br />

9 (-) Schneewittchen muss<br />

sterben<br />

Nele Neuhaus<br />

10 (3) Die Dienstagsfrauen Monika Peetz<br />

Total Regional Bergische Regionaltitel<br />

Platz Vorher Titel/Autor<br />

1 (1) Altenberger Requiem<br />

Oliver Buslau<br />

2 (-) 50 Dinge. Das muss ein Nordrhein-Westfale<br />

getan haben<br />

Cornelia Eidmann, Martin Nusch<br />

3 (-) entdeckungsreise durch das Bergische Land<br />

Detlef Braun<br />

4 (2) Die Bernstein verschwörung<br />

Andreas Schmidt<br />

5 (-) Die Klostermühle von Altenberg<br />

Franz-Josef Mundt<br />

6 (4) Die Wupper<br />

Tesche-Ricciardi, Leja<br />

7 (9) Mord im Rathaus<br />

Norbert Schmitz<br />

8 (-) Bergisches Land. erlebniswanderungen<br />

Sabine Plüger<br />

9 (-) eine Bahn ins Bergische<br />

Geschichtsverein Rösrath<br />

10 (-) Immerwährender <strong>Bergischer</strong> Bauern- und<br />

Hauskalender<br />

Olaf Link<br />

Die Bestseller der Region bei: Thalia, Bhdlg. Funk, Berg. Gladbach; Nyestädter<br />

Bhdlg., Bergneustadt; Bhdlg. Ute Hentschel, Burscheid; Hansen & Kröger,<br />

Engelskirchen; Mayersche, Gummersbach; Bergische Bhdlg., Bücherwurm,<br />

Hückeswagen; Bücherwolf, Kürten; Bhdlg. Gilljohann, Leichlingen; Bergische<br />

Bhdlg., Lindlar; Bhdlg. Viering, Odenthal; Bücken & Bücken, Overath; Bergische<br />

Bhdlg., Radevormwald; Bergische Bhdlg., Lennep; Rösrather Bhdlg.;<br />

Marabu, Wermelskirchen; Bergische Bhdlg., Colibri, Wipperfürth.<br />

Abbildung nicht verbindlich Nur bis zum<br />

20.10.2011!<br />

Ein Mittelalter-Roman<br />

Franz-Josef Mundt: „Die Klostermühle von Altenberg“<br />

Die verlassene Burg der Grafen von Berg wird die neue Heimat<br />

für eine Gruppe von Zisterzienser-Mönchen aus Burgund. Ihre<br />

Ankunft bereitet den Bewohnern im Dhünn-Tal keine Freude.<br />

Die Bauern befürchten noch mehr Frondienste und Abgaben,<br />

und die adligen Grundherren sehen die Mönche als Rivalen an.<br />

Schon bald geraten die Parteien in Streit, und als auch noch<br />

Kinder der Dorfbewohner verschwinden, fragen sich die Menschen,<br />

ob nicht der Teufel selbst seine<br />

Hand im Spiel hat.<br />

Der ehemalige Burscheider Gymnasiallehrer<br />

Franz-Josef Mundt erzählt ein<br />

spannendes Stück Zeitgeschichte. Mit<br />

seinen Protagonisten, dem Bauernjungen<br />

Ludger, dem Ordensbaumeister Horatio<br />

und Eleonora, einer Ritterstochter,<br />

hat er Gestalten erschaffen, die man<br />

so schnell nicht vergisst und die einen<br />

unweigerlich in den Sog dieser farbenfrohen<br />

Geschichte ziehen.<br />

Die Alltagssorgen der Menschen und das mittelalterliche<br />

Leben in Altenberg zu Anfang des 12. Jahrhunderts,<br />

wurden selten so anschaulich und mitreißend dargestellt. Besonders<br />

die Verhältnisse des Klerus zur Bevölkerung stimmt den<br />

Leser von heute sehr nachdenklich. III<br />

Franz-Josef Mundt, „Die Klostermühle von Altenberg“, Sutton<br />

Verlag, ISBN 978-3-86680-874-4. Ein Buchtipp von Britta<br />

Frede von der Bergischen Buchhandlung R. Schmitz in Remscheid-Lennep.<br />

Ari & Lotti<br />

Wer hat die schlimmste Schniefnase bei Monsterfamilie<br />

Schlotterbeck? Was hat Feuerdrache<br />

Moppel versehentlich verschlungen? Und welches<br />

Monster gewinnt den Pupswettbewerb?<br />

Herrlich unerhörte Suchbilder, Punkterätsel,<br />

Labyrinthe und Weitermalbilder für Monsterfans.<br />

Ari Plikat & Charlotte Wagner, „Das<br />

große Grusel-Monster-Rätselbuch“, Arena<br />

Verlag, ISBN: 978-3-401-09936-1<br />

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Der tröstliche Herbst<br />

Die Kolumne von Willibert Pauels<br />

Jüngst fragte mich jemand, ob ich in meiner<br />

Phantasie ein Bild beschreiben könnte,<br />

was mein Herz berührt. Das fiel mir nicht<br />

schwer:<br />

Es ist Herbst. Die letzte Stunde vor der Dämmerung.<br />

Auf einer langer Wanderung bin<br />

ich nun auf einem Weg, der sich an einen<br />

Weinberg schmiegt. Unten im Tal liegt ein<br />

kleines Dorf. Golden liegt das milde Herbstlicht<br />

auf den Dächern und von der Kirche<br />

tönt das Vesperläuten hinauf zu mir, dem<br />

müden Wanderer. „Südlichere Tage jagten<br />

die letzte Süße in den schweren Wein“(Rilke).<br />

Unten im Dorf lockt ein Wirtshausschild<br />

„Zur Post“, und ich weiß, dort werde<br />

ich Herberge bekommen. Und an einem<br />

schweren Tisch ein gutes Mahl und kühles<br />

Bier im Krug. Vielleicht gibt es eine frohe<br />

Runde in der Gaststube. Vor dem Schlafengehen<br />

kann mein Herz noch jubeln beim<br />

Lautenspiel und in den Augen der schönen<br />

Mädchen.<br />

Dieses Bild hat eine tiefe tröstende Kraft<br />

für mich. Mir geht ein Satz von Romano<br />

Guardini durch den Sinn: „Das ist aller<br />

Gastfreundschaft tiefster Sinn: Dass einer<br />

dem anderen Herberge gebe auf der langen<br />

Wanderschaft nach Hause.“ Mir fällt<br />

auf, dass viele meiner Herzensbilder diese<br />

herbstliche Tönung haben.<br />

Einer meiner Lieblingsstellen in der Bibel ist<br />

die Emmaus-Geschichte. Auf einer Wanderschaft<br />

zweier Jünger stößt, unerkannt, der<br />

Auferstandene zu ihnen. Und schließlich<br />

<br />

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sagt einer der Männer: „Herr bleib bei uns,<br />

denn der Tag hat sich geneiget.“<br />

Es ist der Trost, der aus diesen Bildern<br />

spricht. Nirgends so sehr wie im Herbstgedicht<br />

von Reiner Maria Rilke:<br />

„Die Blätter fallen, fallen wie von weit,<br />

als welkten in den Himmeln ferne Gärten;<br />

sie fallen mit verneinender Gebärde.<br />

Und in den Nächten fällt die schwere Erde<br />

Aus allen Sternen in die Einsamkeit.<br />

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.<br />

Und sieh dir andre an: es ist in allen.<br />

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen<br />

Unendlich sanft in seinen Händen hält.<br />

Mir ist natürlich auch klar geworden, dass<br />

ich mich selbst, wenn alles natürlich verläuft,<br />

im Herbst meines Lebens befinde,<br />

und da fallen nicht nur Blätter!<br />

Gehen zwei Fliegen über eine Glatze spazieren.<br />

Sagt die eine: „Unsere Ahnen erzählen,<br />

dass hier früher ein ganz dichter Wald<br />

und nur ein schmaler Trampelpfad war.“<br />

Soviel zu Wanderung im Herbst.<br />

Und im Garten des Lebens ist Humor<br />

der beste Dung. Einen goldenen Herbst<br />

wünscht: Der bergische Jung.<br />

Willibert Pauels<br />

Pauels‘ Bergische<br />

Weihnacht<br />

WIPPeRfÜRTH Die Freundschaft begann<br />

im Sandkasten, begleitete sie durch ihr<br />

Studium und hält bis heute. Willibert<br />

Pauels und der Drummer der Atlanta<br />

Jazzband, Michael Claudi, sind ganz dicke<br />

miteinander. Am 1. Advent treffen sie sich<br />

zum gemütlichen Singen und Besinnen<br />

auf die Weihnachtszeit - und mit Ihnen.<br />

Unter „In Dixie-Jubilo“ spielt die Band<br />

mit Musikern der WDR-Bigband Jazz und<br />

Dixie-Swing und „aus der Bütt“ erzählt<br />

der fromme Jeck. Ein typischer Willibert-<br />

Pauels-Abend. III So 27. November, 18<br />

Uhr, Alte Drahtzieherei<br />

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18 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

19


Von Paul Kalkbrenner<br />

Beim ersten Betreten eines Hauses<br />

sendet das Hirn ans Bewusstsein<br />

keine Details über Quadratmeter,<br />

Geometrie, Baumaterialien oder Farbskalen.<br />

Der erste Moment ist ein Sammelsurium<br />

von Sinneseindrücken, das eine<br />

Empfindung hervorruft, die der Volksmund<br />

fälschlicherweise dem Bauch zuschreibt.<br />

Egal, jener „Bauch“ verspürt bei Eintritt in<br />

Konstantin Neven DuMonts Haus in Bergisch<br />

Gladbach ein angenehmes Gefühl,<br />

so, als hätten ihn gerade die ersten Happen<br />

eines wohlschmeckenden Menüs erreicht.<br />

Er fühlt sich wohl und wartet auf mehr. Den<br />

Rest überlässt er dann doch dem Kopf und<br />

dessen weiteren Recherchen.<br />

Dem analytischen Hirn fällt zunächst<br />

die eigenwillige Architektur auf. Für einen<br />

darüber fliegenden Vogel sieht der Umriss<br />

aus wie ein fettes Plus-Zeichen, beziehungsweise<br />

ein Quadrat, von dem an<br />

jeder Ecke ein kleines Quadrat wieder ausgeschnitten<br />

wurde. „Es ist völlig symmetrisch“,<br />

sagt Konstantin Neven DuMont. Im<br />

Erdgeschoss hat der 41-Jährige auf nahezu<br />

alle Zwischenwände zu Gunsten eines einzigen<br />

Raumes verzichtet. An einem Ende<br />

des Plus-Zeichens ist der Eingang, die drei<br />

anderen begrenzen hohe Fensterfronten<br />

mit Flügeltüren – alle mit Blick in die Natur.<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes das<br />

Highlight des Raumes ist ein Lichthof genau<br />

im Zentrum, der die Decke zum Obergeschoss<br />

ausspart und durch eine Kuppel<br />

das Tageslicht einfallen lässt. Der Raum ist<br />

sehr groß, und er ist sehr hoch. Trotzdem<br />

findet die Ungemütlichkeit keinen Platz in<br />

ihm. Sagt zumindest der Bauch.<br />

Das Wohnen in diesem Raum schafft<br />

Möglichkeiten, die sich dem normalen<br />

Häuslebesitzer verschließen. Feierlichkeiten<br />

in größerem Rahmen, sogar Live-Konzerte<br />

hat Konstantin Neven DuMont hier schon<br />

veranstaltet. „Und mit den Kindern haben<br />

wir hier schon oft Fußball gespielt“, sagt er.<br />

Dann kommen die Ledersofas eben schnell<br />

mal weg. Außer einigen Holzskulpturen<br />

ist keine Deko im Raum, kein Bild an der<br />

Wand. Auch wegen des Fußballspielens.<br />

Ökologie wie Technik liegen insbesondere<br />

innerhalb der 48 Zentimeter dicken<br />

Außenwände des Hauses. Es ist ein Holzständerhaus,<br />

ausgefacht mit Platten aus<br />

Gesünder wohnen<br />

Konstantin Neven DuMont hat in Bergisch Gladbach ökologisch gebaut.<br />

BAueN & WoHNeN<br />

Ökologie und High Tech gehen<br />

im Wohnhaus von Konstantin<br />

Neven DuMont eine<br />

gesunde Verbindung ein.<br />

In den Wänden aus Lehm<br />

versteckt sich eine Wandheizung,<br />

die durch Erdwärme<br />

gespeist wird. Regelbar<br />

per Touchscreen. Gegen<br />

den Hall im 140 qm großen<br />

Wohnraum wurden die<br />

Wände mit Stoff bespannt.<br />

20 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

21


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Marmor. Küchenschränke<br />

aus massiver Birke mit Ahornfront von<br />

gebranntem Lehm, dem weitere natürliche<br />

Materialien zugesetzt wurden. Hühnermist<br />

wie früher war es zwar nicht, aber im Grunde<br />

ist das Haus nach ähnlichen Prinzipien<br />

gebaut wie die guten alten Fachwerkhäuser<br />

des Bergischen Landes. Die Platten wurden<br />

mit einer drei Zentimeter dicken Lehmschicht<br />

verputzt. Holz und Lehm schaffen<br />

ein besonders gutes, ausgeglichenes<br />

Raumklima. Insbesondere der Lehm speichert<br />

schnell Feuchtigkeit und gibt sie auch<br />

schnell wieder ab.<br />

Die Lehmplatten stammen von einer<br />

Firma aus Thüringen. „Weil sie hier niemand<br />

so angeboten hat“, erklärt Neven<br />

DuMont. Ansonsten galt für ihn das Prinzip:<br />

„Alles ökologisch und so weit wie möglich<br />

aus der Region, damit keine langen Transportwege<br />

zurückgelegt werden müssen.“<br />

Das Parkett zum Beispiel ist Rubinie. „Das<br />

härteste einheimische Holz“, erklärt Neven<br />

DuMont. Michael Graen aus Reichshof,<br />

der bereits Neven DuMonts erstes Haus im<br />

Ein Fenster zum Himmel. Lichtgaube im Zentrum<br />

des Hauses. An der Decke langlebige<br />

Radon Gaslampen.<br />

Atelier Art & Design, Oliver Rochlus aus<br />

Engelskirchen Ein zweiter Wasserhahn<br />

versorgt mit durch Osmose gereinigtem<br />

Trinkwasser aus dem eigenen Brunnen.<br />

Oberbergischen voll ökologisch umbaute,<br />

hat die Rubinie mit ein paar Hölzern aus<br />

Hainbuche und Kirsche ergänzt – ein Farbenspiel<br />

als Intarsie im Parkett unter dem<br />

Lichthof. Die Baustoffe stammen zum Großteil<br />

von den beiden Öko-Baustoffhändlern<br />

in der Region „Biologische Baustoffe Graen“<br />

aus Reichshof und „Lutze & Törmer“<br />

aus Burscheid. Der Firmenslogan „Unsere<br />

Produkte machen Sie nicht gesund, aber<br />

zumindest nicht krank“ passte in das Konzept<br />

des Bauherrn.<br />

Die Technik, die zwischen den Baumaterialien<br />

versteckt ist, hat mit der guten<br />

alten Zeit nichts mehr zu tun. Dennoch ist<br />

sie nicht minder ökologisch. Im Keller, der<br />

nicht etwa aus schnödem Beton, sondern<br />

mit ökologischen Ziegeln gemauert wurde,<br />

gibt das Haus ein wenig seines Innenlebens<br />

preis. Am mit Naturstein mosaikförmig<br />

ausgelegten Lichtschacht lässt sich die<br />

Isolierung erkennen: „Foamglas“, ein aus<br />

Recyclingglas hergestellter Dämmstoff, der<br />

das Umweltsiegel von „natureplus“ trägt.<br />

Er ist über Jahrzehnte alterungsbeständig,<br />

enthält keine umwelt- oder gesundheitsbelastenden<br />

Stoffe und erfüllt dennoch alle<br />

Anforderungen an Stabilität, Dichtigkeit<br />

und Schädlingsresistenz.<br />

Neben dem Tonstudio, das Konstantin<br />

Neven DuMont hier eingerichtet hat, stehen<br />

zwei Wärmepumpen, zu denen Wasser<br />

aus 100 Meter Tiefe hochgepumpt wird.<br />

Eine Wärmepumpe funktioniert im Prinzip<br />

wie ein Kühlschrank, nur mit umgekehrtem<br />

Nutzen. Sie entzieht dem Wasser Wärme<br />

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22 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

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Wärmeverteilung heizt 140 qm Wohnzimmer.<br />

und leitet diese an das Heizsystem weiter.<br />

Dabei wandelt sie Wärme niedriger Temperatur<br />

in Wärme höherer Temperatur um.<br />

Wefelsen 6 Hier im Haus wird aus acht Grad kaltem<br />

Wasser beispielsweise Heizwasser mit einer<br />

Temperatur von etwa 40 Grad. Die kostenlose<br />

Wärme des Wassers liefert etwa drei<br />

Viertel der Heizenergie. Ein Viertel muss als<br />

Fremdenergie zugeführt werden in Form<br />

von Strom. Dieser kommt bei Neven Du-<br />

Mont aus alternativen Energien. Im Garten<br />

hat er eine kombinierte Photovoltaik- und<br />

Solaranlage installiert. Was er an Strom ins<br />

öffentliche Netz einspeist, kauft er wieder<br />

zurück – als Ökostrom versteht sich.<br />

Für den Keller, in dem naturgemäß wenig<br />

Luftaustausch stattfindet, arbeitet eine<br />

der Wärmepumpen mit Luft, die in dicken<br />

Rohren an die Zimmer verteilt wird, die so<br />

gleichzeitig geheizt und gelüftet werden. In<br />

die oberen Räume läuft vom Keller aus ein<br />

verzweigtes Netz an Kupferrohren, die nicht<br />

etwa im Fußboden, sondern in den Wänden<br />

verlegt sind. „Wandheizungen verteilen die<br />

Wärme am gleichmäßigsten im Raum und<br />

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Tageslichtwand mit dem kompletten Sonnenlichtspektrum<br />

im Keller. Skandinavisches Therapeutikum<br />

gegen lange Winternächte.<br />

Stelen des Künstlers Joachim Mekel aus<br />

Reichshof.<br />

wirbeln keinen Staub auf“, erläutert Konstantin<br />

Neven DuMont seine Entscheidung.<br />

Ein weiterer Vorteil von Wärmepumpe und<br />

Kupferrohren: Sollte es tatsächlich mal<br />

einen heißen bergischen Sommer geben,<br />

kann auch kaltes Wasser durch die Rohre<br />

gepumpt werden – eine ökologische Klimaanlage.<br />

Falls das mit dem bergischen<br />

Sommer doch nicht klappt, hat Konstantin<br />

Neven DuMont vor seinem Hometrainer im<br />

Keller eine „True Light Tageslicht“-Wand installiert.<br />

Sie gibt mit 10.000 Lux Licht ab,<br />

das dem des Sonnenlichts entspricht. „Wegen<br />

des Vitamin D“, sagt er, „und gegen<br />

die Winterdepression.“ Entwickelt wurde<br />

sie gegen lange skandinavische Winternächte.<br />

Noch ist es nicht Winter und es scheint<br />

sogar die Sonne. Zeit für einen Gang in<br />

den Garten, der alles in allem um die zwei<br />

Hektar umfasst. „Es ist ein Paradies“, sagt<br />

Bernd Kierberg und stellt seine Werkzeuge<br />

beiseite. Kierberg ist langjähriger Freund<br />

und Helfer von Konstantin Neven DuMont.<br />

Der gelernte Schreiner, der früher weltweit<br />

Messebau betrieb, hat den Bau des Hauses<br />

begleitet und kümmert sich um alles,<br />

was an täglichen Arbeiten anfällt. Mit dem<br />

Paradies hat er Recht. Rundherum ist es<br />

grün. Gepflegt, aber nicht geleckt. Ohne<br />

Unkrautvernichter muss man mit Klee auf<br />

der Wiese leben. Ohne Schneckenkorn allerdings<br />

nicht mit Schnecken. Das erledigt<br />

die Schar Laufenten, die einen eigenen<br />

Teich mit Häuschen besitzt und sogar schon<br />

Nachwuchs bekommen hat.<br />

Für die Menschen gibt es ebenfalls<br />

einen Teich, einen ökologisch geklärten<br />

Schwimmteich von etwa 50 Kubikmetern<br />

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24 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

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Intarsien im Wohnzimmerfußboden spiegeln<br />

die Grundform des Hauses und liegen exakt in<br />

dessen Mitte, im Zentrum ein 7cm Kupferblock.<br />

In den Lehmputz eingekratzte Türrahmendekoration.<br />

Mit Mosaik verzierter Kellerlichtschacht.<br />

Beides von Joachim Mekel.<br />

mit Holzterrasse davor. „Ich habe Rohrkolben<br />

gepflanzt zum Reinigen“, erklärt Kierberg.<br />

Das ausgehobene Loch sei mit einem<br />

Lehm-Ton-Gemisch gestampft und verdichtet<br />

worden und mit Kies ausgeschüttet.<br />

Nicht ohne vorher die Phosphatwerte der<br />

Steine zu testen.<br />

Die Technik ist auch im Außenbereich<br />

gut versteckt. Hinter einem niedrigen<br />

Bruchsteinmäuerchen klebt die Photovoltaik-Anlage<br />

am Hang. „Eigentlich wollte ich<br />

so viel Strom mit Photovoltaik erzeugen<br />

wie ich hier verbrauche“, erklärt der Hausherr.<br />

Ganz reicht es nicht. Da er aber mehr<br />

Geld für seinen Ökostrom erhält als er für<br />

den bezogenen bezahlen muss, stimme es<br />

zumindest von der finanziellen Seite. Eine<br />

eigene Brunnenanlage versorgt nicht nur<br />

den Teich, sondern liefert auch Wasser für<br />

die Gartenbewässerung und das Brauchwasser<br />

im Haus.<br />

Die Waldschafe vom mit Rubinie umzäunten<br />

Feld sind gerade zum Impfen und<br />

Klauen schneiden abgeholt worden, das<br />

Erdbeerfeld ist etwas verwildert. Vor der<br />

Statt Pool ein Schwimmteich, der biologisch<br />

durch Schilfpflanzen und vom Hausherrn selbst<br />

gereinigt wird.<br />

Küche wachsen Kräuter, eine Obstwiese liefert<br />

die Grundlage für selbst hergestellten<br />

Apfelsaft. „50 Kästen hatten wir schon in<br />

einem Jahr“, sagt Bernd Kierberg. Konstantin<br />

Neven DuMont spricht von Kürbissuppe<br />

und selbstgekochter Marmelade, breitet<br />

die Arme aus und sagt: „Und Zucchini<br />

– solche Geschosse!“ Bei der Frage nach<br />

der Rebsorte des alten Weins muss er passen.<br />

Er blickt auf die grünen Trauben, grinst<br />

und sagt: „Ich würde meinen: Weißwein.“<br />

Ein Leben als Selbstversorger sieht er differenziert.<br />

„Am liebsten wäre mir ein Mini-<br />

Bauernhof“, sagt er, „aber das ist alles mit<br />

wahnsinnig viel Arbeit und Idealismus verbunden.“<br />

Und so viel Zeit will er wohl doch<br />

nicht reinstecken. Landidylle und Idealismus<br />

gut und schön, aber Supermarkt und<br />

Autobahnanschluss in der Nähe sind ebenfalls<br />

schlagende Argumente.<br />

Ähnlich differenziert verhält es sich<br />

mit dem Ayurveda-Aspekt des Hauses. Bei<br />

einer Kur lernte Neven DuMont den spanischen<br />

Architekten Alberto Castano kennen<br />

und erteilte ihm den Auftrag, sein Haus zu<br />

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entwerfen. Dieser richtete es nach dem<br />

architektonischen Regeln des Sthapatya-<br />

Veda (Vorläufer des Feng Shui und Pendant<br />

zum Gesundheits-Ayurveda) an den<br />

Himmelsrichtungen aus, legte den Eingang<br />

nach Norden, die Küche nach Südosten, auf<br />

dass der Koch bei Sonne koche, und den<br />

Teich nach Nordosten, „damit die Energie<br />

in ihrer Fahrtrichtung erst durch den Teich<br />

und dann ins Haus gelangt“, sagt Neven<br />

DuMont. Er beeilt sich hinzuzufügen, er sei<br />

sonntags Schautag<br />

aber kein Esoteriker. „Ich fühle mich wohl<br />

hier und bereue im Nachhinein nichts, aber<br />

ich lebe im Alltag nicht danach. Es war<br />

mehr ein Experiment.“ Wer es nicht weiß,<br />

sieht auch nichts von Esoterik. Von außen<br />

ist die Architektur schlicht, ein bisschen<br />

mediterran.<br />

Wirkliche Reinfälle hat Konstantin Neven<br />

DuMont weder beim „Experiment“<br />

noch bei der ökologischen Bauweise erlebt.<br />

Der Teich bräuchte eine größere<br />

Links: Um die empfindlichen Lehmwände zu<br />

schützen wurden die Treppenhauswände mit<br />

Hölzern verkleidet.<br />

80 qm Photovoltaik und 10 qm Solarthermieanlage<br />

im Garten statt auf dem Dach produzieren<br />

max. 10 kw Strom und unterstützen<br />

die Heizung.<br />

Unten: Auf der Dachmitte thront eine Kalash<br />

„Antenne“, sie soll die kosmische Energie<br />

ins Haus leiten. Gebaut wurde das Haus nach<br />

den architektonischen Regeln des Sthapatya-<br />

Veda einer Variante des Gesundheits-Ayurveda.<br />

Beide sind Teil der hinduistischen Veden,<br />

die mit 5000 Jahren zu den ältesten Aufzeichnungen<br />

der Menschheit gehören.<br />

Neven DuMont in der Technikzentrale für<br />

Wärmepumpe und Wandheizung. Vier Bohrungen<br />

mit je 320 Meter Rohrleitungen für die<br />

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sonntags Schautag<br />

Regenerationszone. Aber die Algen hole er<br />

eben regelmäßig eigenhändig raus. Und die<br />

Lacke der Eichenholz-Rolladen seien nicht<br />

beständig gewesen. „Ein bisschen empfindlich“<br />

seien die Lehmwände. „Katscher<br />

sind schnell drin“, sagt Neven DuMont.<br />

Das größte Problem resultierte aber eher<br />

aus der Größe des Raumes. „Es hallte wie<br />

in einer Kirche“, sagt der vierfache Vater.<br />

Die Lösung war aufwändig, aber wirkungsvoll.<br />

Auf den Lehmputz wurden Leisten angebracht<br />

und mit Stoff in altrosa bespannt,<br />

dazwischen eine einen Zentimeter dicke<br />

Matte aus ökologischem Stoff. Jetzt lässt<br />

sich auch wieder Fußball spielen ohne<br />

Lärmschutz. Wenn auch mit Katschern.<br />

Seit sechs Jahren steht das Haus. Für<br />

die Planung hat Konstantin Neven DuMont<br />

beinahe zwei Jahre gebraucht. Das richtige<br />

Grundstück finden, Gutachten erstellen<br />

lassen für die Technik, damit die Anlagen<br />

groß genug ausgelegt sind, um das ganze<br />

Haus bedienen zu können, Amortisationszeitraum<br />

berechnen. „Der lag bei 20 Jahren“,<br />

sagt der Bauherr. Das ist länger, weil<br />

die Anschaffungskosten höher sind als bei<br />

herkömmlicher Bauweise – aber mittelfristig<br />

lohnt es sich auf jeden Fall.“<br />

Konstantin Neven DuMont muss los. Er<br />

steigt in seinen Mercedes und winkt nochmal.<br />

Sobald das erste serienreife Elektroauto<br />

auf dem Markt sei, wolle er es kaufen,<br />

hat er zuvor erzählt. Aus seiner Steckdose<br />

käme schließlich Öko-Strom – und so, aber<br />

auch nur so mache das Sinn mit dem Elektroauto<br />

und der Umwelt.<br />

Neubaugebiet<br />

in Lindlar<br />

Bergische Bautage<br />

Seit 16 Jahren die Erlebnismesse rund ums Bauen und Wohnen<br />

BeRGIScH GLADBAcH „Das Feedback<br />

der Aussteller ist bisher so gut, dass wir<br />

erneut mit einer Rekordbeteiligung bei<br />

den Bergischen Bautagen rechnen“,<br />

schätzt Rolf Becker, Geschäftsführer der<br />

veranstaltenden Agentur Becom. Über<br />

200 Aussteller der verschiedensten Branchen<br />

zeigen ihre neuesten Produkte und<br />

Dienstleistungen rund um das Bauhandwerk<br />

und Immobilien. Die Gladbacher<br />

Innenstadt zwischen historischem Rathaus<br />

und Bergischem Löwen wird somit<br />

wieder zur riesigen Messefläche. Von der<br />

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Wärmepumpe über moderne Gas- und Ölbrennwertkessel<br />

bis zur Holzpelletheizung<br />

dreht sich vieles ums Energiesparen. Nahezu<br />

alle bekannten Markenhersteller informieren<br />

über alternative Energien und Heiz-<br />

und Stromkosteneinsparung, etwa durch<br />

LED-Technik. Vorführungen und Vorträge<br />

helfen in der Theorie und vor allem in der<br />

Praxis direkt weiter. Becker: „Nirgendwo<br />

anders im Rheinland kann man sich so<br />

geballt mit diesen Themen auseinandersetzen.“<br />

III Sa 8. und So 9. Oktober, 10<br />

bis 18 Uhr, Konrad Adenauer Platz<br />

28 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

29<br />

Bauabschnitt I<br />

Grundschule<br />

Kindergarten<br />

Schloss<br />

BA II<br />

BA IIIaBA IIIb<br />

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„Solaranlagen ja! Aber nur vom Fachmann“<br />

Solarfan Dietmar Mutzke aus Gummersbach-Berghausen warnt vor schwarzen Schafen.<br />

GuMMeRSBAcH Seine Euphorie für<br />

die Solarenergie ist ungebrochen. „Eine tolle<br />

Energiequelle“, strahlt Dietmar Mutzke.<br />

Auf seinem Dach in Gummersbach-Berghausen<br />

produziert er Warmwasser für die<br />

Bäder, sammelt Strom für Kühlschrank und<br />

das Notstromaggregat und speist Energie in<br />

das öffentliche Netz ein. Aber die umweltfreundliche<br />

Energiequelle hat ihn schon<br />

manche Nerven gekostet.<br />

Denn die optimale Lage ist bei Photovoltaikanlagen<br />

mit das Wichtigste. „Beim<br />

Dach der Familie Mutzke haben wir eine<br />

mittlere Lage“, erklärt Experte Markus<br />

Klein von der Fachfirma Regenerative Generation.<br />

„Die oberen Module bekommen<br />

noch gut Licht, die unteren Module werden<br />

bereits in den Morgenstunden durch den<br />

Schatten der Gaube verdeckt.“ Hier liegt<br />

das Problem. Solarzellen werden in Reihe<br />

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geschaltet. Die Aufnahme der Energie bestimmt<br />

sich immer aus dem schwächsten<br />

Modul. In diesem Falle die vom Giebelschatten<br />

betroffenen Module. „Der Ertrag<br />

der gesamten Anlage sinkt dadurch um 20<br />

bis 40 Prozent“, kommentiert Klein die unsachgemäße<br />

Installation. Folglich ließ er<br />

die Module im Schatten entfernen. „Das<br />

Resultat war, dass trotz geringerer Gesamtfläche<br />

der Ertrag um ein Drittel gestiegen<br />

ist!“, sagt Mutzke.<br />

Doch das war noch das kleinste Problem.<br />

Planung und Ausführung im Hause<br />

Mutzke machten den Solarexperten Klein<br />

sprachlos. „Hätte Herr Mutzke uns zu Beginn<br />

gefragt, ich hätte ihm aus Amortisierungsgründen<br />

von einer Anlage auf seinem Dach<br />

abgeraten“, so Klein. Abgesehen von den<br />

Verschattungsproblemen habe das mittlerweile<br />

aufgelöste Unternehmen aus Wiehl,<br />

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dem Solarfan Mutzke den ganzen Ärger<br />

verdankt, katastrophal gearbeitet. Verbaut<br />

wurden Dünnschichtmodule. Module, die<br />

wenn, nur auf Großflächen genutzt werden,<br />

da sie erheblich weniger effizient sind<br />

als polychristaline Module, die bei gleicher<br />

Fläche rund doppelt so viel Sonnenenergie<br />

in Strom umwandeln können. Dazu passt<br />

auch die fehlerhafte Quadratmeterberechnung.<br />

„Ich zahlte für sieben Kilowattpeak<br />

Leistung, Platz hatten aber nur fünf,“ erinnert<br />

sich Mutzke. Zudem sei er von dem<br />

Berater zur Eile aufgerufen worden, da der<br />

Preis täglich steigen würde.<br />

„Mutzkes Anlage ist neben allen Mängeln<br />

auch deutlich zu teuer“, so Klein. „Leider<br />

kann jeder sich Solarist nennen und<br />

Anlagen verkaufen, egal welche Vorkenntnisse<br />

er hat.“ Neben Referenzobjekten, die<br />

man sich anschauen werden sollte, rät er<br />

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nachzufragen, welche Erfahrungen der Planungsingenieur,<br />

die Dachdecker und Elektriker<br />

mit dem Bau von Solaranlagen bereits<br />

aufzuweisen haben.<br />

Fachfirmen wie die Regenerative Generation<br />

aus Engelskirchen arbeiten mit<br />

eigenen Dachdecker- und Elektromeistern.<br />

„Natürlich sind die teurer als ungelernte<br />

Kräfte, ersparen aber kostspielige Folgeschäden<br />

und Reparaturen“, rechnet Markus<br />

Klein vor. Von denen kann Mutzke ein Lied<br />

Die komplette Technik zum<br />

Energie und Wasser sparen!<br />

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Ende gut, alles gut.<br />

Solarfan Dietmar<br />

Mutzke vor seinem<br />

Einfamilienhaus.<br />

singen: „Die Ziegel waren beschädigt oder<br />

einfach lose draufgelegt. Durch unsachgemäße<br />

Montage kam es zu Feuchtigkeitsbrücken<br />

und die Module selber wurden durch<br />

falsche Klemmen beschädigt.“ Selbst die<br />

Elektroverkabelung war amateurhaft. „Anstatt<br />

Klemmen und Muffen zu verwenden,<br />

sind Kabelübergänge selbst auf dem Dach<br />

lediglich mit Isolierband zusammengetüttelt<br />

worden.“ Bei einem Unglück hätte da<br />

wohl keine Versicherung gezahlt, und die<br />

<br />

Gewährleistung für die Module wäre wegen<br />

unsachgemäßer Montage entfallen.<br />

„Bei Solarenergie handelt es sich erst<br />

einmal um Gleichstrom; unsachgemäße<br />

Stecksysteme können hierbei zu sogenannten<br />

Lichtbögen führen, deren Zündenergie<br />

ohne weiteres einen Brand auslösen<br />

kann“, warnt Fachmann Klein. Neben der<br />

abenteuerlichen Verkabelung stellte Klein<br />

unsachgemäß angeschlossene Wechselrichter<br />

fest. In ihnen wird der Gleichstrom<br />

zu Wechselstrom gewandelt. „Die Wechselrichter<br />

arbeiten mit einem Spannungsfenster.<br />

Um eine optimale Energieausbeute zu<br />

erlangen, müssen unterschiedliche Flächen<br />

jeweils mit einem eigenen Wechselrichter<br />

ausgestattet sein. Hierbei sind schon kleinste<br />

Neigungsunterschiede relevant.“<br />

„Die Profis von Regenerative Generation<br />

haben mir wirklich geholfen, aus<br />

einem kompletten Desaster eine sichere<br />

und funktionierende Anlage zu machen“,<br />

freut sich Dietmar Mutzke.<br />

Regenerative Generation ist übrigens<br />

das einzige Photovoltaik Unternehmen im<br />

Bergischen mit einer RAL Zertifizierung. III<br />

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30 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

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Intelligenter wohnen – bequemer leben<br />

Vernetzte Elektro-Installation ermöglich die Steuerung der kompletten Haustechnik per Smartphone.<br />

Rollladen, Heizung und Licht einfach und intuitiv<br />

mit dem iPad oder iPhone steuern.<br />

RADevoRMWALD „Wenn jemand am<br />

Gartentor klingelt, wird automatisch die<br />

Webcam aktiviert und bei Dunkelheit die<br />

Außenbeleuchtung eingeschaltet. Den Besucher<br />

sehe ich auf meinem iPhone und<br />

kann den Türöffner antippen“, schwärmt<br />

Björn Ziegenhagen, „oder ich lass mir von<br />

der Türklingel automatisch eine Email mit<br />

Foto schicken.“ Praktisch, wenn man unterwegs<br />

oder im Urlaub ist.<br />

Dass dieses Szenario keine Zukunftsmusik,<br />

sondern Stand der aktuellen Technik<br />

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ist, bestätigt Matthias Jung vom Hersteller<br />

Harger. Das innovative Familienunternehmen<br />

aus dem Saarland setzt auf intelligente<br />

Wohnhausvernetzung der Gebäudetechnik<br />

durch eine zentrale Steuereinheit,<br />

die per Smartphone oder Touchscreen bedient<br />

wird.<br />

Der Elektrofachbetrieb EKS Ziegenhagen<br />

aus Radevormwald ist der erste Betrieb<br />

in NRW, der in einem Referenzwohnhaus<br />

zeigt, welche Möglichkeiten die moderne<br />

Elektro-Installation mittlerweile jedem<br />

Bauherrn bietet. Sein Musterhaus im Neubaugebiet<br />

Losche Weide hält auf rund 240<br />

Quadratmetern Wohnfläche nahezu alles<br />

bereit, was technisch machbar und sinnvoll<br />

ist. „Und das mit durchaus überschaubaren<br />

Kosten“, betont Elektrotechniker-Meister<br />

Björn Ziegenhagen. Die „Intelligenz“ dieses<br />

Einfamilienhauses steckt in der Hager Entwicklung<br />

„tebis KNX domvea“. Ein gerade<br />

einmal handtellergroßer Mini-PC, der im<br />

Elektro-Sicherungskasten Platz findet. Neben<br />

die Haussicherungen gesetzt arbeitet<br />

er als zentraler Server, auf den man mittels<br />

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Netzwerk zugreifen kann. Er verfügt über<br />

Fast-Ethernet und drei USB Ports. Damit<br />

ist er upgradefähig und erweiterbar, beispielsweise<br />

mit dem Funkaufsatz um einen<br />

elektronischen Haushaltszähler. Mit den<br />

KNX-Komponenten läßt sich prinzipiell alles<br />

steuern was ans Stromnetz angeschlossen<br />

ist. Von der Heizung bis zur Waschmaschine,<br />

Licht, Rollläden, Wetterstationen, Energiezähler,<br />

Alarmanlagen, Rauchmelder,<br />

Tastsensoren und IP-Kameras. Der Phantasie<br />

sind kaum Grenzen gesetzt.<br />

Die zu steuernden KNX-Komponenten<br />

werden über eine dünne, zweiadrige Busleitung<br />

angeschlossen, die sich bequem in<br />

vorhandenen Leerröhren verlegen lässt.<br />

Für die Sanierung von Altbauten empfiehlt<br />

Ziegenhagen eine Funkvernetzung mittels<br />

eigener Frequenz, die unabhängig von<br />

WLAN arbeitet.<br />

Gesteuert wird das System über den<br />

Hager Touch Panel-PC, der über alle Gebäudezustände<br />

informiert. Mit der domovea-<br />

Bedienoberfläche im Apple-Look kann der<br />

Nutzer über einfache Ikons alle Funktionen<br />

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Der Hager Touch Panel-PC<br />

informiert über alle Gebäudezustände.<br />

Mit ihm lässt sich<br />

die komplette Haustechnik<br />

steuern. Im Hintergrund<br />

werkelt Windows 7.<br />

und Zustände intuitiv abrufen und steuern:<br />

In der übergeordneten Ebene „Hausübersicht“<br />

erscheinen die einzelnen Stockwerke<br />

und Zimmer als virtuelle Funktionsräume;<br />

und in der Ebene darunter gelangt der Nutzer<br />

direkt in die einzelnen Räume.<br />

Richtig cool wird die Bedienung mittels<br />

iPhone oder iPad und der entsprechenden<br />

„domovea“-App. Mit ihr kann der Hausherr<br />

nicht nur über das hauseigene WLAN, sondern<br />

über das Internet auch weltweit per<br />

Fernzugriff auf die Haustechnik zugreifen.<br />

Auch den heimischen PC oder das Notebook<br />

kann er als Schaltzentrale nutzen, und<br />

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für den Urlaub gibt es das domovea-Internet-Portal.<br />

„Gegen ungebetene Internet-<br />

Besucher“, so Ziegenhagen, „installieren<br />

wir eine Firewall.“<br />

Der Hersteller Hager hat mit seinem Visualisierungs-<br />

und Steuerungs-System ganz<br />

bewusst eine unkomplizierte Lösung speziell<br />

für Privathäuser und das Kleingewerbe<br />

entwickelt, die mehr Komfort, Sicherheit<br />

und Wirtschaftlichkeit denn je ermöglicht.<br />

Grundsätzlich kann der Hausherr beliebig<br />

festlegen, welche Funktionen er über<br />

„domovea“ steuern möchte. Diese lassen<br />

sich auf der „domovea“-Startseite einfach<br />

11DE0539_ANZ_domovea-intuitiv_hxb_83x188_Layout 1 13.09.11 14:38 Seite 1<br />

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ein- und ausschalten beziehungsweise als<br />

automatisierte Abläufe programmieren.<br />

Selbst das Abrufen komplexer, individuell<br />

definierter Szenarien wie Außerhausfunktionen<br />

mit „Licht aus/Heizung absenken/<br />

Rollladen herunterfahren“ oder Abwesenheits-Simulationen<br />

sind möglich. III<br />

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geht – das geht ab so fort mit der neuen<br />

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32 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

Mein Haus<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

33


GuMMeRSBAcH<br />

5. IT-Messe Oberberg<br />

Bergische IT-Unternehmen und Studenten des Campus Gummersbach präsentieren aktuelle Trends<br />

Messegelände im großen Eingangsbereich der Fachhochschule Köln, Campus Gummersbach.<br />

GuMMeRSBAcH Im Oktober ist ein Update<br />

fällig. Die seit 2000 im Zweijahresrhythmus<br />

stattfindende IT-Messe Oberberg schart<br />

die aktuellsten Trends und Neuerungen<br />

der Informations- und Kommunikationstechnik<br />

komprimiert um sich. Zuletzt legte<br />

die Messe eine dreijährige Pause ein.<br />

Ihr Konzept zielt auf eine Qualitätssteigerung<br />

in der IT-Aus– und Weiterbildung<br />

sowie auf die Förderung des IT-Standorts<br />

Oberberg ab. Studenten der Fachhochschule<br />

Köln, Campus Gummersbach, die<br />

sich durch besondere Leistungen auszeichnen<br />

konnten, haben hier die Chance,<br />

sich mit ihren Ideen der Öffentlichkeit und<br />

den IT-Unternehmen zu präsentieren. „Es<br />

kommt aber auch darauf an, wie sie die<br />

Dienstag: Damensauna<br />

Freitag: Mitternachtssauna<br />

„Sauna & Sparen“<br />

Mo & Do<br />

Projekte rüberbringen“, legt Betreuer Damian<br />

Gawenda professionelle Kriterien an.<br />

Unternehmen können die Leistungsfähigkeit<br />

potenzieller neuer Mitarbeiter so optimal<br />

einschätzen. „Wir hatten unter den<br />

Studenten auch schon Existenzgründer mit<br />

150.000 Euro Umsatz im Jahr,“ weiß Pressesprecher<br />

Manfred Stern.<br />

Für bergische Unternehmer bietet die<br />

Messe eine Chance KnowHow und High-<br />

Tech bei IT-Firmen aus der Heimat zu<br />

finden. Persönliche Beratung ist bei den<br />

vielfältigen Problemstellungen, die das<br />

eigene Firmennetzwerk, umfangreiche<br />

Datenbanken oder andere Soft- und Hardwareprojekte<br />

mit sich bringen, unerlässlich.<br />

Und da ist der Fachmann aus Ober-<br />

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berg schneller vor Ort und vielleicht auch<br />

beim Preis günstiger.<br />

Workshops und Infoveranstaltungen<br />

ergänzen das Programm. Klaus Ader vom<br />

PC-Team stellt beispielsweise Lösungen für<br />

geräuschlose und wartungsfreie Arbeitsplätze<br />

in Unternehmen vor. Sogenannte<br />

Zero-Client-Systeme sparen den PC im Büro<br />

ein. „Man arbeitet nur noch mit dem Bildschirm<br />

und der Maus, während man über<br />

das Netzwerk mit einem virtuellen Desktop<br />

verbunden ist, der zentral auf einem<br />

Server für alle Mitarbeiter bereitgestellt<br />

wird.“ Wartungsarbeiten oder Updates<br />

neuer Programme müssen so nur einmal<br />

für alle durchgeführt werden. Auf der anderen<br />

Seite werden unnütze Downloads<br />

ausgeschlossen. „Eine geräuschlose, wartungsfreie<br />

und kostengünstige Lösung,“<br />

wirbt Ader.<br />

IT-Forum Oberberg<br />

Das IT-Forum Oberberg ist ein Zusammenschluss<br />

vorwiegend Oberbergischer Unternehmen<br />

und Gewerbetreibender der IT-Branche,<br />

der Wirtschaftsförderung des Oberbergischen<br />

Kreises, der Industrie- und Handelskammer zu<br />

Köln - Zweigstelle Oberberg sowie Bildungseinrichtungen<br />

wie der Fachhochschule Köln<br />

- Campus Gummersbach, Berufskollegs des<br />

Oberbergischen Kreises und die Fachhochschule<br />

der Wirtschaft (FHDW). Auch der Bergische<br />

<strong>Bote</strong> ist Mitglied.<br />

Um Sicherheitsaspekte dreht sich der<br />

Vortrag von Wolfgang Schenk, Fujitsu<br />

Technology Solutions. Es geht um eine<br />

zentrale Speicherlösung. Daten werden<br />

dabei parallel in zwei Brandabschnitten<br />

eines Gebäudes gesichert. Wenn einer der<br />

Server im Brandfall ausfällt, steht der andere<br />

weiterhin mit den identischen Informationen<br />

zur Verfügung.<br />

Speziell für die IT-Messe wurde eine<br />

kostenlose mobile „App“ für Android und<br />

iPhone entwickelt. Sie liefert alle Informationen<br />

zu Messe, Vortragsprogramm<br />

und direkten Kontakt zu allen Ausstellern.<br />

Außerdem sind Newsletter und der Twitter<br />

Kanal des IT-Forums integriert. III SL<br />

Do 6. Oktober, 9.30 bis 18 Uhr, FH Campus<br />

Gummersbach, Steinmüllerallee 1,<br />

www.it-messe-oberberg.de,<br />

www.it-forum-oberberg.com<br />

Islandstraße<br />

HÜcKeSWAGeN Für perfekt abgestimmte<br />

aktuelle Damen- und Herrenmode und<br />

110 Jahre Erfahrung im Modebusiness<br />

steht der Name Sessinghaus in Hückeswagen.<br />

Bereits in vierter Generation führt<br />

Dirk Sessinghaus mit Ehefrau Annette den<br />

Familienbetrieb inmitten der Altstadt.<br />

Die Urgroßmutter fertigte als Putzmacher-Meisterin<br />

damals Hüte in einem Stil,<br />

Die Herbst/Winter Kollektion von s.Oliver wird<br />

von Beige- und Brauntönen bestimmt.<br />

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Eine Straße stellt sich vor<br />

2. Folge: Mode Sessinghaus<br />

wie man ihn heute von der britischen<br />

Adelshochzeit kennt. Entsprechend „viel<br />

Herzblut“ und Mode-Know-how stecken<br />

hinter dem Prädikat Sessinghaus.<br />

Kompetente Kundenberatung habe hier<br />

noch ein Gesicht, versichert Dirk Sessinghaus:<br />

„Wir sind wöchentlich für neue<br />

Kollektionen in den Fashion-Hochburgen<br />

unterwegs.“<br />

Neben den Marken s.Oliver, Cecil und<br />

Gerry Weber für die Damen bietet das<br />

Modehaus für Herren Kollektionen von<br />

Tom Tailor, Casa Moda, Camel, Camp David<br />

und darüber hinaus noch vieles mehr.<br />

Bei Funktionsjacken setzt Sessinghaus auf<br />

die Marke Wellensteyn, bei modischen<br />

Hosen seit über 30 Jahren auf die Qualität<br />

von Mac.<br />

Nicht allein die Kollektionen zählen,<br />

sondern insbesondere dem Kundenservice<br />

wird volle Aufmerksamkeit gewidmet.<br />

Dazu zählen Geschenkgutscheine<br />

und eine schnelle Änderungsschneiderei<br />

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s.Oliver | Cecil |<br />

MAC | camel | Tom Tailor<br />

CASA MODA | FALKE<br />

WELLENSTEYN | CAMP DAVID<br />

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Dirk und Annette (l.) Sessinghaus. Mitarbeiterin<br />

Madeline Barberio wurde hier ausgebildet.<br />

ebenso wie die Mitnahmen von Auswahlen,<br />

das Zurückhängen und Einpacken auf<br />

Wunsch.<br />

III Mode Sessinghaus, Islandstr. 55-57,<br />

Tel: 02192 - 1232<br />

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34 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

35


LeIcHLINGeN<br />

Pferdeklinik für‘s Bergische<br />

Endlich kürzere, lebensrettende Wege für Pferdebesitzer<br />

LeIcHLINGeN Ein Pferd passt ebenso wenig<br />

in eine enge Röhre wie ein Kamel durch das<br />

sprichwörtliche Nadelöhr. In der neuesten<br />

und modernsten Pferdeklinik Deutschlands<br />

wird das Röhren-Problem, das bei der Behandlung<br />

von Pferden mit einem Kernspintomographen<br />

entsteht, gelöst - ohne die<br />

Röhre. Ein spezielles Diagnosegerät macht<br />

mittels eines Magnetfelds erkrankte Strukturen<br />

an den Gliedmaßen der Pferde sichtbar.<br />

Das Pferd wird nur leicht sediert in den<br />

Kernspintomographen gestellt. Eine riskante<br />

Vollnarkose wird so umgangen.<br />

Als die Pferdeklinik in Heiligenhaus<br />

2007 ihre Pforten schloss, waren die Bergischen<br />

Pferdeleute gezwungen, für schnelle<br />

und fachkundige Hilfe im Notfall weite<br />

Wege auf sich zu nehmen. Zu weite. Die Anreise<br />

in die Tierkliniken in Duisburg, Hochmoor,<br />

Weilerswist oder Bonn ist für Pferde<br />

mit schwerer Kolik nicht zu bewältigen.<br />

Durch die verkürzte Anreise kann ihnen<br />

Die Gründer der Klinik<br />

Dr. Matthias Krebs sammelte Erfahrungen<br />

in der größten Pferdeklinik der Welt, dem<br />

Rood & Riddle Equine Hospital in Lexington,<br />

Kentucky, USA. Krebs ist Mannschaftstierarzt<br />

der Dressur- und Springreiter-Equipe der<br />

Vereinigten Arabischen Emirate und besitzt in<br />

Asbach-Köttingen eine Tierärztliche Praxis.<br />

Dr. Björn Nolting greift vor seiner Selbstständigkeit<br />

auf Burg Müggenhausen auf<br />

jahrelange klinische Erfahrung zurück. Nolting<br />

war über viele Jahre Mannschaftstierarzt der<br />

Deutschen Dressur- und Springreiter.<br />

Dr. Guido von Plato begann seine tierärztliche<br />

Karriere in der Pferdeklinik Telgte und<br />

setzte sie in int. Pferdekliniken/-praxen fort.<br />

Er betreut die Springequipen des saudiarabischen<br />

Königreichs und der Ukraine.<br />

Dr. Guido von<br />

Plato (r.) und<br />

Dr. Matthias<br />

Krebs beim<br />

Röntgen.<br />

besser und effektiver geholfen werden.<br />

Der ambulante Betrieb mit Orthopädie<br />

und Sportmedizin läuft seit September.<br />

Mitte Oktober kommen die Abteilungen für<br />

Kolikchirurgie, Augenheilkunde sowie eine<br />

24-Stunden-Notfallversorgung hinzu. Die<br />

behandelnden Ärzte sind von internationalem<br />

Niveau (siehe Kasten). Dr. Matthias<br />

Krebs, Dr. Björn Nolting und Dr. Guido von<br />

Plato finanzierten und bauten die Pferdeklinik<br />

selbstständig.<br />

Gemeinsam mit ihnen arbeiten in<br />

Leichlingen vier weitere Tierärzte, drei ausgebildeten<br />

Tierarzthelferinnen und sechs<br />

Auszubildende. Insgesamt schafft die Pferdeklinik,<br />

deren Erbauung eine siebenstellige<br />

Investitionssumme erforderlich machte,<br />

22 neue Arbeitsplätze.<br />

Bei der Planung und Gestaltung der<br />

2.500 qm großen Anlage wurde sowohl an<br />

die günstige Autobahnanbindung als auch<br />

an eine einfache Orientierung für Pferdebesitzer<br />

gedacht. Die gesamte Anlage ist<br />

zweigeteilt. Links geht es direkt zur Ambulanz,<br />

Orthopädie und Diagnostik mit Trabstrecke<br />

und Reitplatz - das Tagesgeschäft<br />

Von Sabine Meyer<br />

einer Pferdeklinik. Rechts erreicht der Fahrer<br />

sofort die Notfallambulanz, unmittelbar<br />

neben den Narkose- und Aufwachboxen,<br />

die direkt mit dem OP verbunden sind. Kurze<br />

Wege für ein schwer krankes Pferd.<br />

Die rund um die Uhr betreute und isolierte<br />

Intensivstation mit 16 Boxen liegt direkt<br />

dahinter. Für stationäre Patienten, die<br />

nicht intensivmedizinisch betreut werden<br />

müssen, steht ein Stall mit 19 Boxen zur<br />

Verfügung. Zusätzlich stehen für Pferde mit<br />

ansteckenden Erkrankungen unbekannter<br />

Ursache zwei abgelegene Isolierboxen bereit.<br />

Das Ambulanzgebäude verfügt über<br />

vier Behandlungsräume mit separaten Ausgängen<br />

auf die „Laufgasse“. Diese ist mit<br />

speziell angerautem Pflaster belegt, damit<br />

Links: Zahnfeile, ein Instrument zur Spülung, Stethoskop, Zange zum Abdrücken der Hufe, um<br />

Hufgeschwüre aufzuspüren. Rechts: Kernspintomograph, z. B. für Sprunggelenksverletzungen.<br />

Was ist eine Kolik?<br />

Als Kolik werden sämtliche Krankheitsanzeichen<br />

im Bereich des Bauchraums bezeichnet.<br />

Die Kolik ist selbst keine Krankheit, sondern<br />

Indikator für ein massives Problem, welches<br />

unterschiedliche Ursachen haben kann.<br />

Sie äußert sich beim Pferd durch Unruhe,<br />

hochziehen der Oberlippe, schlagen in den<br />

eigenen Bauch. Die Pferde legen sich hin,<br />

wälzen sich und wollen nicht aufstehen,<br />

haben Schweißausbrüche und Verkrampfungen.<br />

Eine unbehandelte Kolik kann innerhalb<br />

kurzer Zeit zum Kreislaufversagen und damit<br />

zum Tod führen. Häufige Ursachen: Darmverschluss,<br />

eingeklemmter Darm, Einstellung<br />

der Darmtätigkeit, Parasitenbefall, Stress.<br />

die Hufe beim Vortraben nicht wegrutschen.<br />

Zur Diagnostik können die Ärzte hier<br />

nicht nur auf die Kernspintomograpghie zurückgreifen,<br />

sondern auch auf mobile und<br />

stationäre Röntgen- und Ultraschallgeräte<br />

oder Endoskope. III<br />

Last<br />

Pferdeklinik Leichlingen Gmbh,<br />

Am Further Weiher 1 (Navi-Eingabe:<br />

Sebastian<br />

Further Weg), Tel: 02175-884 550,<br />

www.pferdeklinik-leichlingen.de Fotos:<br />

13. Herbstfest in Hungenbach<br />

Zum ersten Mal beim Volksfest dabei: die Rettungshundestaffel<br />

KÜRTeN Die Rettungshundestaffel von<br />

Rhein- und Oberberg ist beim Herbstfest in<br />

Hungenbach im Einsatz. Die Hunde demonstrieren<br />

am Sonntag, was ein Lebensretter<br />

auf vier Pfoten alles leisten kann. „Sie finden<br />

im Wald verirrte Demenzkranke oder<br />

bewusstlose Verkehrsopfer“, sagt Ausbilderin<br />

Silke Förster. Die Hundeführer zeigen im<br />

Zeitraffer, wie ein Rettungshund geschult<br />

wird und wie die Tiere Wackelbrücken,<br />

Wippen und Leitern in Trümmerfeldern<br />

meistern. „Sie müssen eigenständig arbeiten,<br />

und sich deshalb durch große Motivation<br />

und Suchwillen auszeichnen.“<br />

Suchen und Finden ist auch das Stichwort<br />

für den im Frühjahr umgebauten Raiffeisenmarkt.<br />

„Er hat sich quasi um 180 Grad<br />

gedreht“, erklärt Marktleiter Dieter Breidenbach.<br />

Die Gartenabteilung ist nun vorne<br />

und empfängt die Festbesucher mit frischen<br />

Herbstblumen und Stauden. So bunt<br />

wie der blühende Garten ist die Vielfalt des<br />

Bauernmarktes mit den traditionellen Sonderpreisen.<br />

Käse kommt vom Burscheider<br />

Thomashof, selbst gemachte Reibekuchen<br />

von den Marktmitarbeitern und die Pommes<br />

vom Kürtener Hähnchen Ewald - die<br />

waren schon im Vorjahr ein Hit. „Jetzt gibt<br />

es endlich auch Würstchen dazu“, ergänzt<br />

Breidenbach.<br />

Am Markteingang darf jeder sein glückliches<br />

Händchen am Rabatt-Rad versuchen.<br />

Bis zu zehn Prozent Ermäßigung pro Person<br />

sind möglich. „Die gelten allerdings nur für<br />

dieses Wochenende.“ Einmal Geld sparen,<br />

macht die ein oder andere Zusatzausgabe<br />

möglich. Zum Beispiel beim Bungee-Springen,<br />

Ponyreiten und Gokart fahren für die<br />

Kinder oder für Papas neues Gartengerät<br />

Helga Lob und Marco Guber (l.) grüßen zum<br />

Herbstfest aus der neuen Gartenabteilung.<br />

von der Firma Fiskars. Dämmungs-Experte<br />

Georg Bülow vom Raiffeisenmarkt kümmert<br />

sich um ein ständig aktuelles Thema:<br />

„Energie ist teuer. Gerade beim Dämmen<br />

kann man viel verkehrt machen. Zu<br />

viel bedeutet Schwitzwasser und folglich<br />

Schimmel.“ Zur Veranschaulichung der<br />

Dämmtechniken dient die Schauwand des<br />

Baustofflieferanten Knauf.<br />

Die Erlöse des Schnäppchenmarktes<br />

spendet der Raiffeisenmarkt an die Kinderhilfsorganisation<br />

„Aneamoni“ aus Kürten.<br />

„So haben wir die Gewissheit, dass wir in<br />

der Region helfen,“ sagt Breidenbach. III<br />

Sa 15. & So 16. Oktober, 10 - 16 Uhr,<br />

Raiffeisenmarkt, Hungenbach 2<br />

36 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

37<br />

KÜRTeN


PoRTRAIT<br />

Zwischen Rhododendren und Rosen<br />

nehmen wir mit Hermann-Josef und<br />

Sabine Tebroke am rustikalen Holztisch<br />

im Garten Platz. Das Haus des Lindlarer<br />

Bürgermeisters grenzt an Felder und<br />

Wald. Seit zehn Jahren wohnt die Familie<br />

hier. Der Rasen ist gemäht, das Grundstück<br />

gepflegt und das Haus aufgeräumt. Aufgeräumt<br />

wirkt auch der Landrats-Kandidat, ruhig,<br />

besonnen, natürlich. „Nett“ würde es<br />

treffen, hätte „nett“ nicht so einen nichtssagenden<br />

Beigeschmack. „Nett“ würde<br />

auch nicht reichen, um nach fünf Jahren<br />

Amtszeit als Bürgermeister mit 82,8 Prozent<br />

wiedergewählt zu werden. Es muss<br />

also noch mehr dahinter stecken.<br />

Als Tebroke 2004 zum ersten Mal als<br />

Bürgermeister antrat, war er nicht einmal<br />

in der Partei. Er wollte auch vorher nicht<br />

eintreten. „Nicht als Bedingung für eine<br />

Kandidatur“, sagt er. Das fand nicht jeder<br />

in der CDU gut, aber es ist wohl typisch für<br />

Tebroke, dem es mehr um die Sache als um<br />

die Regeln geht, mehr um praktikable und<br />

sinnvolle Lösungen als um Parteimaximen,<br />

mehr um Werte als um Normen. „Entscheidend<br />

ist, dass Argumente wahrgenommen<br />

werden, egal von wem sie kommen<br />

– Hauptsache sie sind gut“, sagt er. Sagen<br />

kann ein Politiker viel. Meist hält die Opposition<br />

dagegen. Die in Lindlar nicht. Durch<br />

die Reihe lobt sie die konstruktive Zusam-<br />

Dr. Hermann-Josef Tebroke<br />

Geboren am 19. Januar 1964 als erstes von<br />

fünf Kindern in Bocholt (Münsterland). BWL-<br />

Studium in Münster, Promotion 1992 über<br />

Genossenschaftsbanken, Habilitation1998<br />

über Kreditinstitute. Lehraufträge in Augsburg,<br />

Münster und Essen, Professuren in<br />

Hamburg und Bayreuth. Wohnt seit 2001 in<br />

Lindlar, seit 2004 hauptamtlicher Bürgermeister<br />

von Lindlar. Verheiratet, vier Kinder<br />

zwischen 12 und 18 Jahren.<br />

menarbeit. Die SPD hatte 2009 gar auf<br />

einen Gegenkandidaten verzichtet.<br />

Als Kind wollte Tebroke Postbote werden,<br />

trug Zeitungen aus. Bei der Bewerbung<br />

auf einen Praktikumsplatz lehnte ihn<br />

die Post ab, eine Bank sagte ihm zu. Das<br />

war’s. Er studierte Betriebswirtschaft, promovierte,<br />

war mit 35 Jahren Professor. Er<br />

lehrte in Augsburg und Bayreuth BWL mit<br />

Schwerpunkten Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre,<br />

pendelte, als er mit der Familie<br />

wegen Onkel und Tante nach Lindlar<br />

zog. „Bis mich jemand fragte, ob ich Bürgermeister<br />

werden will“, sagt Tebroke. Er<br />

wollte. Es war auch eine Entscheidung für<br />

38<br />

die Familie. So wurde aus dem Professor<br />

ein Bürgermeister.<br />

Ungewöhnlich, aber Hermann-Josef Tebroke<br />

schlägt häufiger Wege ein, die sich<br />

zunächst nicht zu kreuzen scheinen. Am<br />

Gymnasium der Kapuziner in Bocholt belegte<br />

er als Leistungskurse Religion und<br />

Mathematik. Neben BWL studierte er ein<br />

paar Semester Theologie. „Erst Buchführung,<br />

dann Kirchengeschichte – das fand<br />

ich ungemein spannend“, sagt er. Irgendwann<br />

später führte er beides zusammen,<br />

gründete eine Arbeitsgruppe Wirtschaftsethik.<br />

Auch als Bürgermeister vereinte<br />

er unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen<br />

Meinungen an einem Tisch,<br />

schlichtete in langjährigen Streits, baute<br />

Kontakte zu Gremien aus, bezog alle Fraktionen<br />

in Entscheidungsprozesse ein. Versöhnen<br />

statt spalten. Dass dieser Satz vom<br />

„Transparenz kann weh tun,<br />

aber etwas als zu komplex<br />

hinzustellen, gilt nicht“<br />

Sozialdemokraten Johannes Rau stammt,<br />

dürfte Tebroke wenig stören – Hauptsache<br />

es funktioniert.<br />

Feierabend ist zurzeit nicht vor elf.<br />

Tagsüber Bürgermeister, abends Kandidat.<br />

Dann sitzt er am Schreibtisch, blättert durch<br />

Haushalte, studiert Informationen, macht<br />

sich schlau über den Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis. Viele Fragen kann er schon beantworten,<br />

manche nicht. Dann versucht er<br />

es auch gar nicht. Vermutungen scheinen<br />

nicht sein Ding zu sein, der Professor will<br />

Fakten ehe er Meinungen bildet, Kenntnisse<br />

ehe er handelt. Gleiches empfiehlt er<br />

auch Kommunen. „Schuster bleib bei deinen<br />

Leisten“, sagt er und findet, dass sich<br />

Kommunen nur in solche Beschäftigungsfelder<br />

finanziell einbringen sollten, von denen<br />

Rat und Verwaltung auch etwas verstehen.<br />

„Sonst macht das keinen Sinn“, sagt er,<br />

„dann kann ich auch VW-Aktien kaufen und<br />

gucken, ob das Gewinn bringt.“<br />

Rücksichtslosigkeit und Selbstsucht findet<br />

er schrecklich. Eine öffentliche Hand,<br />

die sagt: „Im Grunde brauchen wir die Bürger<br />

gar nicht, wir haben ja uns“, auch. Ein<br />

abstrakter, unpersönlicher Staat führe immer<br />

dazu, dass der Bürger nur noch fordere,<br />

aber nicht mitwirke. „Seine“ Bürger sollen<br />

mitwirken. Die Grenze zu politischem<br />

Handeln setzt er dabei niedrig an. Beginne<br />

sie nicht schon beim Klassensprecher?<br />

Bei jedem Amt, in dem man sich nicht<br />

nur für sich alleine einsetze? Zu Tebrokes<br />

Menschenbild gehören verantwortungsvolles<br />

Handeln, gesunder Menschenverstand<br />

und Teilhabe an der Gesellschaft. „Menschen<br />

können viel mehr als darauf zu warten,<br />

dass der verschuldete Staat seine Aufgaben<br />

verrichtet“, sei seine ganz praktische<br />

Erfahrung – und die stimme ihn positiv.<br />

Was Tebroke als Professor bei seinen<br />

Studenten versuchte, versucht er auch als<br />

Bürgermeister mit seinen Bürgern und seiner<br />

Verwaltung. „Es gilt nicht, etwas als zu<br />

komplex darzustellen“, sagt er. Der Professor<br />

doziert nicht. Er meidet Fremdwörter,<br />

spricht mit Bildern und Beispielen. Wenn<br />

er über die Euro-Krise redet, beginnt er mit<br />

der Familie, in der der Sohn das Geld verprasst<br />

nach dem Motto „Papa wird’s schon<br />

richten.“ Wenn er über die verschuldeten<br />

Kommunen spricht, redet er über den Privathaushalt,<br />

wie ihn jeder Bürger kennt:<br />

„Wenn das Geld nicht reicht, muss ich entweder<br />

mehr verdienen oder ich muss weniger<br />

ausgeben.“ Sagen will er: Wir brauchen<br />

eine Strukturreform und wir müssen<br />

sparen, auch wenn es weh tut. Förderprogramme<br />

seien „wie Zuckerstückchen“,<br />

die vor dem Pferd baumeln, um es zum<br />

schnelleren Laufen zu bewegen. Sagen will<br />

er: Förderprogramme sind reizvoll, aber für<br />

den Nehmer nie umsonst.<br />

Komplexes einfach darzustellen, bedeutet<br />

nicht, dass es auch einfache Lösungen<br />

gibt. Für den Euro hat Tebroke keine, muss<br />

er auch nicht, weder als Professor noch als<br />

Bürgermeister oder Landrat. Wenn es nach<br />

ihm gegangen wäre, hätten die Gläubiger<br />

Griechenlands höchstens die Hälfte zurückbekommen.<br />

Auch seine eigene Gemeinde<br />

kann die laufenden <strong>Ausgabe</strong>n nicht mit den<br />

Einnahmen decken, gleichwohl seit Jahren<br />

ein konsequentes Sparprogramm läuft und<br />

die Investitionskredite auf null zurückgefahren<br />

wurden.<br />

Zurück zur Einfachheit. „Komplexität<br />

grenzt aus. Wenn man versucht, Dinge einfach<br />

und übersichtlich darzustellen, beteiligen<br />

sich mehr Leute“, sagt Tebroke. „Diese<br />

Transparenz mutet aber auch zu, dass die<br />

Menschen Schlussfolgerungen ziehen, dass<br />

sie sagen zu teuer, zu billig oder will ich<br />

nicht.“ Das wolle wiederum nicht jeder<br />

Entscheidungsträger und bliebe daher vielleicht<br />

bewusst komplex mit dem stillen Gedanken:<br />

„Hoffentlich habt ihr es nicht verstanden.“<br />

„Transparenz tut manchmal auch<br />

weh“, weiß Tebroke. Um zu sparen, legten<br />

die Lindlarer ihren Bauhof mit Engelskirchen<br />

zusammen. Jede Leistung wird<br />

Der Kandidat<br />

Die Bürger des Rheinisch Bergischen Kreises stehen vor der Wahl eines neuen Landrats. Bereits<br />

zum dritten Mal tritt Jurist Gerhard Zorn für die SPD an, ein alter Hase in der Kreispolitik. CDU-<br />

Mann Dr. Hermann-Josef Tebroke ist im Kreis jedoch kaum bekannt. Wer ist dieser „Professor<br />

aus Lindlar“? Der Bergische <strong>Bote</strong> traf sich mit ihm zum Gespräch und Apfel essen.<br />

Text: Karin Grunewald, Fotos: Paul Kalkbrenner<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

39


PoRTRAIT<br />

seither transparent für den Auftraggeber in<br />

der jeweiligen Kommune abgerechnet. So<br />

kam es, dass für das Umtopfen einer Büropflanze<br />

plötzlich eine Rechnung über 350<br />

Euro ins Haus flatterte. „Es werden Strukturen<br />

abgegriffen, nur weil sie da sind,<br />

aber ohne das Bewusstsein: Was kostet<br />

das überhaupt?“, sagt Tebroke und ergänzt<br />

lächelnd: „So wird eine Pflanze hier nicht<br />

mehr umgetopft.“<br />

Nächstes Beispiel: Weihnachtsbaum<br />

aufstellen kostet 1000 Euro. „So, und jetzt<br />

müssen wir uns fragen: Wie wichtig ist uns<br />

das?“. Dann müsse man Prioritäten setzten.<br />

„Man muss sagen, was wichtig ist – und<br />

dann aber eben auch, worauf man dafür<br />

verzichten muss“, sagt er, immer noch nett,<br />

aber doch ziemlich bestimmt.<br />

Und dann wäre da noch die Sache mit<br />

den Regeln. „Man muss Mut haben, Regeln<br />

und Auflagen in Frage zu stellen“, sagt Tebroke.<br />

„Es wird zu viel reguliert.“ Er nennt<br />

den Kindergarten, der wegen fehlender<br />

sechs Quadratmeter Normfläche teuer erweitert<br />

werden muss, obwohl er ein riesiges<br />

Außengelände hat. Er nennt die Jugendarbeit:<br />

„Wenn ich 10.000 Euro mehr<br />

in eine Beratung vor Ort investiere, dann<br />

ist das doch besser als später 100.000 für<br />

Heimplätze ausgeben zu müssen.“ Noch<br />

muss er als Bürgermeister mit der amtierenden<br />

Kreisaufsicht über solche Ansichten<br />

diskutieren. Als Landrat stünde er auf der<br />

anderen Seite, was zum Balanceakt werden<br />

könnte. Ein Problem, sich auf Bezirks- und<br />

Landesebene dafür einzusetzen, dass bestimmte<br />

Vorgaben nicht eingehalten werden<br />

könnten, habe er aber nicht.<br />

Langsam formt sich ein Bild des Landrats-Kandidaten:<br />

Nach allen Seiten offen<br />

sein, alle Seiten offen einbeziehen, Entscheidungen<br />

mit Sachkenntnis, aber auch<br />

mit gesundem Menschenverstand treffen<br />

– und dabei nett sein. Fehlt noch etwas,<br />

„Man muss Mut haben,<br />

Regeln und Auflagen in Frage<br />

zu stellen“<br />

das ein Professor vielleicht „zielorientierte<br />

Kreativität“ nennen würde. Einfacher heißt<br />

es: Geht nicht, gibt’s nicht.<br />

In Lindlar ist Tebroke ungewöhnliche,<br />

manchmal originelle Wege gegangen, indem<br />

er alle Möglichkeiten und Alternativen<br />

ausgelotet hat. Jeder Schüler der weiterführenden<br />

Schulen fährt zum Beispiel kostenlos<br />

Bus und Bahn bis nach Köln und in<br />

die Eifel. Man nehme: die besondere Lage<br />

Lindlars, in dem es keinen Bahnanschluss<br />

gibt, rechne das Schülerticket en bloc über<br />

die Stadt ab statt für jeden Schüler einzeln<br />

und verhandele auf dieser Grundlage<br />

erfolgreich mit den Verkehrsbetrieben.<br />

„Am liebsten würde mein<br />

Mann weiter Bürgermeister<br />

sein und den Landrat zusätzlich<br />

machen.“<br />

Ergebnis: Der Verwaltungsaufwand sinkt rapide,<br />

alle Schüler werden gleich behandelt,<br />

der öffentliche Nahverkehr gestärkt. Die<br />

Gemeindeausgaben für Schülerbeförderung<br />

stiegen durch das Solidarmodell moderat<br />

um nicht einmal fünf Prozent. Auch der<br />

Kreisverkehr in Frielingsdorf konnte ohne<br />

zusätzliche Kosten für die Stadt entstehen,<br />

weil Unternehmen und Bürger in Finanzierung<br />

und Bau einbezogen wurden. „Man<br />

muss Interessen zusammenführen“, nennt<br />

Tebroke das. Das gelte auch für den Kreis.<br />

„Die Kommunen müssen mehr voneinander<br />

wissen und mehr zusammenarbeiten“,<br />

sagt er und sieht den Kreis als Koordinator.<br />

Kirchturmdenken sei abseits von goldenen<br />

Zeiten unangebracht. Innerhalb wie zwischen<br />

den Gemeinden. Selbst dann, wenn<br />

es um existenzielle Fragen wie gemeindeübergreifende<br />

Schulen ginge.<br />

Wir versuchen uns noch in Boulevardblatt-Taktik<br />

darin, Sabine Tebroke einige<br />

persönliche Details über ihren Mann zu<br />

entlocken. In Kürze: er trinkt gern und viel<br />

Kaffee, liebt Quark-Mandarinen-Torte und<br />

Eis in allen Variationen. Er schätzt das Wandern,<br />

weil er, so Sabine Tebroke, dabei das<br />

Gefühl habe, „dem Himmel nah zu sein.“<br />

Er könne tapezieren, anstreichen, mit dem<br />

Rasenmäher umgehen, welcher vermutlich<br />

älter sei als er selbst, und mit Strom kenne<br />

er sich auch aus. Nur die Zeit für das alles,<br />

die habe er nicht mehr. Einmal im Jahr halte<br />

er ein Wochenende lang Nonstop Vorlesungen<br />

vor MBA-Studenten an der Uni Augsburg.<br />

Ganz kann er den Professor nicht loslassen.<br />

Sabine Tebroke lacht und sagt: „Am<br />

liebsten würde er auch weiter Bürgermeister<br />

von Lindlar sein und den Landrat zusätzlich<br />

machen.“<br />

Es dämmert und durch das Wohnzimmer<br />

mit neuem Kamin ziehen wir um in<br />

die Küche mit Ausblick ins Bergische. Tebroke<br />

beginnt, für alle Äpfel zu schneiden,<br />

schaut aus dem Fenster und drückt sein Unverständnis<br />

darüber aus, warum das Bergische<br />

nicht mindestens so bekannt sei wie<br />

das Sauerland oder die Eifel. Sein Arbeitszimmer<br />

zeigt er auch noch. Es ist ebenfalls<br />

aufgeräumt, Regale voller Bücher von<br />

Finanzwirtschaft bis Karl May, zwei große<br />

Schreibtische mit Computern. Einer für ihn,<br />

einer für die Kinder. Daneben ein Hometrainer,<br />

der eher selten in Betrieb sei. „Der<br />

hat immer geklappert“, sagt Tebroke, grinst<br />

breit und erzählt die Geschichte von der in<br />

Anspruch genommenen Garantie, die im<br />

Werk ausgiebiges Gelächter hervorrief.<br />

Taten statt Worte (3)<br />

Was da klapperte, waren nämlich Bleistifte<br />

und Legosteine, die die Tebroke-Kinder<br />

im Gehäuse versteckt hatten. Manchmal<br />

sind komplex scheinende Dinge tatsächlich<br />

ganz einfach.<br />

Umziehen aus dem oberbergischen<br />

Lindlar in den Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

würde Hermann-Josef Tebroke im Falle seiner<br />

Wahl nicht. Gefragt wurde er im Vorfeld.<br />

Geantwortet hat er, dass er in Bergisch<br />

Gladbach ebenso schnell sei wie in Gummersbach.<br />

Gesunder Menschenverstand<br />

versus Regelwerk. Vielleicht eine Gebietsreform<br />

mit der Rück-Eingemeindung Lindlars<br />

in den RBK? Der Kandidat lacht schallend,<br />

isst den letzten Apfel und setzt uns<br />

auch nach über drei Stunden noch nicht vor<br />

die Tür. Wir überlassen ihn freiwillig seiner<br />

Frau und seinem Schreibtisch. Ob er den<br />

Text vor Veröffentlichung noch mal lesen<br />

könne, fragt er nicht. Ungewöhnlich. III<br />

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Ja-Sagen in Marienheide, Hochzeitsmesse Solingen<br />

MARIeNHeIDe, SoLINGeN Heiraten am ultimativen Datum dieses<br />

Jahres ist tatsächlich noch möglich. Marianne Nick vom Standesamt<br />

Marienheide bestätigte kurz vor Druck dieser <strong>Ausgabe</strong>,<br />

dass wenige Termine am 11. November noch frei seien - sowohl<br />

im Rathaus als auch im Schloss Gimborn. Für Kurzentschlossene<br />

kommt vielleicht die 1. Hochzeitmesse in Solingen mit einem<br />

Aufgebot bergischer Hochzeitsunternehmer gerade recht. Modenschauen<br />

zeigen die aktuellen Modelle, auch für Kommunions-<br />

und Konfirmationskleidung. Anregungen gibt´s en masse. III<br />

heiraten in Marienheide, Tel: 02264 - 40 44 119.<br />

So 9. Oktober, 11 - 18 Uhr, Solingen, Theater- & Konzerthaus,<br />

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Uwe Steinigers<br />

Himmel un Ääd<br />

Wie isst der Koch?<br />

Die Schutzburg eines jeden Koches ist<br />

sein „Mise en Place“. Mit diesen Vorbereitungen<br />

hält er sämtlichen Küchenschlachten<br />

stand, ist vor plötzlich herannahenden<br />

Reisebussen oder Horden Genussgieriger<br />

bestens gefeit. Auf Weißblechen stehen<br />

optimal angeordnete Gewürze, Kräutersträußchen,<br />

zurechtgeschnittene Gemüsebouquets,<br />

Tomaten- und Zitronenschnitz,<br />

Garnituren etc. Ihm in dieses Quadrat köstlicher<br />

Sicherheit zu pfuschen, sich daran<br />

zu bedienen oder es nur anzuschauen,<br />

kommt einer Kriegserklärung gleich. Wer<br />

weiß, wie viele Chefs weltweit gerade<br />

jetzt mit zwei Streithähnen im Büro sitzen,<br />

um zu klären, wer wem das „Mise en place“<br />

gezockt hat. Was im Arbeitsalltag so<br />

wichtig, vernachlässigt der Koch daheim<br />

konsequent, bis auf Ausnahmen: So richten<br />

sich die meisten morgens, kurz bevor<br />

es zur Arbeit geht, noch ein kleines „Bier-<br />

Mise en Place“ im Kühlschrank der Single-<br />

Küche, bestehend aus einem Ensemble<br />

preiswerter Büchsen. Eifrige vergessen<br />

nicht, das Päckchen „Ragout fin“ schon so<br />

zu platzieren, dass dessen fragwürdiger<br />

Inhalt gegen 23 Uhr, kurz nach Feierabend,<br />

nur noch kurz erhitzt werden muss. Beilage:<br />

Cervelatwurst mit Mayo zur schwarzgebrannten<br />

DVD „Herrschaft der Schatten“.<br />

Glauben Sie wirklich, nach zwölf Stunden<br />

Dauerbeschuss wird noch ein Boeuf Bourguignon<br />

angesetzt?! Ja, es gibt Personal-<br />

Essen, wer will. Abschnitte werden noch<br />

einmal gründlich auf Verwertbares untersucht,<br />

dann entweder als Geschnetzeltes<br />

serviert, oder durch den Wolf gedreht als<br />

Personal-Pastete angeboten. Für zwei Euro<br />

am Tag gibt es herrlichstes „Rumfott“ aus<br />

dem, was „rum“ steht und „fott“ muss.<br />

Wer die Wahl hat, quält sich auch hier<br />

wieder. Jetzt wissen Sie, wie der Koch isst -<br />

fragen sie nicht laut. Denn so isst ganz bestimmt<br />

nicht jeder von uns und auch nicht<br />

immer. Aber manche immer wieder mal.<br />

Von Uwe Steiniger<br />

Alles Kappes<br />

Gesundes aus dem Hanfgarten: Leo und die Kohlköpfef<br />

GuMMeRSBAcH Kennen Sie Bauer Claude<br />

Ratinier? Nein?! Dann jetzt: Louis de Funès<br />

in einer seiner letzten Rollen, der von<br />

Außerirdischen mitgenommen wird, um<br />

den intergalaktischen Gourmets beizubringen,<br />

wie man Weißkohl zubereitet. Kennen<br />

Sie Leonhard Leyens? Nein?! Dann jetzt: Der<br />

Sauerkrautliebhaber aus Gummersbach, der<br />

die Kappesfeste in Eckenhagen und Hardt-<br />

Hanfgarten ins Leben rief.<br />

Um äußerst unterhaltsam sein Werk zu<br />

präsentieren, braucht er weder UFOs noch<br />

Filmschauspieler. Während er die aus der<br />

Nähe von Euskirchen stammenden Kappesköppe<br />

feinsäuberlich vom Strunk und den<br />

äußeren Blättern befreit, schäumt es schon<br />

in einigen Fässern. Milchsäurebakterien haben<br />

mit der Arbeit begonnen, es kommt<br />

zur Gärung. Leonhard Leyens unterbricht<br />

kurz die Unterhaltung und eilt von Fass zu<br />

Fass, dann ist er wieder da.<br />

Immerhin 81-jährig macht er sich die<br />

Mühe mit dem Kraut, die sonst nur wenige<br />

auf sich nehmen. Dabei ist es kein Steckenpferd<br />

oder Hobby, das irgendwann in<br />

sein Leben Einzug hielt. Leyens macht es<br />

schon immer. Er erinnert sich an die Zeit,<br />

in der im ganzen Ort Kappes „geschaawt“<br />

wurde und der dazu benötigte Hobel im Ort<br />

rund ging. Es gab nämlich nur einen. Den<br />

eigenen brachte er sich mit 51 Jahren aus<br />

Südtirol mit.<br />

Der Begriff Kappes kommt vom Lateinischen<br />

„Caput“ und vom Altdeutschen<br />

„Kapuz“, was Kopf bedeutet. Köpfchen hat<br />

Leyens in der Tat, nicht nur in Sachen Kraut:<br />

Jahrelang war er Handball-Schiedsrichter,<br />

der auf höchstem Niveau auch viele internationale<br />

Begegnungen leitete. Handball<br />

ist schließlich ein weithin bekanntes Markenzeichen<br />

von Gummersbach. Ähnlich<br />

verhält es sich mittlerweile mit seinem<br />

Sauerkraut.<br />

Viele pilgern von weither nach Hardt-<br />

Hanfgarten, um sich ab der ersten Novemberwoche<br />

eimerweise mit Kraut einzudecken.<br />

In der Kundschaft gibt es etliche<br />

Ärzte und Doktoren, die wohl die äußerst<br />

gesunde Wirkung kennen. Ehefrau Marga<br />

erinnert sich jedenfalls an keine größere<br />

Krankheit im Hause Leyens.<br />

Die internationale Bezeichnung<br />

„Krauts“ für Deutsche und die oft belächelten<br />

Tugenden passen auf beide, wie<br />

„Pott auf Deckel“: fleißig, ordentlich und<br />

erfinderisch. Den „Titel“ bekamen wir übrigens<br />

schon vor dem Krieg, denn es waren<br />

deutsche Seefahrer, welche Sauerkraut auf<br />

Schiffen mitnahmen und damit weltweit<br />

den Skorbut besiegten. Das damit verbundene<br />

Gerücht „deutscher Humorlosigkeit“<br />

wird in Hardt-Hanfgarten eindeutig widerlegt:<br />

Sauer macht doch lustig. Wer es nicht<br />

glauben mag, kann sich auf Leos Kappes-<br />

und Bauernmarkt davon überzeugen. III<br />

Sa 5. & So 6. November, kappes und-<br />

Bauernmarkt, Gummersbach-Hanfgarten,<br />

Schützenhalle<br />

Sa 12. & So 13. November, kappes-Fest,<br />

Reichshof-Eckenhagen, Heimatmuseum<br />

Leonhard Leyens, 81,<br />

mit seinem 51 Jahre<br />

alten Kappesschaber<br />

aus Südtirol.<br />

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1. Strunk und äußere Blätter werden abgetrennt.<br />

2. Der elektrische Kappesschaber übernimmt.<br />

3. Im Wechsel je eine Schicht Weißkohl und Salz.<br />

4. Im Fass wird das Ganze gestampft, dann gärt<br />

das Weißkraut wochenlang im eigenen Saft.<br />

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„Christian Potthoff fasziniert mit immer neuen<br />

Geschmacksüberraschungen. Eine innovative<br />

Kochkunst die Bodenhaftung beweist.“<br />

Der Metternich<br />

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jeweils samstags am 5.11, 12.11.,<br />

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„Koch Michael Radermacher bekannt aus<br />

dem ausgezeichneten Kartoff elhaus Neuemühle<br />

in Wermelskirchen bringt seine köstlichen<br />

Kompositionen jetzt nach Hückeswagen.“<br />

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Hückeswagen, Weierbachstr. 5<br />

Von Veronika Bahne-Classen<br />

Wunderschöne Lage mit Aussicht über Wiesen und Wälder nahe des Altenberger Doms.<br />

Wißkirchen<br />

Biergarten, Kultur und Dom<br />

oDeNTHAL Eine rustikalen Holzbank steht<br />

im malerischen Biergarten unter alten Linden<br />

und in Wurfweite des benachbarten<br />

Altenberger Doms. Zu diesem hat Markus<br />

Wißkirchen als Sohn des ehemaligen Dom-<br />

Organisten eine besondere Verbindung.<br />

2001 eröffnete er das Hotel Restaurants<br />

Wißkirchen, die „Alte Post“, kernsaniert<br />

wieder. Das Gebäude von 1890 diente früher<br />

als Ziegelei und Poststation. Heute ist<br />

es Anziehungspunkt für Wanderer und Ausflügler,<br />

Familien und Geschäftsleute. Und<br />

das liegt nicht nur an der Nähe zum Dom<br />

mit seinem Kultur- und Konzertangebot.<br />

Neben den traditionell bergischen Gerichten,<br />

wie dem Pillekuchen mit saisonalen<br />

Beilagen, erfreut sich die Forelle aus dem<br />

Dhünntal großer Beliebtheit. Die alle sechs<br />

Wochen wechselnde Karte bietet aber auch<br />

Klassiker der neuen deutschen Küche. Eine<br />

umfangreiche Weinkarte, davon über 30<br />

offene Weine, zeigt einen Querschnitt aus<br />

dem internationalen Weinangebot, wobei<br />

der Schwerpunkt auf Weinen aus deutschen<br />

Lagen liegt. Wißkirchen lagert sechs<br />

Sorten Bier vom Fass mit der Besonderheit<br />

Pilsener Urquell im Keller. Dem Gast steht<br />

durchgehend warme Küche, nachmittags<br />

mit kleiner Karte, zur Verfügung.<br />

Markus Wißkirchen, studierter Maschinenbauingenieur,<br />

jetzt Gastronom und Landwirt,<br />

ist ausgewiesener Kulturliebhaber.<br />

Sein aktuelles Highlight sind die Odenthaler<br />

Theaterwochen im Spiegelzelt auf dem<br />

Parkplatz seines Restaurants. III<br />

Gehobene gut bürgerliche Küche;<br />

Stil: bergische & neue deutsche Küche,<br />

Ambiente: rustikal; 95 Plätze innen, 200<br />

Plätze außen, 12 Gästezimmer; Vorspeisen<br />

6,50 bis 10,80 Euro, Hauptgerichte<br />

8,90 bis 19,80 Euro. Offene Weine 0,25l<br />

ab 4,90 Euro.<br />

Wißkirchen hotel & restaurant,<br />

Am Rösberg 2, Tel. 02174-67180,<br />

www.hotel-wisskirchen.de<br />

Casa Mia<br />

Lokal halb auf dem Bürgersteig<br />

oveRATH Da wundert sich mancher, der<br />

den Kreisel in Steinenbrück passiert, über<br />

ein Wintergartenzelt auf dem Bürgersteig,<br />

aus dem es köstlich duftet. Daran angeschlossen<br />

ist ein kleines Lokal mit offener<br />

Küche, vor dem die Gäste oft Schlange<br />

stehen. Es hat sich herumgesprochen, und<br />

zwar überregional, dass es bei Aldo die<br />

kreativsten und besten Pizzen der Gegend<br />

gibt - 40 verschiedene Sorten.<br />

Auch die Tagliatelle mit schwarzen Trüffeln<br />

und das Risotto mit Jean Jaques Muscheln<br />

in Safran sind hervorragend. Besonders beliebt<br />

ist die Kalbsleber Veneziana nach italienischem<br />

Originalrezept und aus frischen<br />

Produkten zu fairen Preisen.<br />

Die Pizzeria wird als reiner Familienbetrieb<br />

geführt. Aldo Saccaros Ehefrau Antonella<br />

steht hinter der Theke, Bruder Alessandro<br />

regiert souverän in der Küche. „Alles learning<br />

by doing`“, sagt der Chef und nennt<br />

verschmitzt das Erfolgsrezept der Saccaros:<br />

1. Qualität, 2. Qualität und 3. Qualität.<br />

Angefangen haben Aldo und Antonella mit<br />

einer Eisdiele in Krefeld. 1997 startete ihre<br />

Erfolgsgeschichte in Steinenbrück in einem<br />

kleinen Pizzaimbiss, der durch das Wintergartenzelt<br />

mit Heizstrahlern ergänzt wurde.<br />

An der Rückseite prangt ein riesiges Foto<br />

von der Heimat Venedig.<br />

Edel ist es hier nicht, aber familiär und Aldo<br />

Fotos: Veronika Bahne-Classen<br />

bringt mit flotten Sprüchen immer Stimmung<br />

ins Haus. So kommt es, dass selbst<br />

Wirtschaftsbosse und Bankenvorstände<br />

hier ihren Abend mit einem Glas Champagner<br />

zu frischen Austern oder einem halben<br />

Hummer ausklingen lassen. Fast alle Gerichte<br />

gibt es auch zum Mitnehmen. III<br />

Imbisskult; Stil: italienisch,<br />

Ambiente: rustikal; 16 Plätze innen, 20<br />

Plätze im Zelt; Pizza 6 bis 16,50 Euro,<br />

Hauptgerichte Fisch/Fleisch 17,50 bis<br />

21,50 Euro. Offene Weine ab 4,50 Euro.<br />

Casa Mia, Olper Str. 107,<br />

Tel: 02204 - 71426<br />

Alte Tradition in neuem Glanz:<br />

eit 1983 wird das Wirtshaus von der Familie Güldenberg<br />

Sgeleitet. Udo Güldenberg führt das<br />

Haus in zweiter Generation: „Wir freuen<br />

uns nun, hier alles neu zu präsentieren.“<br />

Damit spricht er gezielt auch das jüngere<br />

Publikum an – zum Beispiel durch eine<br />

große Auswahl ausgesuchter Gerichte<br />

der bergischen und mediterranen Küche.<br />

Besonders wird hierbei auf saisonale Spezialitäten Wert gelegt.<br />

Bergische Wochen in Lindlar<br />

Von der Küchenparty bis zum Hochseilgarten<br />

LINDLAR Die Bergische Kochkunst kommt<br />

während der Bergischen Wochen einmalig<br />

zum Vorschein. Reibekuchen- und Waffeltage,<br />

Haxenabende und Edelgrafenmenüs<br />

sind das Ergebnis der traditionellen Zusammenarbeit<br />

der Gastronomiegemeinschaft<br />

und Lindlar Touristik. Neben zahlreichen<br />

kulinarischen Anziehungspunkten<br />

außer der Reihe, gibt´s auch ein aktives<br />

Wild, Wein<br />

und Bratäpfel<br />

Feinschmecker-Termine<br />

Sa 8. & So 9.Oktober, 13 Uhr, Wein-<br />

Wochenende, Burscheid, Marktplatz<br />

So 9. Oktober, 11 Uhr, Wildfest, Lindlar,<br />

Fischhandel Rameil, Merlenbach 9<br />

Sa 22. Oktober, 19 Uhr, Weinfest,<br />

Kürten-Olpe<br />

Sa 26. & So 27. November, 11 - 22 Uhr,<br />

Bratapfelfest, Leichlingen, Alter Markt<br />

Feiern im gemütlichen Ambiente.<br />

Räumlichkeiten für 10-100 Personen<br />

für jeden Anlass.<br />

Aktuell Muscheln in 10 verschiedenen<br />

Variationen.<br />

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Tel: 02202 - 53 007 Dienstag Ruhetag T hinterm Haus<br />

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Programm: Klettern im Hochseilgarten,<br />

Mountainbiketouren, Kräuterseminare<br />

oder Fackelwanderungen. III Fr 14. bis<br />

So 30. Oktober, Ufers Bergische Stube,<br />

Haus Biesenbach, Landgasthof Bergische<br />

Rhön, Landgasthaus Im Wiesengrund,<br />

Hotel-Restaurant Zum Holländer, Hotel-Restaurant<br />

Zum Musikalischen Wirt<br />

www.bergische-wochen.de.<br />

Wermelskirchen<br />

à la carte<br />

Konzentrat der Top-Gastronomie<br />

WeRMeLSKIRcHeN Beim kulinarischen<br />

Großevent finden sich die besten lokalen<br />

Gastronomen im Zentrum ein. Die exquisitesten<br />

Speisen und ihre Zubereiter aus<br />

dem Raum Wermelskirchen freuen sich auf<br />

Gäste. Bon Appetit! Verkaufsoffener So von<br />

13 bis 18 Uhr. III So 30. Oktober, Innenstadt,<br />

www.wiw-marketing.de<br />

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52 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

53


PoRTRAIT<br />

Nur noch wenige Sonnenstrahlen erhellen<br />

den Horizont. Die Nacht bricht<br />

herein. Schwarze Wolken ziehen<br />

über den Himmel, ein Gewitter naht. Oben<br />

auf dem schroffen Felsen: ein Schloss. Krähen<br />

schreien von seinen Giebeln, die Fensterläden<br />

schlagen im Wind gegen die alten<br />

Mauern. Ein Blitz beleuchtet kurz die<br />

Hausnummer – eine Dreizehn. Ich klopfe an<br />

das Tor. Knarrend öffnet sich die mächtige<br />

Bronzetüre, und eine hagere, bleiche Gestalt<br />

mit blutunterlaufenen Augen begrüßt<br />

mich mit einem boshaften Lächeln auf den<br />

schmalen Lippen<br />

So ungefähr möchte man sich einen<br />

Besuch bei Deutschlands bekanntestem<br />

Horror-Schriftsteller vielleicht vorstellen.<br />

Doch sein Haus ist kein düsteres und unheimliches<br />

Schloss, sondern ein Reihenhaus,<br />

etwas versteckt am Rande von Bergisch<br />

Gladbach. Und der Bewohner legt<br />

eine sehr liebenswürdige Art an den Tag.<br />

Nur ein Detail stimmt – Jason Dark wohnt<br />

tatsächlich in der Nummer 13.<br />

Helmut Rellergerd ist Jason Dark und<br />

Vater des Geisterjägers John Sinclair. Seit<br />

1973 erlebt dieser Mitarbeiter von Scotland<br />

Yard und Spezialist für alles Übersinnliche<br />

seine Abenteuer in den wöchentlich erscheinenden<br />

Romanheften des Bastei-Lübbe<br />

Verlages. Zunächst 50 <strong>Ausgabe</strong>n lang im<br />

Rahmen der „Gespenster-Krimis“, seit 1978<br />

in einer eigenen Heftreihe.<br />

Geboren wurde Rellergerd alias Jason<br />

Dark am 25. Januar 1945 im Sauerland. In<br />

Dortmund wuchs er auf. Die Arbeiterstadt<br />

prägte ihn, das Ruhrgebiet ist seine Heimat,<br />

was nicht nur Sprachfärbung, sondern<br />

Gesammelte Werke: 1800 Romanhefte<br />

im Keller, Taschenbücher und<br />

Hörspiel-CDs im Dachgeschoß.<br />

auch Vorlieben verraten: „Außerhalb<br />

des Potts eine gute Currywurst zu finden,<br />

ist nicht einfach.“ Vor fast 40 Jahren<br />

begann er beim Bastei-Verlag und zog ins<br />

Bergische. „Zunächst habe ich als Redakteur<br />

gearbeitet“, sagt er, „aber irgendwann<br />

suchten die jemanden, der Gruselromane<br />

schreiben kann.“ Er konnte. Geschrieben hat<br />

der Geisterjäger-Schöpfer schon als Schüler,<br />

seinen ersten Roman bei der Bundeswehr.<br />

Aus Helmut Rellergerd, der eigentlich Chemotechniker<br />

werden wollte, wurde Jason<br />

Dark, aus dem Bastei-Redakteur der produktivste<br />

Autor Deutschlands.<br />

Woche für Woche kämpft John Sinclair<br />

seither gegen jede Art von Dämonen,<br />

Vampiren, Geistern, Zombies, Hexen<br />

und Werwölfen. Bislang sind über 1.800<br />

Heftromane erschienen, dazu über 300<br />

Taschenbücher und 100 Themenbände sowie<br />

unzählige Sammelbände, in denen der<br />

Name Jason Dark neben internationalen<br />

Größen der phantastischen Literatur wie<br />

Stephen King, Allan Poe oder Bram Stoker<br />

erscheint. Doch das reicht noch nicht. Fast<br />

nebenbei schreibt Jason Dark noch als „Red<br />

Geller“ für die erfolgreiche Jugendbuchreihe<br />

„Das Schloss-Trio“ oder die Serie „Don<br />

Harris Psycho-Cop“.<br />

Dieses umfangreiche und vielseitige<br />

Werk brachte Dark einen besonderen Re-<br />

Lebenslange Fleißarbeit:<br />

Seit 36 Jahren schreibt er jede<br />

Woche einen Roman.<br />

kord ein: Mit einer Gesamtauflage von 300<br />

Millionen Exemplaren ist er mit Abstand<br />

der meistgelesene Schriftsteller Deutschlands<br />

– lediglich die Bibel hat eine höhere<br />

Verbreitung.<br />

Ein solches Arbeitspensum schafft er<br />

nur durch einen straff durchstrukturierten<br />

Tag: absolut feste Arbeitszeiten, die nur<br />

hin und wieder durch Reisen zu Fan-Treffen,<br />

Autogrammstunden oder Fernsehauftritten<br />

unterbrochen werden. Morgens um<br />

acht sitzt Dark in seinem Arbeitszimmer im<br />

Dachgeschoss und lässt seine Ideen auf’s<br />

Papier fließen – mittels eines „alten Hackkastens“,<br />

wie er seine schwere<br />

Schreibmaschine augenzwinkernd<br />

nennt. „Das Schreiben<br />

ist eine Art Handwerk – man<br />

muss spüren, dass da etwas<br />

entsteht“, beschreibt er die<br />

Stimmung beim Anschlagen<br />

der alten Tasten. Und<br />

gesund sei das außerdem:<br />

„Im Gegensatz zu den meisten anderen<br />

Vielschreibern hatte ich noch nie eine<br />

Sehnenscheidenentzündung“, sagt er lachend.<br />

Sein Glas Orangensaft gehört zum<br />

Schreiben fest dazu, ebenso das gemeinsame<br />

Mittagessen mit seiner Frau Roswitha.<br />

Einsam fühlt er sich bei der Arbeit nicht:<br />

„Wenn ich schreibe, erscheinen die Figuren<br />

vor mir wie auf einer Leinwand, und<br />

wie ein Regisseur bewege ich sie durch die<br />

Storys.“ 30 bis 35 Seiten kommen so täglich<br />

zustande, ein Heftroman in etwa vier,<br />

ein Taschenbuch in fünf Tagen. Einen „kreativen<br />

Beamten“ nennt Dark sich selbst,<br />

einen „alten Preußen“: „Meine Frau nimmt<br />

mir dankenswerterweise viel ab. Ich kann<br />

mit dem Internet nicht ordentlich umgehen<br />

und habe nicht einmal einen Führerschein<br />

– hinter Jason Dark und John Sinclair steht<br />

auch eine sehr starke Frau.“<br />

Inspirationen für seine unheimlichen<br />

Geschichten findet er sprichwörtlich an jeder<br />

Ecke. „Einmal ging ich mit meiner Frau<br />

durch die Stadt, als plötzlich aus einem<br />

Haus ein Sarg getragen wurde. Aus so<br />

einem Anblick wird bei mir sofort der Anfang<br />

für einen neuen Roman. Ein anderes<br />

Mal trafen wir auf einem Friedhof einen<br />

angetrunkenen Totengräber – was will man<br />

denn mehr?“ Aber auch Landschaften oder<br />

Orte wie die alte Taufkirche in Refrath mit<br />

dem sie umgebenden Friedhof lassen Bilder<br />

und Stimmungen entstehen. Viele der<br />

Schauplätze von „Geisterjäger John Sinclair“<br />

gibt es wirklich, manche sind sogar<br />

berühmt. So spielt „Im Land des Vampirs“,<br />

einer der bekanntesten und erfolgreichsten<br />

seiner Romane, an der Loreley. Nur in John<br />

Sinclairs Heimatstadt ist Dark noch nie gewesen:<br />

„London kenne ich tatsächlich nur<br />

aus Büchern, Dokumentationen und vom<br />

Stadtplan. Wenn ich Londoner Straßenzüge<br />

beschreibe, geschieht das aber so exakt,<br />

dass sich London-Touristen glatt auf John<br />

Sinclairs Spuren begeben können.“<br />

Dass Dark die Stoffe nicht ausgehen,<br />

hat mit sorgfältiger Recherche und nicht<br />

zuletzt mit einem guten Maß Allgemeinbildung<br />

zu tun. Sein Arbeitszimmer ist eine<br />

Schatzkammer an Büchern über Mythologie,<br />

Geographie, Geschichte, Religion und<br />

Medizin, alles Fachgebiete, die in seinen<br />

Werken immer wieder eine führende Rolle<br />

spielen. „Man darf seine Leser ja nicht<br />

verschaukeln“, sagt er. „Da sind Leute dabei<br />

aus allen Milieus, viele Wissenschaftler,<br />

auch auffallend viele Priester – denen kann<br />

man kein A für ein O vormachen.“ Da seine<br />

Geschichten meist im Hier und Jetzt spielen,<br />

ist die aufmerksame Zeitungslektüre<br />

für ihn Pflicht. Sogar die Kölner Kirchenzeitung<br />

hat er im Abo. „Wichtig ist, nicht<br />

über gesellschaftliche oder technische Veränderungen<br />

hinwegzugehen, sondern sich<br />

ständig weiterzuentwickeln“, sagt er. Und<br />

offen müsse man als Schriftsteller sein für<br />

Text: Gerd J. Pohl, Fotos: Paul Kalkbrenner<br />

Der Geisterjäger<br />

Von einem, der auszog, das Fürchten zu lehren. 34 Millionen verkaufte Gesamtauflage<br />

zählt der Bestsellerautor Jason Dark aus Refrath.<br />

54<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 55


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Er tippt alle Romane mit der Schreibmaschine.<br />

Gartenidylle mit Ehefrau Roswitha und Enkeln.<br />

Signierstunde am heimischen<br />

Wohnzimmertisch.<br />

alles Mögliche, und als Autor<br />

von phantastischer Literatur<br />

selbstverständlich auch für alles Unmögliche.<br />

Dark ist nicht abergläubisch und<br />

steht mit beiden Füßen auf dem Boden<br />

der Vernunft, hält aber das Märchenhafte<br />

in einer immer rationaler werdenden Welt<br />

für dringend erforderlich: „Ohne Phantasie<br />

trocknet der Mensch aus.“<br />

Die von Jason Dark zum Leben erweckte<br />

Phantasie füllt längst eine erfolgreiche<br />

Reihe von Hörspielen. „Auf die bin<br />

ich besonders stolz, vor allem wegen der<br />

sagenhaften Sprecher. Da hört man ja ganz<br />

Hollywood bzw. die deutschen Stimmen<br />

der Stars“, sagt er. Sprecher wie Franziska<br />

Pigulla (Agent Scully aus „Akte X“) geben<br />

den Charakteren der John-Sinclair-Hörspiele<br />

ein akustisches Gesicht: „Das Schöne bei<br />

den Hörspielen ist, dass genug Raum bleibt<br />

für die Bilder, die in den Köpfen der Zuhörer<br />

entstehen.“ Ganz anders beurteilt er die<br />

Versuche, den Geisterjäger John Sinclair auf<br />

Leinwand und Mattscheibe zu bringen: „RTL<br />

hat das gemacht, und es war erbärmlich.<br />

Das hatte mit meinem John Sinclair nichts<br />

mehr zu tun. Es müsste jemand machen,<br />

GeWiNNeN Sie 3 x 2 TiCkeTS<br />

für POe‘S GeSChiChTeN<br />

der wirklich Ahnung hat, und sich tief in die<br />

Figuren reinkniet.“<br />

„Geisterjäger John Sinclair“ erscheint<br />

auch in Belgien, den Niederlanden und<br />

Tschechien. Doch international war der Erfolg<br />

nie so gewaltig wie in Deutschland.<br />

„Ich schreibe für ein deutsches Publikum,<br />

und hierzulande ist der Jugendschutz sehr<br />

scharf“, erklärt Dark. „Würde ich für die<br />

Japaner oder die Amerikaner schreiben,<br />

müsste es viel heftiger zur Sache gehen.<br />

Aber dieses Gemetzel ist einfach nicht mein<br />

Ding.“<br />

Kritik an der Trivialität seiner Romane<br />

lässt er zu. „Dass ich kein Schiller oder Goethe<br />

bin, das weiß ich ja selbst. Aber meine<br />

Bücher unterhalten, sind spannend, machen<br />

die Welt etwas abwechslungsreicher.“<br />

Letztlich schreibe er für die Menschen, die<br />

ihm seit Jahrzehnten die Treue hielten und<br />

die ihm persönlich sehr am Herzen lägen.<br />

„Ich fahre wirklich gerne zu Autogrammstunden,<br />

auch wenn es erschöpfend ist,<br />

300 oder 500 Mal seinen Namen in ein<br />

Buch zu schreiben“, sagt er. Aber man bekomme<br />

dort auch ein direktes Feedback.<br />

Das sei Gold wert. Einmal<br />

kam es dabei zu einer skur-<br />

rilen Situationen: „In einem<br />

Roman hatte ich eine Gruppierung<br />

innerhalb der Grufti-Szene<br />

derart eingehend<br />

beleuchtet, dass das zu<br />

ernsthaften Spannungen geführt hat,<br />

zu einer regelrechten Bücherverbrennung.<br />

Die haben am Rande einer Signierstunde<br />

die strittigen Romane tatsächlich angezündet.“<br />

In zahlreichen prall gefüllten Aktenordnern<br />

sind Briefe abgeheftet. Dark: „Ich<br />

beantworte jeden Leserbrief persönlich und<br />

bewahre die Zuschriften auf. Manchmal bin<br />

ich richtig angerührt, wenn mir die Leute<br />

schreiben, welche Kraft sie in schwierigen<br />

Situationen aus meinen Romanen schöpfen.<br />

Es geht ja immer darum, dass das<br />

Gute über das Böse siegt, dass Freunde<br />

bei diesen Kämpfen an einem gemeinsamen<br />

Strang ziehen, dass Bünde entstehen.<br />

Wenn das den Leuten Kraft gibt und Mut<br />

schenkt, dann macht meine Arbeit wirklich<br />

einen Sinn.“ III<br />

Mi 12. Oktober, 19. 30 Uhr,<br />

Geschichten aus dem Schattenreich,<br />

Gerd J. Pohl liest Edgar Allen Poe, mit Jason<br />

Dark als Ehrengast, <strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

e-Mail oder Postkarte bis<br />

11.10.2011: <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong>,<br />

Postfach 1110, 51508 kürten.<br />

verlosung@bergischerbote.de<br />

Fotos: NABU<br />

Vampire im Bergischen Land?<br />

Vor 100 Jahren waren Fledermäuse so häufig wie Spatzen.<br />

Bald ist Halloween. Zeit der Hexen,<br />

Spinnen und Vampire. Auch Fledermäuse<br />

baumeln an Gummibändern von Decken,<br />

prangen auf T-Shirts, pappen auf Papptellern.<br />

Als Blutsauger sind sie gefürchtet,<br />

die lautlos durch die Dunkelheit gleiten<br />

und sich auf menschliche Haarpracht stürzen.<br />

Das alles ist völliger Unsinn. Das miserable<br />

Image der Fledermäuse stammt<br />

noch aus dem Mittelalter, das inzwischen<br />

mit seinen Mythen überwunden sein<br />

müsste. Fledermäuse sind zwar ein bisschen<br />

anders als andere Tiere, tun aber<br />

– zumindest im Bergischen - höchstens<br />

einer Fliege was zuleide.<br />

„Anders“ heißt zum Beispiel: Sie<br />

schlafen mit dem Kopf nach unten, sie<br />

fliegen mit den Armen, und sie sehen mit<br />

den Ohren. Sie sind die einzigen Säugetiere,<br />

die fliegen können, können bis zu<br />

30 Jahre alt werden, und sie haben sich<br />

seit 50 Millionen Jahren kaum verändert.<br />

Christine Meyer-Cords aus Nümbrecht ist<br />

Fledermaus-Fachfrau, nicht nur ehrenamtlich<br />

für den NABU Oberberg, sondern<br />

auch beruflich für „Eurobats“, einer Organisation,<br />

die sich europaweit dem Schutz der<br />

außergewöhnlichen Tiere gewidmet hat.<br />

Etwa ein Dutzend unterschiedliche Arten<br />

leben im Bergischen oder ziehen zumindest<br />

hindurch. Alle stehen auf der Roten<br />

Liste der vom Aussterben bedrohten<br />

Tierarten und haben wenig furchterregende<br />

Namen wie Großes Mausohr, Kleiner<br />

Abendsegler, Braunes Langohr, Bart- oder<br />

Wasserfledermaus. Am häufigsten im Bergischen<br />

Land ist die Zwergfledermaus.<br />

„Sie wiegt so viel wie ein DIN A4-Blatt“,<br />

sagt Meyer-Cords. Vier Zentimeter lang,<br />

fünf Gramm schwer, nur die Flügel lassen<br />

sie groß erscheinen. „Die Babys passen<br />

in einen Fingerhut“, so Meyer-Cords. Eher<br />

niedlich als gruselig. „In China ist die Fledermaus<br />

auch ein Glückssymbol“, sagt die<br />

Diplom-Agraringenieurin.<br />

Schon seit den 70er Jahren setzten<br />

sich im Bergischen Land Menschen für die<br />

Fledermaus ein. Mit dabei war lange Zeit<br />

Gero Karthaus, jetziger Bürgermeister von<br />

Engelskirchen, und bis heute vor allem<br />

Von Karin Grunewald<br />

Das schlechte Image der<br />

Fledermäuse hat den<br />

faszinierenden Tieren nur<br />

der Mensch angedichtet.<br />

Fledermaus-Pionier Christoph Buchen aus<br />

Morsbach, der 1995 eine Fledermausbroschüre<br />

für Kinder verfasste, die weit über<br />

die Grenzen Deutschlands hinaus verwendet<br />

wurde. Trotzdem wissen viele Menschen<br />

noch nicht recht etwas anzufangen<br />

mit den durch die Dämmerung huschenden<br />

Fliegern. Dabei kommen sie häufig den Besiedelungen<br />

sehr nah. Sie leben in Häusern,<br />

Bäumen oder unterirdischen Quartieren<br />

wie Stollen, Höhlen oder Kellern. Sie finden<br />

ihr Heim in Dachstühlen, Verschalungen,<br />

hinter unbenutzten Fensterläden oder<br />

in Rolladenkästen, überall wo es warm und<br />

zugfrei ist.<br />

„Zwei Zentimeter Spalt reichen ihnen“,<br />

erklärt Meyer-Cords und setzt schnell hinzu:<br />

„Sie machen nichts kaputt!“ Häufig leben<br />

sie mitten unter uns und wir wissen es<br />

gar nicht. „Beim Verschalen oder Verputzen<br />

des Hauses werden sie dann eingeschlossen“,<br />

sagt Meyer-Cords. Einige klitzekleine<br />

Köttelchen auf Fensterbänken, Böden<br />

oder Hauswänden können Hinweise sein.<br />

Ein bisschen wie Mäusekot. Wer es genau<br />

56 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

57


Eine Baby-Zwergfledermaus passt in einen<br />

Fingerhut. Auch ausgewachsen wiegt sie nur<br />

fünf Gramm.<br />

wissen will: Die Hinterlassenschaften der<br />

Fledermäuse glitzern, wenn sie zerrieben<br />

werden.<br />

Manchmal geben Fledermäuse auch für<br />

den Menschen hörbare Töne von sich. Aber<br />

selten. Bei den Fledermaus-Wanderungen,<br />

die der NABU veranstaltet, werden Detektoren<br />

eingesetzt, denn die Fledermäuse<br />

rufen im Ultraschallbereich - nicht nur um<br />

zu kommunizieren, sondern vor allem um<br />

sich über das zurückgesandte Echo exakt zu<br />

orientieren. Durch die Zeitunterschiede der<br />

Echosignale kann das Gehirn die Umgebung<br />

erfassen und somit orten, wie weit ein Hindernis<br />

oder Insekt entfernt ist und sogar,<br />

mit welcher Geschwindigkeit und Richtung<br />

sich ein Beutetier bewegt.<br />

Das Mini-Gehirn der Fledermäuse vollbringt<br />

mit dem, was die Ohren ihm liefern,<br />

eine Höchstleistung. Doch die Echoortung<br />

ist nicht die einzige. Was Facebook kann,<br />

können Fledermäuse nämlich schon lange.<br />

Sie sind ausgesprochen gute Netzwerker.<br />

Ähnlich wie Elefanten oder Delfine trennen<br />

sich Tiere in Gruppen, um dann wieder zusammenzukommen.<br />

Für hohe soziale Intelligenz<br />

reicht anscheinend eine halbe Erdnussgröße<br />

aus.<br />

Viel von ihrem Leben halten die Fledermäuse<br />

immer noch geheim. Christine<br />

Meyer-Cords hat sie schon im Rahmen ihrer<br />

Diplom-Arbeit beobachtet, beringt und versucht,<br />

ihnen ihre Geheimnisse zu entlocken.<br />

Doch viele Eigenschaften, die für Vögel<br />

längst untersucht sind, liegen bei den<br />

Nachttieren noch völlig im Dunkeln. Zum<br />

Beispiel, wie schnell sie fliegen können,<br />

wie ihre Zugwege sind und sogar, wie viele<br />

sie eigentlich sind. „Es fehlen die Methoden“,<br />

sagt die Naturschützerin. Sender seien<br />

entweder zu groß oder ihre Reichweite<br />

zu gering. Die Zählungen in den Winterquartieren<br />

seien ungenau, weil viele Quartiere<br />

gar nicht bekannt seien.<br />

Die Zeiten, in denen die Dämmerung<br />

untrennbar mit dem Auftauchen von Fledermäusen<br />

verbunden war, sind lange vorbei.<br />

„Vor 100 Jahren war die Kleine Hufeisennase<br />

so häufig wie Spatzen“, sagt Meyer-Cords.<br />

Im Bergischen gibt es sie schon<br />

lange gar nicht mehr. Überall sind die Fledermauspopulationen<br />

stark geschrumpft.<br />

„Flurbereinigungen und die Intensivierung<br />

der Landwirtschaft sind die Hauptgründe“,<br />

erklärt Meyer-Cords. Keine Heimat mehr für<br />

die klugen Flieger. Nicht nur immer größere<br />

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Felder, sondern auch immer mehr Autos,<br />

Häuser und Menschen vertrieben die Fledermaus.<br />

Dabei braucht es nicht viel, um<br />

sie zu schützen. Bitte nicht stören, wäre die<br />

erste Maßnahme, insbesondere im Winterschlaf.<br />

Der Erhalt von Quartiermöglichkeiten<br />

und bewusstes Vorgehen bei Renovierungen<br />

an Gebäuden eine weitere. Im<br />

Wald hilft der Verbleib alter Bäume mit abstehender<br />

Rinde und faulenden Ästen.<br />

Eine Fledermaus im Haus<br />

ist kein Grund zur Panik!<br />

Jetzt, im Oktober, ist Paarungszeit. Im<br />

Sommer bringen die Säuger genau ein<br />

Jungtier zur Welt. „Wird die Wochenstube<br />

zerstört entsteht also richtiger Schaden für<br />

die Population“, sagt Meyer-Cords. Weil<br />

kleine Fledermäuschen viel lernen müssen,<br />

kann es passieren, dass sie ihren Spalt in<br />

der Wand auch mal mit einem gekippten<br />

Fenster verwechseln, sich an die Gardine<br />

hängen und mit ihren verzweifelten Rufen<br />

auch noch ihre Freunde anlocken. „Ruhe<br />

bewahren, Fenster öffnen, rausgehen oder<br />

still beobachten“, sagt die Expertin, und:<br />

„Das Licht kann ausbleiben.“ Fast immer<br />

finden die Tiere den Weg hinaus. Wenn<br />

nicht, hilft ein Anruf beim NABU.<br />

Mit Mäusen haben Fledermäuse nicht<br />

nur hinsichtlich der Menge der Nachkommen<br />

rein gar nichts zu tun. Während Mäuse<br />

zu den Nagetieren zählen, ernähren sich die<br />

bergischen Fledermäuse ausschließlich von<br />

Insekten. „Eine Zwergfledermaus verputzt<br />

pro Nacht 1000 bis 3000 Mücken“, erklärt<br />

Meyer-Cords. Mücken. Die wahren Blutsauger.<br />

Ab mit den nimmersatten Stechtieren<br />

auf die Girlanden und Pappteller. Und verehren<br />

wir die Fledermäuse als das, was sie<br />

sind – Helden der Nacht!<br />

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Von Sebastian Last<br />

Report aus der Spielzeugfabrik<br />

Juniorreporter Fabian Müller hinter den Kulissen von Wader Toys<br />

RADevoRMWALD Das Futter holt sich die<br />

Stork SX 550 alleine. Ihr Saugrüssel steckt<br />

tief in einem Fass mit unzähligen mattweißen,<br />

wachsartig glasierten Granulatkörnern.<br />

Mit jedem Zug sackt diese Masse in<br />

kleinen Etappen nach unten. Die Stork kann<br />

drei Tage am Stück fressen, bis zu 4000 kg<br />

Kunststoff pro Tag. Hydraulikarme pressen<br />

ihre beiden Kiefer von links und rechts wie<br />

Muskeln zusammen. Ihr Biss ist 55 t stark.<br />

Nach 30 Sekunden fällt aus dem Schlund<br />

der Maschine eine blau-grüne, Waschbecken-große<br />

Form. Ein Spielzeug.<br />

„Noch ganz warm.“ Unser Juniorreporter<br />

Fabian Müller aus Odenthal fängt<br />

die Form vom Fließband ab. Er erkennt sie<br />

nicht sofort. „Das ist das untere Deck für<br />

unsere Parkgarage“, hilft im Manfred Wader,<br />

55, auf die Sprünge, eines der Produkte<br />

des Spielzeugherstellers Wader in<br />

Radevormwald. Was sich Fabians Augen<br />

entzieht, erklärt der Geschäftsführer: „Die<br />

Maschine schmelzt das Kunststoffgranulat<br />

zu 240° C heißem Pudding und spritzt es in<br />

Fabian im Spielzeugparadies.<br />

Manfred Wader<br />

erklärt ihm persönlich<br />

wie Spielsachen<br />

entworfen werden.<br />

eine innen hohle Werkzeugform.“ Eine von<br />

insgesamt 38 Farben wird zugeführt. Kaltes<br />

Wasser kühlt die Teile während dieses<br />

sogenannten Spritzgussverfahrens. Die 550<br />

ist mit elf Metern Länge die größte Maschine<br />

der Fabrik. Sie kann bis zu 1.000 Teile<br />

pro Stunde mit maximal drei kg Gewicht<br />

produzieren.<br />

In der Halle reiht sich Maschine an Maschine.<br />

Die Angestellten tragen Kopfhörer<br />

und Ohrenstöpsel. Förderbänder transportieren<br />

den Auswurf der Maschinen zu Kisten<br />

im Gang. Fabian entdeckt darin rote Räder,<br />

gelbe Kipperschaufeln, lila Tassen und<br />

seine heißgeliebte Schneeschippe. „Damit<br />

schaufele ich im Winter immer Mamas Auto<br />

frei“, sagt der Siebenjährige. Wader hat sie<br />

sich von einem finnischen Werkzeughersteller<br />

abgeschaut.<br />

Die Förderbänder laufen nicht schnell<br />

genug. Bevor die frisch gepressten Spielzeugteile<br />

die Kisten erreichen können, hat<br />

Fabian sie schon eingesammelt, prüfend,<br />

ob die eben entstandenen Räder auch<br />

RADevoRMWALD<br />

tatsächlich rollen. Die Maschinenhalle wird<br />

zur Teststrecke. Fabian packt mit an, hilft<br />

überschüssige Kunststoffteile zu entfernen.<br />

„Die werden wieder eingeschmolzen und<br />

verwertet“, sagt der Chef und sieht den<br />

Eifer seines Besuchers mit Freude: „Willst<br />

du später mal bei mir arbeiten?“ – „Ja!“ Er<br />

ist angekommen in der Spielzeugwelt.<br />

Hinter den Maschinen wächst der Raum<br />

in die Breite. Bis unter das Dach getürmt<br />

lagern hier kistenweise Spielzeugteile auf<br />

3500 Paletten. Sie warten auf ihre Verladung.<br />

„Aber wo sind die fertigen Spielzeuge?“,<br />

will Fabian wissen. „Wir kooperieren<br />

seit mehr als 40 Jahren mit Behindertenwerkstätten<br />

in ganz Nordrhein-Westfalen.<br />

Dort werden die Einzelteile zusammengesetzt“,<br />

sagt Wader. „500 bis 600 Menschen<br />

können wir so bei Therapiemaßnahmen<br />

unterstützen.“ Auch Gefängnisse sind eingebunden<br />

sowie spezielle Montagefirmen.<br />

Im sächsischen Elterlein befindet sich Waders<br />

Zweitwerk, das mit Blasgussmaschinen<br />

arbeitet. Ein Rutsch-Auto ist mit diesem<br />

58 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

59


RADevoRMWALD fITNeSS<br />

Herstellungsverfahren beispielsweise noch<br />

stabiler. Letztlich landet jedoch alles im<br />

Werksverkauf in Radevormwald.<br />

Jedes zweite Spielzeug verkauft das<br />

Wader Quality Toys mittlerweile ins Ausland.<br />

Über 35 Länder auf allen Kontinenten<br />

werden beliefert. Das Unternehmen macht<br />

bis zu 18 Millionen Euro Umsatz im Jahr.<br />

Die Frage nach einem anderen Standort als<br />

Radevormwald stellt sich für den gebürtigen<br />

Radevormwalder Wader nicht. 1956<br />

begann Großvater Hermann, 31-jährig als<br />

Sohn eines Landwirts, das erste Wader-<br />

Spielzeug zu produzieren. Eine kleine Lokomotive,<br />

zunächst als Zugabeartikel für den<br />

Vertrieb von Werkzeugsätzen, Kaffeedosen<br />

und Schraubendreherheften gedacht, legte<br />

den Grundstein der späteren Spielzeugproduktion.<br />

1962 zog das Familienunternehmen<br />

an seinen heutigen Standort in der<br />

Alten Landstraße. Ein Jahr später expandierte<br />

Hermann Wader nach dem Besuch<br />

der Spielwarenmesse erneut. Seit Anfang<br />

der 80er ist Sohn Manfred eingebunden,<br />

seit 1986 bestimmt er alleine, was gebaut<br />

wird.<br />

Die beiden bisher größten Erfolge der<br />

Wader-Produktion finden sich auch in Fabians<br />

Kinderzimmer: die Garage Nr. 1 und<br />

der Construckt-Truck. „Die Parkgarage war<br />

sein erstes Weihnachtsgeschenk von uns“,<br />

sagt seine Mutter Heike. „Er hat sich immer<br />

an ihr hochgezogen. Die ist unkaputtbar.“<br />

Die Ideen für den Contruckt-Truck mit echten<br />

Gummireifen für das Gelände und praktischem<br />

Tragegriff sammelte sich Manfred<br />

Wader vor rund 17 Jahren zusammen. Die<br />

Garage ist sogar noch fünf Jahre älter. Der<br />

Griff ist der Kniff daran. „Fabians dreijähriger<br />

Bruder war stolz wie Oskar, als er den<br />

Truck am Griff hochhalten konnte“, erinnert<br />

sich Heike Müller. „Mittlerweile haben wir<br />

das halbe Wader-Sortiment zu Hause.“<br />

Oben: Im Spielzeuglager geht es für Juniorreporter<br />

Fabian Müller (l.) und Vanessa Wader<br />

in 18 m Höhe. Unten: Fabian prüft fleißig die<br />

„Das Wichtigste ist das, was Sie der<br />

Nachbarin über uns sagen.“ Wader ist in Sachen<br />

Spielzeug Perfektionist und verspielter<br />

Junge zugleich. „Ich will ich nichts machen,<br />

worüber sich jemand ärgern muss. Da steht<br />

schließlich mein Name drunter.“ Entworfen<br />

werden neue Modelle heute am Computer,<br />

dann getestet. „Da gehört für mich auch<br />

schon mal das Probespielen dazu“, sagt<br />

Wader. Fabian kann das verstehen.<br />

Vor Flops ist man trotzdem nicht gefeit.<br />

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„Ich habe 40.000 Euro mit einem Trolly zum<br />

Hinterherziehen versenkt“, schmunzelt der<br />

Chef. „Keine Ahnung, warum der nicht ankam.“<br />

Längst hat Waders Tochter Vanessa,<br />

10, Einfluss auf die Arbeit ihres Vaters genommen.<br />

Der Wunsch nach der Spielküche<br />

kam zum Beispiel von ihr. Wader war dankbar:<br />

„Ich bin ein Autonarr. Bei mir kommen<br />

sonst immer nur Autos heraus.“<br />

Bauen liegt Wader. Der Werksverkauf<br />

ist in einem gut 100 Meter langen 35<br />

Meter breiten und 20 Meter hohen blauen,<br />

rechteckigen Bauklotz untergebracht.<br />

In rund acht Monaten wurde er 2007 aus<br />

dem Boden gestampft. Alles ist voll mit<br />

Spielzeug. Über 6000 Paletten, gelagert<br />

im „Chaos-System“. Nur der Computer hat<br />

den Durchblick, was wo steht. Fabian darf<br />

sich zumindest einen Überblick verschaffen.<br />

„Wow, Gabelstapler fahren!“ Es geht<br />

18 Meter hoch ins Dachgeschoss. Zwischen<br />

die engen Gänge. Zwischen tonnenweise<br />

Spielzeugkisten. Zwischen Eimer, Schaufeln<br />

und Förmchen für den Sandkasten, Schiffen<br />

für die Badewanne, Schubkarren und Werkzeuge<br />

für den kleinen Gärtner, Bagger, Kipper<br />

und Rutschautos. Hier ist alles verpackt.<br />

Doch da ist ja noch der Vorführraum, wo<br />

Fabian das komplette Sortiment auf einmal<br />

antrifft. Ein Paradies für kleine Jungs. „Am<br />

liebsten will ich alles mitnehmen.“<br />

„Ruf mich ruhig an, wenn du neue<br />

Vorschläge für mich hast!“ Manfred Wader<br />

drückt Fabian seine Visitenkarte in die<br />

Hand. „Die habe ich jetzt immer dabei“,<br />

sagt Fabian. Es kann ja nie schaden, an der<br />

Quelle zu sitzen. III<br />

Werksverkauf Wader quality Toys,<br />

Max-Planck-Str. 4, www.wadertoys.de<br />

Gaulstraße 4a · Wipperfürth<br />

Telefon 0 22 67/65 999 51<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

Text: Sebastian Last, Fotos: Paul Kalkbrenner<br />

Als Trittbrettfahrer unterwegs<br />

Training mit dem Stepperbike ist neu im Bergischen - Wir haben es getestet<br />

BeRGIScH GLADBAcH Hamsterrad-Feeling<br />

in Muckibuden kommt auf, wenn Outdoor-Sportarten<br />

wie Joggen, Fahrradfahren<br />

oder Rudern in vier Wände gepfercht<br />

werden. Gefragt ist es aber trotzdem. Mit<br />

dem Stepperbike geht ein neues Trainingsgerät<br />

aus den USA jetzt den umgekehrten<br />

Weg von drinnen nach draußen. „Der klassische<br />

Stepper ist oft das beliebteste Gerät<br />

im Center“, sagt Lothar Jux aus Bergisch<br />

Gladbach. Der Sportwissenschaftler ist mit<br />

seinem Gesundheitsprogramm auf dem<br />

Stepperbike Vorreiter im Bergischen.<br />

Mit dem Gefühl, stupide auf der Stelle<br />

zu treten, kann ich mich nicht anfreunden.<br />

Das Stepperbike verspricht mir Frischluft<br />

und die Fahreigenschaften eines Fahrrads<br />

kombiniert mit dem Trainingseffekt<br />

des Steppers. In erster Linie bedeutet das<br />

ein ausdauernderes Herz-Kreislaufsystem.<br />

Auffälligstes Merkmal am Bike: Der Sattel<br />

fehlt. Ein Erholungspause bekomme ich<br />

wohl erst, sobald ich absteige. Doch zu-<br />

fertigen Einzelteile einer Gießkanne. Optimale Haltung von Stepperbike-Trainer<br />

Lothar Jux (m.): das Gewicht leicht nach vorne<br />

verlagert, den Rücken gerade. Schlechte<br />

B- Note für Testfahrer Sebastian Last. Der<br />

Lenker ist beim ersten Mal noch zu niedrig<br />

eingestellt.<br />

erst einmal das Aufsteigen. Die Balance zu<br />

halten bereitet mir kein Problem. Anstelle<br />

der Pedale verfügt das Stepperbike über<br />

zwei große hölzerne Trittbretter. Die aufrecht<br />

stehende Haltung fühlt sich allenfalls<br />

ungewohnt an. Je nachdem wo ich meine<br />

Füße platziere, fällt die tretende Fortbewegung<br />

leichter oder schwerer. Ein langer<br />

Training für die<br />

Rückenmuskulatur,<br />

keine Gelenkschmerzen.<br />

Hebelarm kostet mich weniger Kraft.<br />

Die Schwierigkeit liegt zunächst darin,<br />

in eine fließende, rhythmische Tretbewegung<br />

zu gelangen. „Wie beim Joggen soll<br />

es sein“, präzisiert Lothar Jux. Anfahren im<br />

ersten Gang, dann, wie beim Fahrrad, stufenweise<br />

bis zum siebten Gang hochschalten<br />

und immer schön weiter „steppen“.<br />

„Das Körpergewicht wird hauptsächlich<br />

von den Beinen getragen, gleichzeitig<br />

ist der Lenker aber explizit zum Aufstützen<br />

gedacht,“ korrigiert Jux, als ich mich zu<br />

sehr nach hinten neige. 70 zu 30 Prozent<br />

sei die ideale Gewichtsverteilung auf Beine<br />

und Arme. Beim normalen Radfahren<br />

wird die Rückenmuskulatur nicht trainiert.<br />

Der aufrechte Körper auf dem Stepperbike<br />

entlastet hingegen die Wirbelsäule<br />

und kräftigt neben Oberschenkeln und Po<br />

auch Rumpf-, Arm- und Brustmuskulatur.<br />

Die Lenkstange kann in Neigung und Höhe<br />

angepasst werden. Kindergrößen gibt<br />

es auch.<br />

Die breiten, mofaähnlichen Reifen sind<br />

etwas für Selbstdarsteller; sie verleihen<br />

dem Bike die coole Optik eines City-Cruisers.<br />

Auf der Strandpromenade erfüllen<br />

sie ihren Zweck: Wer sich ein Stepperbike<br />

kauft, möchte gesehen werden. Oder<br />

eben fit bleiben. Die dicken Reifen haben<br />

durchaus einen Nutzen. Sie ersetzen die<br />

Federung. „Zwei Bar Druck sind optimal.<br />

So fährt man gelenkschonend, ganz ohne<br />

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Lothar Jux bietet im Rahmen seines neuen<br />

Gesundheitsprogramms ab 4. Oktober Trainingskurse<br />

in kleinen Gruppen für alle Altersgruppen<br />

an, kombiniert mit einem Ernährungscoaching.<br />

In fünf Wochen fünf Termine<br />

zu je einer Stunde. Treffpunkt ist auf dem<br />

Parkplatz des Kombibads Bergisch Gladbach-<br />

Paffrath in der Borngasse. Touren von 3 bis 25<br />

km sind möglich. Preis: 62,50 Euro.<br />

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Motokölsch & Wittek Gmbh,<br />

Bergisch Gladbach, Jakobstr. 95,<br />

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extreme Stoßbelastungen“, sagt Jux. Seine<br />

bisherigen Trainingsteilnehmer blieben<br />

selbst nach stundenlangem Fahren ohne<br />

Gelenkbeschwerden.<br />

Ich drehe meine Runden auf ebenen<br />

Asphalt- und Schotterwegen, ein Stückchen<br />

Wiese funktioniert auch. Hypothetisch<br />

ist fast jeder Untergrund befahrbar,<br />

zumal ein Cross-Modell existieren soll.<br />

Mich beschleichen Zweifel, ob ernsthafte<br />

Steigungen tatsächlich zu schaffen sind.<br />

Der Hersteller gibt offensive zehn Prozent<br />

an, Jux hält sechs Prozent aus eigener Er-<br />

Lauftermine im Herbst<br />

Zusammengestellt von Jochen Baumhof<br />

reMSCheiD 5-Talsperrenlauf, 3. Oktober,<br />

8.45 Uhr, Start: Bäckerei Beckmann,<br />

Dreherstr. 34, Strecken: 22 km & 36 km, Tel:<br />

02191-5341<br />

BUrSCheiD 9. Stadtlauf, 16. Oktober, 11.30<br />

Uhr, Start: Marktplatz, Strecken: 1 km, 3 km,<br />

10 km, Kinder/Erwachsene/Staffeln, www.<br />

burscheidertg.de<br />

SOLiNGeN 38. Müngstener Brückenlauf,<br />

16. Oktober, 10 Uhr, Start: Herbert-Schade-<br />

Sportanlage, 10-km-Lauf, www.solinger-lc.de<br />

WUPPerTAL Uni-Lauf & 4. <strong>Bergischer</strong><br />

Firmenlauf, 16. Oktober, 12.15 Uhr, Start:<br />

Laurentiusplatz, Strecken: 410 m bis 5,5 km,<br />

www.bergischer-firmenlauf.de<br />

BerGiSCh GLADBACh 26. Refrather<br />

Herbstlauf, 23. Oktober, 10 Uhr, Start: Waldparkplatz<br />

Rather Weg, Strecken: Schülermeile<br />

bis Halbmarathon, www.tvr-running.de<br />

reMSCheiD 11. Röntgenlauf, 30. Oktober.<br />

8 Uhr, Start: Sportzentrum Hackenberg, Stre-<br />

Bessere Hebelwirkung durch Trittbretter statt<br />

Pedalen. Je weiter hinten der Fahrer seinen<br />

Fuß ansetzt, desto weniger Kraft benötigt er<br />

zum Vorwärtskommen.<br />

fahrung für machbar. Mir wird klar: Das 16<br />

kg schwere Gerät ist nur für Touren durch<br />

flachere Strecken im Bergischen geeignet.<br />

Das Stepperbike ist mehr Trainingsgerät<br />

als Freizeitspielzeug.<br />

Meine Empfehlung für Ungeübte sind<br />

Sportschuhe, die den Fuß seitlich stützen<br />

und beim Treten besseren Halt geben. Vorsicht<br />

auch vor dem Sattel-Reflex! Als gewohnheitsmäßiger<br />

Radfahrer setzt man<br />

sich beim Stepperbike lediglich ins Leere.<br />

III<br />

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Zeit ist Herz<br />

Das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach<br />

warnt vor tödlichen Fehlreaktionen bei Herzinfarkt<br />

BeRGIScH GLADBAcH Im Albtraum eines Arztes kommt der Patient<br />

bereits tot im Krankenhaus an. Wiederbelebung vergebens.<br />

Nur ein Albtraum? Nicht für Kardiologen - sie erleben ihn viel zu<br />

oft!<br />

Bei einem Drittel aller Herzinfarkte stirbt der Betroffene, bevor<br />

er die Klinik erreicht. „Das Sterben durch die falsche Reaktion“<br />

verhindern, lautet deshalb ein Ziel von Prof. Dr. Hans-Peter Hermann,<br />

dem Chefarzt der Medizinischen Klinik und der Kardiologie<br />

im Evangelischen Krankenhaus (EVK) Bergisch Gladbach. „Time is<br />

heart“ - Zeit ist Herz.<br />

Mit jährlich 300.000 Fällen sind die Herz-Kreislauferkrankungen<br />

Deutschlands häufigste Todesursache. 57.000 Menschen starben<br />

im Jahr 2008 an Herzinfarkt, davon stammten 11.000 aus<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Die einzige lebensrettende Reaktion auf einen Herzinfarkt<br />

ist der Notruf, 112. Im Rettungswagen kann der Notarzt sofort<br />

mit der Behandlung beginnen. Weder Hausarzt noch Angehörige<br />

können schneller oder besser helfen. Prof. Dr. Hermann: „Man<br />

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Bäcker Peter Lob (m.) unterstützt die Kampagne „Rhein-Berg gegen<br />

Schlaganfall und Herzinfarkt“ von Prof. Dr. Thomas Els (l.) und Prof. Dr.<br />

Hans-Peter Hermann mit einem Brot aus Purpur-Weizen und Karotten.<br />

darf keine Angst vor irgendwelchen Kosten haben. Bereits vier<br />

bis sechs Stunden nach den ersten Symptomen beginnt der Herzmuskel<br />

abzusterben.“ Die Ärzte-Teams des EVK sind rund um die<br />

Uhr in Bereitschaft, um genau dies zu verhindern.<br />

Ein Infarkt rührt von einem Verschluss der Blutgefäße, die<br />

den Herzmuskel umgeben und ihn mit Sauerstoff versorgen - den<br />

Herzkranzgefäßen. Er ist aber lediglich das fatale Endergebnis<br />

einer Arteriosklerose. Fett- und Kalkablagerungen (sog. Plaque)<br />

verstopfen nach und nach die Gefäße. Betrifft es die Halsschlagader<br />

zum Gehirn, resultiert ein nicht minder gefährlicher Schlaganfall.<br />

Hirn und Herz regenerieren nicht, wenn die (Muskel-)<br />

Zellen absterben. Der Patient behält Lähmungen und chronische<br />

Herzmuskelschwäche zurück.<br />

„Männer leiden früher und häufiger an Arteriosklerose als<br />

Frauen“, sagt Prof. Dr. Hermann. Er misst dem Risikofaktor Cholesterinspiegel<br />

die größte Bedeutung hinsichtlich eines Herzinfarkts<br />

zu, dicht gefolgt von Diabetes, Rauchen und Bluthochdruck. „Arteriosklerose<br />

ist eine Systemerkrankung aller Gefäße im Körper.<br />

Ein Bypass am Herz nach einem Infarkt heilt somit nichts“, erklärt<br />

er Mit fleisch- und fettarmer Nahrung könne man den Cholesterin-Spiegel<br />

im Griff behalten. Mediterrane Kost gilt als ideal: Auf<br />

Kreta wurden die wenigsten Herzinfarkte in Europa gezählt.<br />

Anhaltendes Stechen im Brustkorb, Engegefühl, Atemnot,<br />

Übelkeit, Blässe oder ein Schwächeanfall, der auch schmerzfrei<br />

ablaufen kann, kündigen einen Infarkt an. „Diabetiker nehmen<br />

die Beschwerden oft milder wahr“, sagt der Experte. „Stress ist<br />

ein nur schwacher Faktor.“ Die Symptome sind schwerlich sofort<br />

als Herzanfall zu identifizieren - selbst für Ärzte. „Deshalb bei jedem<br />

Verdacht die 112 wählen,“ warnt Hermann.<br />

Im Krankenhaus liefert der sogenannte Troponin-Test eine<br />

relativ schnelle und sichere Diagnose. Das verstopfte Blutgefäß<br />

wird dort mit einem Katheters geöffnet, der Patient so von seinen<br />

Schmerzen befreit. „90 Prozent der Eingriffe gelingen. Man spürt<br />

dabei nichts, da der Herzmuskel über keine Schmerzrezeptoren<br />

verfügt“, versichert Hermann. „Die Sterblichkeit im Krankenhaus<br />

liegt heute nur noch bei zehn Prozent. Früher bei 40 Prozent.“<br />

Seit 1998 versucht das EVK die Bevölkerung für verschiedene<br />

Krankheitsbilder zu sensibilisieren. Der Medizindialog ist die<br />

erfolgreichste Vortrags- und Diskussionsreihe im Raum Bergisch<br />

Gladbach, Rösrath und Overath. Mit der Teilnahme an der Kampagne<br />

„Rhein-Berg gegen Schlaganfall und Herzinfarkt“ wird seit<br />

Vortragsreihe: Ans Herz gelegt...<br />

Mi 5. Oktober, 13.15 Uhr<br />

Nicolaus-Cusanus-Gymnasium, Bergisch Gladbach, Reuterstr . 1<br />

Do 6. Oktober, 18 Uhr<br />

Fachhochschule der Wirtschaft, Bergisch Gladbach, Hauptstr. 2<br />

Mi 12. Oktober, 12 Uhr<br />

Gymnasium Odenthal, Bergisch Gladbach, An der Bruchmühle 29<br />

Mi 12. Oktober, 18 Uhr<br />

SV Blau-Weiß-Hand, Bergisch Gladbach, Franz-Heider-Str. 25<br />

Mi 19. Oktober, 13.20 Uhr<br />

Gymnasium Herkenrath, Bergisch Gladbach, St. Antonius-Str.<br />

Mi 26. Oktober, 19.30 Uhr<br />

„Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen“, Kürten, Bürgerhaus<br />

Do 10. November, 19.30 Uhr<br />

„Herz unter Druck: Bluthochdruck gefährlich fürs Herz“, Bergisch<br />

Gladbach, <strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

September die Wichtigkeit des schnellen Handelns bei Herzinfarkten<br />

in den Vordergrund gerückt. An der Kampagne beteiligt<br />

sind außerdem das Marien-Krankenhaus um seinen Chefarzt der<br />

Neurologie Prof. Dr. Thomas Els sowie das Pharmaunternehmen<br />

Boehringer Ingelheim. Im Zuge dessen betreiben Ärzte in Schulen<br />

und Vereinen Aufklärungsarbeit. „Auch viele jüngere Menschen<br />

sind von Infarkten häufig betroffen, zum Beispiel durch Infekte<br />

oder Drogen,“ sagt Hermann. Die Medizindialog-Reihe besucht<br />

2011 erstmals das Bürgerhaus in Kürten. Hier geht es um Risiken<br />

bei Bluthochdruck. III<br />

Kein Zusatzbeitrag in 2012<br />

Barmer GEK Mitglieder sparen bares Geld<br />

BeRGIScH GLADBAcH Die größte deutsche Krankenkasse<br />

verlangt im kommenden Jahr keine zusätzlichen Beiträge von<br />

ihren 96.000 Versicherten. Wie schon im Vorjahr sehe die Barmer<br />

GEK keinen Anlass für eine Zusatzbeitrag und<br />

damit für eine stärkere Belastung der Kunden,<br />

betont Axel Wortmann, der neue Bezirksleiter<br />

Marketing und Vertrieb. 2011 konnte die Barmer<br />

GEK im Raum Bergisch Gladbach 3.000 neue<br />

Mitglieder anwerben. Die Finanzentwicklung<br />

verlaufe positiv, so Wortmann weiter. III<br />

Do.,13.Okt.2011,19.30Uhr,imEvangel.Gemeindesaal<br />

Quirlsberg,Hauptstraße256inBergischGladbach<br />

Brustgesundheit - Brusterkrankung -<br />

Brustkrebs:AntwortenaufIhreFragen<br />

Referenten: Prof. Dr. med. Bernhard Liedtke<br />

Leiter des Brustzentrums und Chefarzt der Frauenheilkunde<br />

am Evangel. Krankenhaus Berg. Gladbach und Gäste<br />

Mi.,26.Okt.2011,19.30Uhr,imBürgerhausKürten,<br />

Karlheinz-Stockhausen-PlatzinKürten<br />

PräventionkardiovaskulärerErkrankungen:ZeitgemäßeVorbeugung<br />

Referentin: Dr. med. Hildegard Nöhl - Oberärztin Kardiologie<br />

Do.,10.Nov.2011,19.30Uhr,imBürgerhaus<strong>Bergischer</strong><br />

LöweinBergischGladbach-Mitte<br />

Herzwoche2011-Patientenseminar:<br />

HerzunterDruck:<br />

BluthochdruckgefährlichfürsHerz<br />

Referenten: Prof. Dr. med. Hans-Peter Hermann<br />

Chefarzt der Kardiologie am Evangelischen. Krankenhaus<br />

Bergisch Gladbach und Gäste<br />

Bereits eine Stunde vor der Veranstaltung werden Messungen und<br />

Informationen im Foyer des Bürgerhauses angeboten.<br />

DieTeilnahmeistkostenfrei.-Infotelefon02202/122-7300<br />

64 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

65


Beharrlich wartet der Yeti am Abgrund.<br />

Seine Schnauze späht hinab,<br />

bereit sich den steilen Waldweg ins<br />

Tal zu erschnüffeln. Eine „Schwarze Piste“<br />

würde man beim Skifahren sagen. Er ist<br />

gewappnet für den nächsten Satz bergab.<br />

Anna-Maria Kamp, 53, nicht. Ganz allein<br />

sitzt sie am Steuer des Geländewagens,<br />

dem Skoda Yeti. Schlotternde Knie drangsalieren<br />

Fußbremse und Kupplung, nervöse<br />

Hände fesseln Lenkrad und Handbremse.<br />

Hilfe suchend hängt ihr Blick an den Lippen<br />

von Hermann Bauer. „Ich fahre ein neues<br />

Auto kaputt“, beschwört sie ein ums andere<br />

mal das Argument herauf, das den Offroad-Fahrtrainer<br />

beeindrucken könnte und<br />

die Försterin aus Engelskirchen-Loope von<br />

ihrer Prüfung befreit. Vergeblich. Bauer ist<br />

ganz entspannt.<br />

„Ihr müsst dem System des Wagens<br />

vertrauen“, predigt er der umstehenden<br />

Belegschaft vom Forstamt Bergisches Land.<br />

30 Mann betreut er heute. Dann wendet er<br />

sich wieder Försterin Kamp zu. Die Reifen<br />

gerade zur Fahrtrichtung stellen, Gang raus,<br />

Handbremse lösen, Kupplung kommen lassen<br />

und das wichtigste: den Offroad-Assistenten<br />

einschalten, „sobald ihr ins Gelände<br />

fahrt“. Und gleich geht es für den Yeti abwärts.<br />

„Es war nett Sie kennengelernt zu<br />

haben.“ Mit Humor braucht er ihr jetzt nicht<br />

zu kommen. Kamp fährt an, der schwarze<br />

SUV kippt nach schräg unten. Das grüne<br />

Lämpchen im Armaturenbrett heischt wild<br />

flackernd nach Aufmerksamkeit, irgendwo<br />

im Auto klackert es ungewöhnlich. Der<br />

Bergabfahr-Assistent des Yeti verrichtet<br />

jetzt seinen Job.<br />

Über Stock und Stein<br />

Auf Testfahrt im Offroad-Parcour von Schloss Ehreshoven in Engelskirchen<br />

66<br />

Die Stein Gruppe lud<br />

Förster und Jäger zum<br />

Offroad-Fahrtraining<br />

nach Schloss Ehreshoven.<br />

Das bekannte bergische<br />

Autohaus präsentierte<br />

Offroader von VW und<br />

Skoda im Einsatz.<br />

Der Bergische <strong>Bote</strong> war<br />

dabei.<br />

MoToR<br />

Das System regelt die Drehzahl des Allraders<br />

automatisch auf maximal 2.500 pro<br />

Minute herunter. Das funktioniert bis 30<br />

km/h. Der Wagen nimmt ab einer 3°-Neigung<br />

die Anfahrtgeschwindigkeit (ca. 7<br />

km/h) an und zuckelt im ersten Gang konstant<br />

gemütlich den Berg hinab, ohne dass<br />

Kamp bremsen muss. Antrieb und Bremskraft<br />

werden automatisch gesteuert. „Nicht<br />

die Kupplung treten“, ruft Bauer mahnend<br />

hinterher. Sonst würde ein klarer Kraftvortrieb<br />

fehlen. „Tritt man dann vor Schreck<br />

auf die Bremse, blockieren die Räder und<br />

der Wagen rutscht weg“, erklärt er. Auf<br />

den abenteuerlichen Forstwirtschaftswegen<br />

im Bergischen könne so etwas rasch<br />

ins Auge gehen. Es ist ein Kampf gegen die<br />

Gewohnheit. Die übrigen Teilnehmer des<br />

Offroad-Trainings in dem Waldstück bei Gut<br />

Forkscheid in Engelskirchen lauschen aufmerksam.<br />

Jeder darf, oder muss, heute einmal<br />

ans Steuer.<br />

Kamp und ihr Yeti bahnen sich unterdessen<br />

unversehrt wieder den Weg hinauf<br />

zum Ausgangspunkt. Der Nächste bitte!<br />

Bauer hat eine ebenso skeptische Dame<br />

Text: Sebastian Last, Fotos: Paul Kalkbrenner<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 67


MoToR<br />

Alltag für Waldarbeiter: Durch<br />

Wasserlöcher fährt man langsam<br />

mit der Bugwelle des Autos.<br />

im Visier. Kamps Selbstvertrauen ist inzwischen<br />

zurück – keine Extrawürste für die<br />

bange Kollegin: „Sei ein Held!“ Ende des<br />

ersten Akts.<br />

Rallye-Fachmann Hermann Bauer begann<br />

2003 mit der Konzeption der Offroad-<br />

Strecke auf dem 17 Hektar großen Privatgelände<br />

des Stifts Ehreshoven. Sie diente<br />

seitdem als Teststrecke für viele Prototypen<br />

und Neuwagen vor deren Markteinführung.<br />

Der Mercedes GLK durchlief hier beispielsweise<br />

die Einführungstests. Für Schulungen<br />

und Exklusivtrainings von Gesellschaften<br />

steht sie ebenfalls zur Verfügung. „Aber<br />

ohne Bauer läuft hier nichts“, sagt Clemens<br />

Freiherr von Boeselager, der sich um organisatorische<br />

Angelegenheiten solcher<br />

Event kümmert.<br />

Coach Hermann Bauer begleitet die Testfahrer<br />

auf Schritt und Tritt. 50 Prozent<br />

Querneigung hält der VW Amarok aus.<br />

Förster und Waldarbeiter sind zum ersten<br />

Mal in Ehreshoven zu Gast. Das Fahrsicherheitstraining<br />

ist Pflichtprogramm,<br />

selbst für Mitarbeiter mit Bürojobs in der<br />

Verwaltung. Tiemo Berger und Dirk Wagenführ<br />

sind Forstwirte aus dem Wuppertaler<br />

Revier – einem von insgesamt 300 Revieren<br />

in NRW. „Wir schneiden Wege frei, reparieren<br />

Zäune und ernten Holz“, sagt Berger.<br />

Beide sind täglich und zu jeder Jahreszeit<br />

mit ihrem Allrad-Van auf unwegsamem<br />

Terrain unterwegs. Der Offroad-Parcours in<br />

Engelskirchen macht ihnen deshalb keine<br />

Angst: „Einfach geil!“, findet Wagenführ Sie<br />

sind die Praktiker der Gruppe: „Große Fahrzeuge<br />

müssen gerade im Gelände übersichtlich<br />

sein“, so die einhellige Meinung<br />

der beiden. Wo liegen ihre Grenzen? „Hm,<br />

seitlich auf einem Rad fahren wird schwierig“,<br />

sagt Wagenführ schelmisch.<br />

Die Kolonne aus zwei Skoda Yeti, drei<br />

VW Amarok und einem VW T5 Multivan<br />

setzt sich wieder in Bewegung. Es handelt<br />

sich um Vorführwagen der Stein Gruppe,<br />

die dieses Training initiiert hat, sowie um<br />

Poolfahrzeuge vom Wolfsburger VW-Werk.<br />

Förster und Jäger aus der Region waren eingeladen.<br />

Das Motto: „Die richtigen 4 für Ihr<br />

Revier.“ Nummer vier im Bunde ist der VW<br />

Caddy, der im „extremen“ Teil des Parcours<br />

nicht eingesetzt wird. Dem zweiten Testakt<br />

sind nur die VWs gewachsen: Auf der Buckelpiste<br />

setzt sich Hermann Bauer selbst<br />

ans Steuer eines Amarok. Langsam lässt<br />

er den Pickup über die Hügelpiste tigern.<br />

Geschmeidig heben und senken sich die<br />

Räder, dem extremen Bodenprofil Tribut<br />

zollend. Der Allrader fährt wie von allein.<br />

Und dann tatsächlich allein. Der Pilot hat<br />

das Cockpit verlassen. Die Demonstration<br />

ist perfekt.<br />

Der Amarok schafft diese Herausforderungen<br />

völlig selbstständig. „Nur ich als<br />

Fahrer bringe Stress ins Auto“, sagt Bauer.<br />

„Zündschlüssel umdrehen, Gang raus, Kupplung<br />

kommen und den Dieselmotor fahren<br />

lassen.“ Das kennt man noch aus der Fahrschule.<br />

Das Forstamt Bergisches Land setzt<br />

übrigens ausschließlich Dieselfahrzeuge<br />

ein, um die Brandgefahr zu verringern, da<br />

die Motoren nicht so heiß werden wie bei<br />

einem Benziner.<br />

Linkes und rechtes Hinterrad sind beim<br />

Amarok starr verbunden sobald die elektronische<br />

Differenzialsperre eingeschaltet ist.<br />

Hängt ein Rad in der Luft und dreht durch,<br />

wird die komplette Kraft beim 4Motion-<br />

Allradantrieb auf die anderen Räder übertragen.<br />

Typisch für Geländewagen, jedoch<br />

nicht für einen SUV wie den Yeti.<br />

Dritter Akt: der Wassergraben. Mit einer<br />

Wattiefe von 50 Zentimeter beim Amarok<br />

und dem T5 bzw. 30 Zentimeter beim Yeti<br />

durchquert man durch große Wasserlöcher<br />

in der Regel ohne Motorschaden. „Ihr müsst<br />

mit der Bugwelle schwimmen, damit kein<br />

Wasser zurückschwappt und von der Belüftung<br />

angesogen wir“, erklärt Bauer. Bei<br />

höherem Wasserstand hat er einen kleinen<br />

Försters Liebling: Das Cockpit des Skoda<br />

ist funktional aber nicht spartanisch.<br />

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Schön schräg: Für das Amarok-Cockpit<br />

hält Bauer einen Neigungsmesser für<br />

kontraproduktiv, weil ablenkend.<br />

Behelfstipp zur Hand: „Stopft eine Plastiktüte schützend vor den<br />

Einzug!“ Aber nur kurz, denn kein Motor kann lange die Luft anhalten<br />

ohne an Leistung zu verlieren.<br />

Bei Test Nummer vier kommen die Forstwirte Berger und Wagenführ<br />

auf ihre Kosten. Es geht in Extremlagen. Bauer lenkt einen<br />

Amarok demonstrativ auf eine schräge Rampe, so dass der Beifahrer<br />

aus offenem Fenster Blumen pflücken könnte. 50° Querneigung<br />

hält der Pickup locker aus. Große Böschungswinkel (vorne 28°, hinten<br />

23° mit Stoßfänger) und Steigungswinkel (bis 45°) erweisen<br />

sich im Gelände als praktisch. Mit seinen 120 kw hievt der Motor<br />

problemlos eine Tonne Zuladung eine Steigung von zwölf Prozent<br />

hinauf. „Da passt sogar eine ganze Palette hinten drauf“, staunt<br />

Wagenführ. Kollege Berger entdeckt den Berganfahr-Assistent. Der<br />

räumt ihm eine rund viersekündige Zeitspanne ein, um von Fußbremse<br />

auf Gaspedal zu wechseln. Bis dahin hält das System den<br />

Wagen auf der Stelle. Das kommt gut an bei den beiden Forstwirten.<br />

Überhaupt hat die Leistungsfähigkeit aller von der Stein Gruppe<br />

vorgestellten Fahrzeuge überzeugt.<br />

„Der Amarok ist ein starkes Auto. Er hat die Eigenschaften<br />

eines Lkws und das Fahrverhalten eines Pkws“, urteilt Bauer. „Auch<br />

der Yeti ist für die Zwecke des Forstamts ideal.“ Der Landesbetrieb<br />

Elektronische Differenzialsperre<br />

an und kein Rad dreht mehr durch.<br />

<br />

<br />

<br />

Ein Rad hängt frei als Test für die<br />

Rahmenstabilität des Skoda.<br />

<br />

<br />

70 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <br />

<strong>Bote</strong> 5-2011<br />

71<br />

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Arndt Stein (r.), Vertreter der Stein Gruppe,<br />

lud Förster und Jäger zum Offroad-Fahrtraining<br />

mit Hermann Bauer. Im Anschluss servierte<br />

Caterer Vierling ein Grillbuffet.<br />

Wald und Forst NRW führt innerhalb der kommenden drei Jahre<br />

zirka 110 neue gelände- und zugleich straßentaugliche Einsatzfahrzeuge<br />

ein. Der Yeti gewann die europäische Ausschreibung.<br />

Einige Wagen waren bereits im Praxistest. Försterin Kamp:<br />

„Opel Astra und Renault Kangoo hielten der Beanspruchung nicht<br />

lange stand.“ Peter Wicke von der Hauptverwaltung in Münster<br />

muss vor allem die Kosten im Auge behalten. „Ein BMW ist einfach<br />

nicht bezahlbar.“ Spritverbrauch und Unterhaltskosten gilt<br />

es ebenso zu berücksichtigen wie den CO2-Ausstoß oder die Bodenfreiheit<br />

der Fahrzeuge. „Der Yeti erhielt auch den Zuschlag,<br />

weil er die 5 Sterne Höchstwertung beim NACP Crashtest für Insassen-<br />

und Fußgängerschutz erreichte.“ Insgesamt fließen 2,5<br />

Mio. Euro in neue Autos. Schadensersatzkosten aus Engelskirchen<br />

kommen, trotz Anna-Maria Kamps Bedenken, keine hinzu. III<br />

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Infos zu den Fahrzeugen: Stein Gruppe , Tel: 02263-809-0,<br />

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VW Amarok: Jede Abfahrt wird<br />

harmlos mit dem Bremsassistenten.<br />

Eher unrealistisches Szenario,<br />

die Baumstammbrücke.<br />

Winterwartung von Valder<br />

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von Heinz<br />

Valder, direkt am<br />

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BeRGIScH GLADBAcH Von O bis O - von Ostern bis Oktober, so<br />

die Faustregel für den halbjährlichen Reifenwechsel. Ab 7 °C<br />

verlieren Sommerreifen den Kontakt zur Fahrbahn. „Das Unfallrisiko<br />

ist dann sechsmal höher und man trägt in jedem Fall eine<br />

Teilschuld - auch wenn einem jemand hinten rein fährt“, sagt<br />

Heinz Valder, seit 30 Jahren Kfz-Meister und Reifenkenner. Er rät,<br />

frühzeitig mit neuen oder geprüften gebrauchten Reifen entgegen<br />

zu steuern und dabei die Achsvermessung nicht zu vernachlässigen<br />

- „das Stiefkind bei Unfällen“. Bereits unglückliches<br />

Touchieren der Bordsteinkante kann zu abnormaler Lenkgeometrie<br />

führen und übermäßigen Reifenverschleiß verursachen. „Die<br />

Kontrolle dauert höchstens eine Stunde im Zuge des Reifenwechsels.“<br />

Gleiches gilt für die Wartung der Klimaanlage. Voll<br />

funktionstüchtig trocknet sie beschlagene Scheiben sofort. Sie<br />

gehört zu den wichtigsten Wartungsarbeiten vor dem Winter.<br />

„Bei allen Auswertungen halten wir die Toleranzgrenzen sehr<br />

eng ein“, sagt Valder. HU und AU sind bei Valder auf Wunsch<br />

täglich möglich. Reparaturen für alle Fahrzeugmarken. III<br />

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„No entiendo“<br />

Im Land der Mayas<br />

19. Folge: Sina und Marc im<br />

Sprachenwechsel zwischen Honduras,<br />

Belize und Mexiko<br />

Von Sina Stuhldreher<br />

Chichen Itza war zwischen<br />

dem 8. und 11.<br />

Jahrhundert eine der bedeutendsten<br />

Städte des<br />

Maya Reiches.<br />

oN THe RoAD<br />

No entiendo. Diese zwei Worte sollten<br />

uns fortan ein ständiger Begleiter<br />

sein. Und auch, wenn wir sie zum<br />

Zeitpunkt unserer Ankunft in Copán noch<br />

nicht einmal kannten, waren sie dort bereits<br />

unser Motto: „Ich verstehe nicht“.<br />

Die Tatsache, dass Honduras ein recht<br />

kleines Land ist, hält die Busfahrer nicht<br />

davon ab, aus der Strecke La Ceiba (Ostküste)<br />

bis Copán (Inland) eine komplette<br />

Tagestour zu machen. Rechtzeitig zur Dämmerung<br />

setzen wir so erstmals den Fuß<br />

in unsere neue Heimat und schauen uns<br />

nach dem Empfangskomitee um. Enrique,<br />

der Direktor der Spanischschule erzählt uns<br />

während der kurzen Autofahrt etwas über<br />

unsere neue Gastfamilie Tina und ihren<br />

Mann Jesus. Beide warten freudestrahlend<br />

auf uns im Eingang und nach einer kurzen<br />

Einführung verabschiedet sich Enrique mit<br />

den letzten englischen Worten an diesem<br />

Abend: „See you tomorrow at school.“<br />

Ohne unseren Übersetzer und dem Wissen,<br />

dass unsere Spanischkenntnisse nicht über<br />

ein „Hola“ hinausreichen, hält eine überschwänglich<br />

gesprächige Tina nicht eine Sekunde<br />

davon ab, auf uns einzureden. Ihrer<br />

Gestik entnehmen wir, dass sie uns gerade<br />

ein halbes Dutzend anderer Menschen vorstellt,<br />

die in diesem Haus rumschwirren. Da<br />

sie sich von unserem verzweifelten Blick<br />

nicht verwirren lässt, nutzen wir unser volles<br />

Repertoire und grüßen jeden Einzelnen<br />

mit einem makellosen „Hola“. Ansonsten<br />

hilft wieder nur eines: Grinsen und Nicken -<br />

auch dieser Moment wird irgendwann vorbei<br />

gehen. Doch wer „Und täglich grüßt das<br />

Murmeltier“ gesehen hat, weiß, dass sich<br />

so manch eine Situation sehr oft wiederholen<br />

kann, bevor sich ein Ausweg findet. In<br />

unserem Fall wiederholt sich die Situation<br />

für die nächsten Tage bei jedem Frühstück,<br />

Mittag- und Abendessen und jedes Mal halten<br />

wir Hilfe suchend nach einem unserer<br />

studentischen Mitbewohner Ausschau, die<br />

dieser Sprache bereits mächtiger sind.<br />

Unser persönlicher Ausweg ist knappe<br />

1,50 m komprimierte Power und hört<br />

auf den Namen Julia. Die Spanischlehrerin<br />

verweigert von Beginn an jedes englische<br />

Wort und stellt sich mit Vollgas ihrer neuen<br />

Aufgabe. Wir wissen nicht, wie sie es<br />

macht, aber wir verstehen sie, jeden Tag<br />

ein wenig mehr. Jeden Morgen rauchen uns<br />

für vier Stunden die Köpfe und jeden Nachmittag<br />

verbringen wir mindestens genauso<br />

viel Zeit, um diesen Input zu verarbeiten.<br />

Aber die ersten Erfolge stellen sich ein. In<br />

unserem Garten Eden des wohlbetonten<br />

74<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

75


Deutlicher kolonialer Einfluss der Spanier am<br />

Parque Central in Campeche, Mexiko.<br />

Die Kultur und Bauweise von Belize ist stark<br />

karibisch beeinflusst.<br />

Außerhalb der Regenzeit sind die Wasserfälle<br />

der Agua Azul in Mexiko strahlend blau.<br />

Die Insel Caye Caulker, Belize, liegt am zweitgrößten<br />

Barriereriff der Welt. Ein „Hot Spot“<br />

für Taucher.<br />

und langsamen Spanisch der Schule Guacamaya<br />

beginnt für uns ein Leben in einer<br />

neuen, vokabelarmen Sprache. Doch jeden<br />

Tag nach zwölf Uhr werden wir aus diesem<br />

Paradies entrissen, wenn uns wieder die<br />

echte Welt mit Unmengen an Wörtern und<br />

schlampiger Aussprache empfängt.<br />

So vergehen die Wochen: Alte Frauen<br />

schleppen lebende Hühner unter dem Arm<br />

geklemmt zum Verkauf an, um sie von Tina<br />

in der Küche fachmännisch abschätzen zu<br />

lassen. Es wird gefeilscht: 60… 50… 53<br />

Lempiras (ca. 2,10 Euro) und das Huhn wird<br />

in Tinas Garten entlassen. Wir erkunden Copán<br />

mit seinen Maya-Ruinen und die restliche<br />

Umgebung. Andere Austauschschüler<br />

treffen im Hause Tina ein, mit einer altbekannten<br />

Strategie: Grinsen und Nicken. Und<br />

plötzlich wird sich Hilfe suchend nach uns<br />

umgedreht und wir fangen an zu übersetzen.<br />

Dies zeigt uns, dass unsere Zeit hier<br />

fast abgelaufen ist und wir unser Nest verlassen<br />

müssen, um das neue Sprachtalent<br />

im Reisealltag zu testen. Nach vier Wochen<br />

ziehen wir ins nördliche Guatemala los.<br />

Die erste nennenswerte Station ist Tikal,<br />

eine der berühmtesten Maya-Stätten in<br />

Zentralamerika und das zu Recht. Mitten im<br />

Regenwald eine gute Stunde von unserem<br />

Ausgangsort, der Seeinsel Flores entfernt,<br />

liegen die Ruinen wie aus einer Filmkulisse<br />

von Indiana Jones entsprungen. Gleich<br />

zu Beginn läuft uns ein Ameisenbär über<br />

den Weg, aus der Ferne ist das Geschrei der<br />

Brüllaffen zu hören und über uns wölbt sich<br />

das Geäst, da einige Klammeraffen zum<br />

Sprung ansetzen – Willkommen in Tikal.<br />

Der Ort wird jeden Meter irrealer. Einige der<br />

Maya-Pyramiden stehen auf riesigen Lichtungen,<br />

von anderen ragen nur die Spitzen<br />

aus dem Dickicht hervor. Das Affen-Gebrüll<br />

wird immer lauter. Als wir unter einem<br />

Baum mit den schreienden Primaten stehen,<br />

platzt uns fast das Trommelfell. Tikal<br />

ist wirklich ein eindrucksvolles Erlebnis.<br />

Da wir auf unserem Rückweg in den<br />

Süden ein zweites Mal durch Guatemala<br />

reisen werden, treibt es uns erst einmal<br />

ins kleine Nachbarland Belize. In Belize ist<br />

alles anders als im restlichen Mittelamerika.<br />

Andere Kultur, andere Menschen, andere<br />

Amtssprache. Wir haben unser Englisch<br />

wieder. Als wir in der ersten Stadt San Ignacio<br />

aus dem Auto steigen, empfängt uns<br />

sofort ein „Hey yo man!“ aus dem ersten<br />

Stock. Belize ist so sehr von karibischen Einflüssen<br />

bestimmt, dass es uns vorkommt,<br />

als wären wir mitten auf Jamaika gelandet.<br />

Es fällt uns nicht schwer, uns dem Tempo<br />

des Landes anzupassen. Die ersten Nächte<br />

ziehen wir mit Zelt und Proviant an einen<br />

sicheren Ort mitten im Regenwald, an<br />

dem sich amerikanische Auswanderer ein<br />

Häuschen mit Restaurant und einem kleinen<br />

Schlafsaal für Gäste errichtet haben.<br />

Neben einer kleinen Erkundungstour des<br />

Dschungels und dem angrenzenden Gebiet<br />

der Menoniten verbringen wir die meiste<br />

Zeit in der Hängematte am kühlen Flusslauf.<br />

Die Menoniten sind eine ursprünglich<br />

aus Deutschland stammende Glaubensgemeinschaft,<br />

die weitestgehend auf neuzeitliche<br />

Entwicklungen im Alltag verzichtet.<br />

Erst nach drei Tagen schaffen wir es,<br />

in eine Hängematte an der Küste zu wechseln,<br />

mitten in der Garifuna-Hochburg bei<br />

Altbekannten Strategie:<br />

Grinsen und Nicken.<br />

Hopkins. Garifunas sind vor allen Dingen<br />

bekannt durch ihre Trommelrhythmen und<br />

auch wir lassen es uns nicht entgehen,<br />

einen privaten Trommelworkshop zu buchen.<br />

Ein völlig unmotivierter Lehrer kürzt<br />

gleich zur Begrüßung unsere zweistündige<br />

Einführung auf eine Stunde - zum gleichen<br />

Preis. Im Schnelltempo spielt er uns lustlos<br />

sieben verschiedene Standardtrommelrhythmen<br />

zum direkten Mitspielen vor, um<br />

dann bereits nach einer halben Stunde das<br />

Ende einzuläuten. Die mangelnden Lehrtalente<br />

unseres Gegenübers und unsere Unfähigkeit,<br />

die linke Hand unabhängig von<br />

der Rechten zu koordinieren, lässt uns etwas<br />

desillusioniert weiterziehen. Zu einem<br />

Paradies mit dem Namen Caye Caulker.<br />

Die kleine Insel liegt knapp eine Stunde<br />

vor der Küste von Belize City. Caye Caulker<br />

ist einem karibischen Reisekatalog entsprungen,<br />

bunte Bungalows am Strand,<br />

türkisblaues Meer und Multikulti wie der<br />

Rest des Landes. Wir finden eine klapprige<br />

Bretterbude auf Stelzen mit Balkon und<br />

Hängematte, die mit 13 Euro pro Nacht<br />

unser Budget nicht völlig sprengt. Doch<br />

leider stellt die Insel weitere sehr verführerische<br />

Kostenfallen. Keine 24 Stunden<br />

später wechseln 500 US-Dollar den Besitzer<br />

für zwei Tage auf dem Meer. Für den ersten<br />

Tag haben wir eine Schnorcheltour mit<br />

Manatees (Seekühen) gebucht. Marc landet<br />

fast auf einer Schildkröte, als wir vom<br />

Boot ins Wasser springen. Sekunden später<br />

schwimmen ein riesiger Stachelrochen und<br />

ein kleinerer Hai vorbei. Nachmittags, beim<br />

vierten Halt, können wir auch zwei riesige<br />

Seekühe beobachten, wie sie alle zehn<br />

Minuten vom Meeresgrund an die Wasseroberfläche<br />

zum Luftholen auftauchen.<br />

Bei unserem zweiten Ausflug von Caye<br />

Caulker geht es weiter hinaus auf das Meer.<br />

Auf uns wartet das Highlight von Belize,<br />

speziell für alle Taucher. Mitten in einem<br />

Riff ist die Decke einer Höhle kollabiert<br />

und bildet ein fast perfektes, kreisrundes,<br />

tiefblaues Loch – das „Blue Hole“. 40 Meter<br />

unter der Wasseroberfläche gehen wir<br />

an die Grenze des Sporttauchens. In diese<br />

Tiefe dringt nur noch wenig Licht. Eine Taschenlampe<br />

erhellt die Stalaktiten und Stalagmiten<br />

neben uns. Aus dem Blau nähern<br />

sich immer wieder größere Riff- und Bullenhaie<br />

bis auf wenige Meter. Ein wirklich<br />

atemberaubendes Erlebnis.<br />

Auch wenn wir es noch um einiges<br />

länger auf der Insel hätten ertragen können,<br />

drängt der Zeitplan. In Mexiko empfängt<br />

uns wieder die Spanisch sprechende<br />

Welt und in uns steigt nach fast zwei Wochen<br />

Abstinenz wieder die „No entiendo“-<br />

Angst auf. Doch jedes Mal, wenn wir unsere<br />

Sprachbrocken sortieren, stellt sich heraus,<br />

dass gefühlte 90% der Mexikaner einmal in<br />

den USA gelebt haben. Wir beginnen uns<br />

zu fragen, ob unsere Gastgeber und Lehrer<br />

aus Copán vielleicht die einzigen Mittelamerikaner<br />

ohne Englischkenntnisse sind.<br />

Wären wir vielleicht nie in die Verlegenheit<br />

geraten, Spanisch sprechen zu müssen,<br />

wenn wir nicht die Spanischschule besucht<br />

hätten?<br />

In unserer ersten mexikanischen Anlaufstelle<br />

Tulum wird unser geschrumpftes<br />

Budget weiter geschröpft. Denn Tulum ist<br />

einer der Hauptausgangspunkte für Tauchgänge<br />

in die Cenoten. Cenoten sind, wie das<br />

„Blue Hole“, eingestürzte Tropfsteinhöhlen.<br />

In Mexiko ermöglichen sie den Zugang zu<br />

dem wahrscheinlich ausgeprägtesten natürlichen<br />

Tunnelsystem der Welt. Wir suchen<br />

uns die berühmte Cenote „Dos Ojos“<br />

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(zwei Augen) aus. Beim Ausrüstungscheck<br />

werden wir begrüßt mit den Worten: „Wir<br />

lassen alles hier, was wir nicht brauchen. Es<br />

gibt keinen Schnorchel an der Maske, wir<br />

haben ohnehin keine Oberfläche.“ Doch<br />

unsere Skepsis verfliegt beim Anblick des<br />

märchenhaften Einstiegs in die Unter(wasser)welt<br />

sofort. Das Tauchen in dem klaren<br />

Wasser ist einmalig. Zweimal 50 Minuten<br />

geht es auf unterschiedlichen Routen durch<br />

das Tunnelsystem. Wir sind völlig gefesselt<br />

von den Formationen der Höhle und den<br />

unterschiedlichen Reflexionen, die einfallendes<br />

Tageslicht und unsere Taschenlampen<br />

erzeugen. Gepackt von dem Erlebnis<br />

fällt es uns schwer, nicht den restlichen Teil<br />

unserer Reise ad acta zu legen und unser<br />

Restgeld in den Cenoten der Gegend zu lassen.<br />

Aber die Vernunft siegt und wir fahren<br />

mit einem Abstecher über das Springbreak-<br />

Paradies Cancun Richtung Valladolid, um in<br />

der Nähe eines der sieben Weltwunder der<br />

Moderne zu bestaunen. In Chichen Itza, der<br />

bekanntesten aller Maya-Stätten, erleben<br />

wir den feinen Unterschied, was ein Weltwunderstatus<br />

verändert. Menschenmassen<br />

tummeln sich vor den Eingängen, riesige<br />

Parkplätze sind gefüllt von einem Meer aus<br />

Reisebussen und die Ruinen als solche gehen<br />

in der Flut von Souvenirständen fast<br />

unter. Chichen Itza ist eindrucksvoll, aber<br />

würde uns jemand vor die Wahl stellen,<br />

Weltwunder oder Tikal, würde wir zweifelsohne<br />

die Maya-Stätte - das guatemalische<br />

Pendant - wählen.<br />

Wir sind am nördlichsten Punkt unserer<br />

Zentralamerikareise angekommen,<br />

von nun an geht es nur noch abwärts bis<br />

irgendwann in einigen Monaten einer der<br />

vielen Flieger nach Deutschland aufbricht –<br />

nur dieses Mal mit uns an Bord. Vielleicht<br />

heißt es für uns in Deutschland dann bald<br />

auch: No entiendo. III<br />

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76 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

77


GRÜNe SeITeN<br />

Robust wie eine Orchidee<br />

Was Sie vielleicht noch nicht über Orchideen wussten:<br />

HÜcKeSWAGeN Alter schützt vor Schönheit<br />

nicht. Selbst nach 100 Jahren denkt<br />

eine Orchidee nicht ans Welken. Sie blüht<br />

und blüht und blüht noch immer, wenn<br />

die Blütezeit ihres menschlichen Pflegers<br />

schon lange vorbei ist. „Es gibt Orchideen<br />

aus dem 19. Jahrhundert, die heute noch<br />

leben“, sagt Cornelia Neuhaus, die seit<br />

1993 Orchideen züchtet. Um ein annähernd<br />

so stolzes Alter zu erreichen, bedarf<br />

es keines gärtnerischen Hexenwerks. Das<br />

78<br />

Übliche für Zimmerpflanzen: regelmäßiges<br />

Gießen, zeitweise Düngen und der<br />

richtige Standort. Doch alles in Orchideen-<br />

Manier bitte!<br />

Die meisten Orchideen-Arten leben<br />

in freier Natur epiphytisch, das heißt als<br />

Aufsetzer tropischer Bäume ohne Kontakt<br />

zur Erde. Ihr Blütenstil hängt normalerweise<br />

nach unten. Wenn es regnet,<br />

trocknet sie dort oben der Wind. Staunässe<br />

ist das Todesurteil für Orchideen in<br />

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Orchideen kommen zwar aus dem feuchten<br />

Regenwald, leben jedoch meist auf Bäumen.<br />

Dort trocknen sie nach Regen innerhalb kurzer<br />

Zeit wieder. Wässern Sie also mit Bedacht!<br />

Blumentöpfen. Die Wurzeln faulen, die<br />

Pflanze geht ein. In speziellen Übertöpfen<br />

mit Rand an der Innenseite, auf dem der<br />

Topf steht, sammelt sich überschüssiges<br />

Wasser darunter.<br />

Es genügt, die Orchidee einmal pro<br />

Woche für einige Minuten komplett samt<br />

Substrat zu wässern. „Sind die sichtbaren<br />

Wurzeln mehr hell als grün, ist es an der<br />

Zeit“, verrät Neuhaus. Beim konventionellen<br />

Gießen von oben bleibt Wasser in<br />

den trichterförmigen Blattenden einiger<br />

Arten zurück, das nicht verdunstet und<br />

fault. Manche Arten, wie die Vanda, bevorzugen<br />

einen täglichen Regenschauer.<br />

„Einfach mit unter die Dusche nehmen,“<br />

rät Neuhaus. Davor müsse man keine<br />

Hemmungen haben. „Orchideen sind robust.“<br />

Die Vanille ist übrigens die einzige<br />

Nutz-Orchidee.<br />

Alle zwei Jahre ist ein Substratwechsel<br />

angebracht, um die Sauerstoff-Versorgung<br />

der Wurzeln aufrecht zu erhalten.<br />

„Nicht unbedingt im Winter, damit die<br />

Wurzeln besser anwachsen.“ Hilfestellung<br />

gibt es zum Beispiel in der Orchideengärtnerei<br />

Neuhaus. Zum Düngen ist spezieller<br />

Orchideen-Dünger am besten.<br />

Was zu Hause alles selbst gemacht<br />

werden muss, regelt in der Neuhaus<br />

Gärtnerei der Computer. Herzstück der<br />

Gewächshausanlage ist die Wetterstation<br />

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men, wann sich die Fenster öffnen, die<br />

Sonnenschirme ausfahren, die Sprinkleranlage<br />

für Regen sorgt oder die Heizung<br />

anspringt. „Von Hand ist das schier unmöglich<br />

bei rund 50.000 Pflanzen. Der<br />

Computer reagiert auf sämtliche Wetterschwankungen<br />

sofort“, sagt Neuhaus.<br />

Und davon gab es im letzten Sommer ja<br />

ausreichend.<br />

Im Außenbereich werden Gartenorchideen,<br />

wie der europäische Frauenschuh,<br />

kultiviert. Rund ein Dutzend terrestrisch<br />

lebender Arten wachsen dort - es sind in<br />

erster Linie Liebhaber-Exemplare, die im<br />

Mai und Juni zarte Blüten entfalten.<br />

Den im Bergischen häufigen Lehm-<br />

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boden mögen Orchideen nicht, da sich<br />

schnell Staunässe ansammelt. „Beim<br />

Einpflanzen hilft es, ein wenig Kies oder<br />

Sand darunter zu mischen.“ Dafür überstehen<br />

sie den hiesigen Winter ohne Abdeckung.<br />

„Vor lauter Schnee kommen wir<br />

manchmal gar nicht mehr ins Gewächshaus“,<br />

so die Gärtnerin.<br />

Auch einige Zimmer-Orchideen<br />

danken es mit frischem Wachstum und<br />

kräftiger Blüte, wenn sie den Sommer im<br />

Freien verbringen und den Temperaturunterschied<br />

zwischen Tag und Nacht (bis<br />

14°C) abbekommen. Es gilt: Je härter die<br />

Blätter einer Orchidee, desto mehr Sonne<br />

verträgt sie.<br />

Das Geheimnis ihrer langen Blütezeit<br />

trägt jede Pflanze in ihren Genen. „Nur<br />

Kreuzungen blühen so viel länger als Naturformen,“<br />

erklärt Neuhaus. Viele Arten<br />

sind in Hückeswagen in kleiner Stückzahl<br />

zu finden. Das Sortiment wechselt beständig.<br />

Doch planen Sie beim Kauf langfristig!<br />

Die Enkel müssen die Orchidee später<br />

vielleicht einmal übernehmen ... III<br />

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Kräuterwanderung im Herbst<br />

Mit Margit Tilgner und Arnold Leifert auf dem Lyrikweg<br />

MucH Als kleines Kind fand Margit Tilgner<br />

zwischen den Trümmern eines Hauses ein<br />

Buch über Pflanzen. Sie hielt es geheim,<br />

weil Mama verboten hatte dort zu spielen.<br />

Lesen konnte sie damals noch nicht,<br />

doch das änderte sich mit dem Buch<br />

schnell. Heute referiert Margit Tilgner<br />

über alles, was am Wegesrand wächst.<br />

Seit über 10 Jahren arbeitet sie als Naturschutzwartin<br />

für den Sauerländischen<br />

Gebirgsverein, macht Exkursionen mit<br />

Schulklassen und nun auch zusammen<br />

mit dem Mucher Lyriker Arnold Leifert<br />

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eine herbstliche Kräuterwanderung. „Wir<br />

wandern etwa die Hälfte des Lyrikwegs<br />

für zwei bis drei Stunden“, erklärt Leifert,<br />

der Tilgner schon bei der Eröffnung<br />

des Weges 2004 kennenlernte, und sie<br />

seitdem häufig als Wanderbegleiterin<br />

begrüßte.<br />

Zuvor gibt´s eine Kostprobe Mädesüßsekt<br />

und Met, dem Bier der Germanen,<br />

das Tilgner selbst aus Honig herstellt.<br />

„Mädesüß ist eine ganz tolle Pflanze. Sie<br />

hilft gegen Kopfschmerzen und Magen-<br />

Darm-Probleme“, sagt sie. Im Herbst<br />

sei die Vegetation zwar nicht mehr so<br />

abwechslungsreich, für einen gesunden<br />

Löwenzahnsalat oder Mixgetränke aus<br />

Giersch würde man noch fündig. „Giersch<br />

wird dazu püriert und mit Zitrone und<br />

Wasser vermischt“, sagt Tilgner.<br />

Der Lyrikweg verdankt seinen Namen<br />

den zwölf Gedichttafeln, die Leifert entlang<br />

der 9,5 Kilometer langen Strecke<br />

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e bergisch-gladbach@barmer-gek.de<br />

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Caritas - Pflegestation<br />

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für das Dekanat Wipperfürth<br />

Lindlar – Hückeswagen - Wipperfürth<br />

- Alten- und Krankenpflege<br />

- Familienpflege<br />

- Palliativ – Pflege<br />

- mobiler Mittagstisch<br />

- Betreuungsdienste<br />

- Hilfe im Haushalt<br />

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BARMER GEK<br />

Bensberger Straße 55<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 018 500 65-0*<br />

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Wir beraten sie gerne und kostenlos!<br />

Lindlar Tel. 02266 - 45608<br />

Wipperfürth Tel. 02267 - 889519<br />

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Direkt am Waschbecken sitzen ist<br />

kein Problem, wenn der Ablauf in<br />

der Wand liegt.<br />

Dusche und Fußboden sind im barrierefreien<br />

Bad auf gleicher Höhe, feste Halterungen<br />

an der Wand dienen als Stützen.<br />

Unser kleines und hochqualifiziertes Team versorgt Sie<br />

in Ihrer vertrauten Umgebung rund um die Uhr.<br />

* medizinische Krankenpflege<br />

* pflegerische Versorgung<br />

* Beistand für helfende Angehörige<br />

* Hauswirtschaftshilfe<br />

* Sterbebegleitung<br />

Menschlich.<br />

Sorgsam.<br />

Kompetent.<br />

Häusliche<br />

Krankenpflege<br />

Brigitte Weber<br />

www.pflegedienst-weber-rade.de<br />

Häusliche Krankenpflege Brigitte Weber<br />

Honsberger Str. 3 * 42477 Radevormwald * Tel. 02195 - 8205<br />

Barrierefreie Badgestaltung<br />

Waschbecken, Dusche und WC präpariert für alle Bedürfnisse<br />

WIPPeRfÜRTH Für die Einen ist es Komfort<br />

und Luxus, für die Anderen ein Bedürfnis.<br />

Eine barrierefreie Badgestaltung<br />

für ältere oder gehandicapte Menschen<br />

kommt allen Mitbewohnern entgegen.<br />

Viele der Millionen von Pflegebedürftigen<br />

in Deutschland leben zu Hause - davon<br />

im übrigen auch rund ein Fünftel junge<br />

Menschen - und der Umbau der vertrauten<br />

vier Wänden soll schließlich keine<br />

Krankenhaus-Atmosphäre verbreiten.<br />

Doch die selbstständige Nutzbarkeit steht<br />

über allem.<br />

Ulrich Hödtke aus Wipperfürth leitet<br />

einen Fachbetrieb für barrierefreie Badgestaltung,<br />

die „Willy Kappe GmbH“. Planung<br />

und Montage beginnen schon vor<br />

dem Gang ins Badezimmer. „Die Badtür<br />

sollte sich nach außen öffnen, damit im<br />

Notfall der Zugang nicht versperrt ist.“<br />

Schiebetüren sind gute Alternativen.<br />

Insbesondere Rollstuhlfahrer benötigen<br />

im Raum ausreichend Freiraum<br />

um Waschbecken, WC, Dusche und Badewanne,<br />

um diese gleichermaßen einfach<br />

ansteuern zu können. Die DIN 18025<br />

Norm für behindertengerechte Badezimmer<br />

schreibt eine Wendefläche von 1,50<br />

m x 1,50 m vor. „Eine ebenerdige Dusche<br />

garantiert, dass sie auch mit dem Rollstuhl<br />

benutzt werden kann. Damit dient<br />

sie zugleich als Bewegungsfläche für das<br />

Rangieren“, sagt Hödtke. Vorteilhaft ist<br />

ein fest montierter und auf das Gewicht<br />

www.evk.de<br />

Telefon:<br />

02202 122 - 4890<br />

der Nutzer abgestimmter Duschsitz. „Haltegriffe<br />

müssen Links- und Rechtshändigkeit<br />

beachten“, so Hödtke. Große verbaute<br />

Glaselemente sollten bruchsicher sein,<br />

falls sie vom Rollstuhl touchiert werden.<br />

Am besten gut erkennbare Kontraste einsetzen.<br />

Nicht nur praktisch, sondern auch optisch<br />

ansprechend kann die Waschbeckengestaltung<br />

gelöst werden. Ist der Auslauf<br />

in die Wand integriert, bleibt unter dem<br />

Becken Platz für die Beine eines Rollstuhlfahrers<br />

oder zum Sitzen. „Die Becken<br />

können sogar ergonomisch geformt werden“,<br />

benennt der Fachmann eine Option.<br />

Je nachdem wer es benutzt, erweist sich<br />

ein höhenverstellbares Becken von Vorteil<br />

- stehend ca. 85 cm oder sitzend ca. 65<br />

cm. Entsprechend muss der Spiegel angepasst<br />

werden. Sofern er nicht direkt<br />

über dem Beckenrand beginnt, kann<br />

ein Kippspiegel über einen Seilzug in<br />

die jeweils günstigste Position gebracht<br />

werden. Zuletzt gilt es zu beachten, dass<br />

die Beleuchtung nicht blendet.<br />

„Armaturen statten wir grundsätzlich<br />

mit einer Temperaturbegrenzung<br />

aus. Mit einem leicht erreichbaren<br />

Einhebelmischer verhindern wir Verbrühungen“,<br />

sagt Hödtke. „Außerdem<br />

erleichtert dies die Bedienung für Menschen<br />

mit motorischen Störungen.“ Option:<br />

berührungslose Armaturen.<br />

Etwa einen halben Meter beträgt die<br />

Villa am Schloss –<br />

Wohngemeinschaft für<br />

Menschen mit Demenz<br />

Das Evangelische Krankenhaus<br />

Bergisch Gladbach bietet Menschen<br />

mit Demenz ein neues<br />

Zuhause. In der Villa am Schloss<br />

wohnen die Mieter in angenehmer<br />

Atmosphäre in einer selbstbestimmten<br />

Gemeinschaft. Neben<br />

großzügigen Gemeinschaftsräu-<br />

durchschnittliche Sitzhöhe von Rollstühlen.<br />

Tiefer sollte der Toilettensitz nicht<br />

angebracht sein. Auch hier erleichtern<br />

Halterungen an Boden und Wand das Umsteigen.<br />

Eine vor- oder seitlinks gelegene<br />

Spültaste ist komfortabler als der blinde<br />

Griff nach hinten. Gleiches gilt für den<br />

Toilettenpapierhalter. Schon luxuriös ist<br />

eine Fernbedienung zum Abdrücken.<br />

Fliesenleger sollten darauf achten<br />

darauf, dass die Bodenbeläge rutschfest<br />

und flachkantig gewählt werden - insbesondere<br />

in der Dusche. Hödtke: „Eingelegte<br />

Matten sind nur eine Notlösung und<br />

führen häufig zu Unfällen.“ III<br />

Bädernacht<br />

Kunst trifft Badgestaltung<br />

BeRGIScH GLADBAcH Schwemmgut<br />

wird im Bad zu Kunst. Zur jährlichen<br />

Bädernacht hat Bad-Spezialistin<br />

Susanne Bresse eine Reihe Künstler<br />

eingeladen, die die Sanitären Anlagen<br />

der Günter Bresse GmbH in<br />

neues Licht rücken: Kunstglaserei,<br />

am Waschbecken, Scratchart neben<br />

dem Spiegel, Bronzeschmuck über<br />

der Badewanne, ... III<br />

Sa 5. November, 19 bis 24 Uhr,<br />

Gustav-Stresemann-Str. 5,<br />

www.meinneuesbad.de<br />

men bietet die Villa zwölf individuelle<br />

Zimmer, Terrassen und<br />

Garten, einen Aufzug, barrierefreien<br />

Wohnkomfort und professionelle<br />

Pflege und Betreuung.<br />

Haben Sie Interesse? Nehmen<br />

Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten<br />

Sie gerne!<br />

Telefon: 02202 122- 4890<br />

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SAMSTAG 1. OkTOBer<br />

BeRGIScHeS LAND III Diverses<br />

bis 18. Oktober. Bergisch Grün - Facetten<br />

der bergischen Verkehrsgeschichte.<br />

www.bergischgruen.de<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Fest<br />

Wirtshaus zur Eiche<br />

18:30 oktoberfest. Mit den Sürther<br />

Herzbuben. Gronauer Waldweg 36.<br />

Gnadenkirche<br />

11:00 - 20:00 fest der Kulturen.<br />

Livemusik von Mama Afrika, Kartopu,<br />

Genda, KlezFresh, Sambamigos, Bergische<br />

Ohrwürmer. Hauptstr. 256.<br />

Altes Freibad Herrenstrunden<br />

18:00 oktoberfest. Spanferkel vom<br />

Grill. Mit Olli Olé, Lina S. Mr. James<br />

und Onkel Micha & Der Bayer Generation<br />

Spaß, www.strundeisland.de<br />

eNGeLSKIRcHeN III Fest<br />

LVR Industriemuseum<br />

SA - So Transport- und oldtimerfest<br />

und Goldener oktober. Mit<br />

großer Schauübung.<br />

GuMMeRSBAcH III Fest<br />

Einkaufszentrum <strong>Bergischer</strong> Hof<br />

SA - So oktoberfest mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag und Livemusik.<br />

III Musik<br />

Bruno Goller Haus<br />

20:00 Didgeridoo Night.<br />

LeIcHLINGeN III Markt<br />

Balker Aue<br />

SA - So 9:30 - 18:30 obstmarkt. Verkaufsoffener<br />

So. Oskar-Erbslöh-Str.<br />

III Fest<br />

Witzhelden<br />

SA - So 15:00 erntedank- und Heimatfest.<br />

Ochse am Spieß, Tanz auf<br />

dem Marktplatz, Kirmes. So ab 11:00,<br />

14:00 Festumzug (10 km), Livemusik<br />

von Wobuklax und dem Ballhouse<br />

Orchestra.<br />

LINDLAR III Musik<br />

Kulturzentrum<br />

19:00 Klangräume Lindlar. Zeitreise<br />

durch die Vokal-Musik. Wilhelm-Breidenbach-Weg<br />

6<br />

oDeNTHAL III Diverses<br />

Dreifachturnhalle<br />

SA - So 12:00 - 18:00 7. Bergische<br />

Modellbahntage. So 10:00 - 17:00.<br />

An der Buchmühle 29, www.bef.<br />

berg.net<br />

Spiegelzelt<br />

20:00 cirque Bouffon. Akrobatikzirkus.<br />

Am Rösberg, www.spiegelzeltodenthal.de<br />

RADevoRMWALD III<br />

Önkfeld<br />

SA - Mo 20:00 erntedankfest. Sa<br />

Ausscheidungswahl zur Erntekönigin<br />

und Livemusik. So 14:00 Erntedankumzug,<br />

Party im Festzelt. Mo 20:00<br />

Bunter Dorfabend mit Verlosung.<br />

ReIcHSHof III Theater<br />

Kunstkabinett Hespert<br />

SA - So 20:00 Kleine eheverbrechen.<br />

So 18:00. Schulstr. 9.<br />

Wo was los ist<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Party<br />

Haus Eifgen<br />

20:00 House-eifgen. Premieren-<br />

House-Party mit DJane. Eifgen 1.<br />

WIPPeRfÜRTH III Fest<br />

Alte Drahtzieherei<br />

20:00 oktoberfest mit Livemusik<br />

von Alpenchaos und DJ Handy. In<br />

Dirndl oder Lederhosen freier Eintritt.<br />

SONNTAG 2. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Diverses<br />

Schlosshotel Lerbach<br />

18:45 - 23:00 Die Nacht des Schreckens.<br />

Krimidinner.<br />

III Markt<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

11:00 - 18:00 Antikmarkt.<br />

III Kleinkunst<br />

Kirche zum Frieden Gottes<br />

19:30 Love Letters. 2-Personen-<br />

Stück - eine Liebesgeschichte in<br />

Briefen. Martin-Luther-Str. 13.<br />

GuMMeRSBAcH III Theater<br />

Theater<br />

16:00 ein Heimspiel. Komödie. Auftakt<br />

der neuen Spielzeit 2011/12.<br />

HÜcKeSWAGeN III Musik<br />

Haus Hammerstein<br />

19:00 Die singenden Kellner. Musikmix<br />

von Pop bis Kosakenlieder.<br />

KÖLN-DeLLBRÜcK III Kleinkunst<br />

Zirkusfabrik<br />

20:00 Philippo, Maria und Tequila.<br />

Mit Schauspieler, Clown und Komiker<br />

Philipp Steimel. Liebesdrama. Bergisch<br />

Gladbacher Str. 1007a, www.<br />

diezirkusfabrik.com<br />

LINDLAR III Fest<br />

LVR-Freilichtmuseum<br />

10:00 - 18:00 obstwiesenfest mit<br />

großer Obstsortenschau, Handwerksvorführungen,<br />

Erntedankzug (12:30).<br />

III Musik<br />

Kulturzentrum<br />

18:00 Klangräume Lindlar - Abschlusskonzert<br />

mit Projekt-Chor.<br />

Wilhelm-Breidenbach-Weg 6<br />

NÜMBRecHT III Markt<br />

Park-Hotel<br />

So - Mo 10:00 - 16:30 2. Internationale<br />

Teddy-, Puppen- u.<br />

Miniaturen-Börse. Parkstr. 3, www.<br />

teddy-puppenboerse.de<br />

oDeNTHAL III Kleinkunst<br />

Spiegelzelt<br />

11:00 Rittermahl - Graf von<br />

Berg. Gaukler, Gesang und Musik von<br />

den „Irrlichtern“ und Wissenswertes<br />

von Landschaft und Geschichte e.V.<br />

20:00 Konrad Beikircher &<br />

Band.: ….und singt ein Lied dabei.<br />

oveRATH III Musik<br />

Glückaufhalle<br />

17:00 Quartettvereins frohsinn<br />

unter-eschbach. Jahres-Konzert. Am<br />

Lüderich.<br />

RÖSRATH III Party<br />

Aula<br />

20:00 Ü30 Party. 80/90er und aktuelle<br />

Hits. Freiherr-vom-Stein-Str. 15.<br />

WIPPeRfÜRTH III Fest<br />

Wipperfeld<br />

ab 11:00 erntedankfest. Mit Konzert<br />

der Schützenkapelle.<br />

III Party<br />

Kesselhaus<br />

22:00 19 Jahre Kesselhaus.<br />

MONTAG 3. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Literatur<br />

Kirche zum Frieden Gottes<br />

18:00 Lesung mit christa Kempny:<br />

die Regenbogenbilder Friedrich<br />

Förders. Musik vom Ensemble von<br />

Flötissimo. Martin-Luther-Str. 13.<br />

BeRGNeuSTADT III Musik<br />

Schauspielhaus<br />

20:30 Piadeux. Violine & Akkordeon.<br />

eNGeLSKIRcHeN III Musik<br />

Villa-Philharmonia<br />

18:00 25 Jahre engelskirchener<br />

Kammerkonzerte. Klavier & Sopran.<br />

NÜMBRecHT III Markt<br />

Hauptstraße, Innenstadt<br />

11:00 - 18.00 Prüllenmarkt. Antik-,<br />

Floh- und Jahrmarkt.<br />

oDeNTHAL III Diverses<br />

Spiegelzelt<br />

11:00 Nostalgischer Tanzsalon.<br />

15:30 Tanzsalon für Kinder.<br />

20:00 Tanzend durch Zeit und Raum.<br />

RADevoRMWALD III Markt<br />

GGS Stadt<br />

11:00 - 14:00 Pflanzentauschbörse.<br />

Vorplatz Carl-Diem-Str. 9 - 11.<br />

DieNSTAG 4. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Theater<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

19:30 Arsen und Spitzenhäubchen.<br />

Kriminalkomödie. Zwei alte Tanten<br />

sind Mörderinnen aus Nächstenliebe.<br />

BuRScHeID III Literatur<br />

Stadtbücherei<br />

DI - SA Burscheider Büchertage. Sa<br />

14:30 Lesekarawane. Hauptstr. 38.<br />

oDeNTHAL III Diverses<br />

Spiegelzelt<br />

20:00 Shanty chor: Von Hamburg bis<br />

Hawaii. Seemannslieder.<br />

WIeHL III Theater<br />

Wiehltalhalle<br />

DI, Do 19:30 Mächtig Magisch.<br />

Theaterrevue.<br />

MiTTWOCh 5. OkTOBer<br />

BuRScHeID III Diverses<br />

Bioladen Geschmack.Voll<br />

20:00 Weinprobe. Gratis, anlässlich<br />

des 5-jährigen Jubiläums. Höhestr. 63<br />

Anmeld.: 02174 - 749951.<br />

oDeNTHAL III Senioren<br />

Spiegelzelt<br />

15:00 Die Metropol Solisten im Sa-<br />

lon der Nostalgie. Seniorenmatinee.<br />

Musik und Show, Varietés der 20er &<br />

30er. Am Rösberg.<br />

III Kleinkunst<br />

Spiegelzelt<br />

20:00 Maat üch freud su lang et<br />

jeit. Kölsch-Bergische Revue mit<br />

Heinz Monheim und Gästen.<br />

ReIcHSHof III Theater<br />

Kunstkabinett Hespert<br />

20:00 Kleine eheverbrechen. Schulstr.<br />

9.<br />

ReMScHeID III Literatur<br />

Allee-Center<br />

19:00 Mord im Dreieck live: Krimis<br />

aus der neuen Anthologie. Lesung.<br />

Saarlandstr.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Musik<br />

Kulturzentrum Klosterkirche<br />

20:00 Bläck fööss. Konzert.<br />

NÜMBRecHT III Wanderung<br />

Lindscheid<br />

16:30 Besuch bei Zuccalmaglio,<br />

Luxemburger und Steinkauz. Obstbäume<br />

erkunden. Lindscheid 1.<br />

DONNerSTAG 6. OkTOBer<br />

BuRScHeID III Diverses<br />

Bioladen Geschmack.Voll<br />

9:00 - 18:30 Ayurveda Massage.<br />

Gratis 15 min. Anmeld.: 02174<br />

- 749951.<br />

GuMMeRSBAcH III Event<br />

Campus Gummersbach<br />

9:30 - 18:00 5. IT-Messe oberberg.<br />

www.it-messe-oberberg.de<br />

LeveRKuSeN III Theater<br />

Forum<br />

19:30 Love Songs. Danish Dance<br />

Theatre. Deutsche Erstaufführung.<br />

Am Büchelter Hof,<br />

www.kulturstadtlev.de<br />

oDeNTHAL III Musik<br />

Spiegelzelt<br />

20:00 6-Zylinder: Alle fünfe. A<br />

Cappella Konzert.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Kleinkunst<br />

Rotationstheater<br />

20:00 Helmut Mieth: Hotte Hömma.<br />

Comedy.<br />

RÖSRATH III Kleinkunst<br />

Schloss Eulenbroich<br />

20:00 ein Abend mit Peter Helten,<br />

der Zauberer mit der Tasche.<br />

WALDBRÖL III Markt<br />

Marktplatz<br />

8:00 - 13:00 vieh- &. Krammarkt.<br />

III Literatur<br />

Der Buchladen<br />

20:00 urlaub mit dem esel. Literaturabend<br />

mit Michael Gantenberg.<br />

Bitzenweg.<br />

WIeHL III Musik<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 The Music of carlos Santana<br />

in der Burg: Santana Spirit.<br />

III Senioren<br />

Freizeitpark Wildes Wiehlchen<br />

15:00 Naturrallye für Senioren.<br />

Nicht bei Regen. Brucher Str. 18.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

20:00 Jazz im Bistro: FarbTon.<br />

WIPPeRfÜRTH III Kleinkunst<br />

Alte Drahtzieherei<br />

20:00 Marius Jung. Soul meets<br />

Comedy. Stand-up mit Livemusik.<br />

III Diverses<br />

Haus der Familie<br />

15:00 Apfelfest. Für Familien. Klosterplatz<br />

2, www.hdf-wipperfuerth.de<br />

FreiTAG 7. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Musik<br />

Villa Zanders<br />

20:30 Trio Panta Rhei. 1. Galeriekonzert.<br />

Kammermusik.<br />

Q 1<br />

20:00 Bandkontest mit Bad awake,<br />

Noise und Suicide to go.<br />

Big Food<br />

18:00 Jeden freitag Live Musik. Bis<br />

28.Oktober. Saalerstr. 100.<br />

BeRGNeuSTADT III Theater<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Das retten wir noch? Komödie<br />

für zwei Schauspielerinnen.<br />

BuRScHeID III Markt<br />

Bioladen Geschmack.Voll<br />

fR - SA 9:00 - 18:30 Bunter Markt.<br />

Kunsthandwerk. Sa Beautyshooting,<br />

Anmeld.: 02174 - 749951.<br />

eNGeLSKIRcHeN III Wanderung<br />

Treffpunkt siehe Homepage<br />

19:30 Literarische Nachtwanderung<br />

mit Hans-Otto Müller. www.<br />

engelsart.de<br />

GuMMeRSBAcH III Kleinkunst<br />

Bruno Goller Haus<br />

20:00 Thomas Müller: Hose runter!<br />

Comedy.<br />

III Kinder<br />

Dümmlinghauser Mühle<br />

15:00 Bonbons kochen. Kurs. Hesselbacher<br />

Str. 10, www.springhoppers.de<br />

III Party<br />

Stadthalle<br />

18:00 oktoberfest mit den Dirndl<br />

Krachern. Hindenburgstr. 4-8.<br />

HÜcKeSWAGeN III Literatur<br />

Bergische Buchhandlung<br />

19:30 Splitter im Auge. Lesung mit<br />

Norbert Horst. Bahnhofstr. 8<br />

KÜRTeN III Fest<br />

Parkplatz Rewe Koll<br />

fR - So ab 19:00 oktoberfest. So ab<br />

10:00. Mit den Gaudi Buam, Pressluft<br />

& zwei Buure Junge. Kölner Str. 422.<br />

oDeNTHAL III Diverses<br />

Spiegelzelt<br />

19:30 Nachts im Tal der Königinnen<br />

- Orient meets Pop. Orientalischer<br />

Tanz.<br />

oveRATH III<br />

Vilkerath<br />

fR - Mo ab 14:00. erntedankfest. Fr<br />

Jugenddisco, Sa Showabend mit<br />

Profitänzern, So 15:00 Erntefestzug,<br />

anschl. Tanzabend, 19:30 Fackelzug<br />

und Feuerwerk. www.lc-vilkerath.de<br />

RADevoRMWALD III Diverses<br />

Uelfebad<br />

19:30 Mord vor dem 2. Gang. Dinner<br />

mit Schauspiel. Uelfetal. www.<br />

mordsgericht.de<br />

ReIcHSHof III Theater<br />

Kunstkabinett Hespert<br />

fR - So 20:00 Kleine eheverbrechen.<br />

So 18:00. Schulstr. 9.<br />

SoLINGeN III Theater<br />

Schloss Burg<br />

fR, SA 18:00 Die Wahrheit um Don<br />

Giovanni. Papiertheater. Sa 18:30.<br />

ReMScHeID III Musik<br />

Kraftstation<br />

20:00 eko fresh mit Kevin G., DSK,<br />

Hani u.a. präsentiert er seine neue<br />

CD „Ekrem“. HipHop Oldschool<br />

III Theater<br />

Teo Otto Theater<br />

19:30 che... Malambo! Deutschlandpremiere.<br />

Compagnie Heyoka Pampa<br />

Argentina.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Kleinkunst<br />

Kulturzentrum Klosterkirche<br />

20:00 fatih cevikkollu: Fatih unser!<br />

Erlösung leicht gemacht. Kabarett.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Kleinkunst<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

20:00 Richard Rogler: Stimmung.<br />

Kabarett<br />

WIeHL III Musik<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 The Slyboots. Oldies & Beat.<br />

III Theater<br />

Grundschule<br />

fR - So 20:00 fräulein Julie. Tragödie.<br />

Schauspielstudio Oberberg. So<br />

18:00.<br />

WIPPeRfÜRTH III Musik<br />

Blueskneipe Egen<br />

20:00 Musik à la carte mit Dr. Mojo.<br />

SAMSTAG 8. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Event<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

SA - So 10:00 - 18:00 Bergische<br />

Bautage. Messe.<br />

III Kinder<br />

Puppenpavillon Bensberg<br />

15:00 große Zauberei für kleine<br />

Leute. Zaubertheater Trixi. Auch am<br />

11. Oktober, 9:30.<br />

III Musik<br />

Kirche Zum Frieden Gottes<br />

19:30 Musikabend mit Winfried<br />

Bode: Es werde... - Veranstaltungsreihe<br />

„Kunst in Kirche und Kapelle“.<br />

Interpretationen von Ur-Stilen wie<br />

Rock´n‘ Roll, Blues, Folk, Country.<br />

Inkl. Talkrunde. Martin-Luther-Str. 13.<br />

Brauhaus am Bock<br />

20:00 The Birds & Beatles-foreverband:<br />

Stones meet Beatles. Konrad-<br />

Adenauer-Platz 2.<br />

BuRScHeID III Kleinkunst<br />

Badehaus<br />

19:30 Tach, Herr Knabenschuh. Alltagskabarett<br />

mit Uwe Kleibrink.<br />

III Diverses<br />

Marktplatz<br />

SA - So 13:00 - 22:00 Wein-Wochenende<br />

mit verkaufsoffenem Sonntag.<br />

So 11:00 - 18:00.<br />

III Musik<br />

Megaphon<br />

20:30 The Rockin Roosters. Rockabilly-Konzert.<br />

III Literatur<br />

Stadtbücherei, Innenstadt<br />

14:30 Lesekarawane. Hauptstr. 38<br />

GuMMeRSBAcH III Musik<br />

Bruno Goller Haus<br />

20:00 Sing Bar Sing. Schlager und<br />

Neue Deutsche Welle.<br />

HÜcKeSWAGeN III Musik<br />

Heimatmuseum<br />

20:00 Weimarer Bläserquintett.<br />

Musik für Holzbläser. Auf´m Schloss 1.<br />

KÜRTeN III Musik<br />

Ev. Kirche Delling<br />

18:00 Russische volkslieder. Mit<br />

Mezzosopranistin Elena Knapp und<br />

Alexandra Schwab, Piano. Delling 16.<br />

LINDLAR III Diverses<br />

Holz-Richter, Giardino<br />

SA - So 9:00 - 14.00 verkaufsoffenes<br />

Wochenende. So 11:00 - 18:00.<br />

Industriepark Klause, Schmiedeweg<br />

1, www.holz-richter.de<br />

III Fest<br />

Innenstadt<br />

SA - So 9:00 - 19:00 oktoberfest der<br />

Aktionsgemeinschaft Lindlar e.V.<br />

III Party<br />

Tanzschule Leyer<br />

20:30 cocktailparty. Dr. Meinerzhagen-Str.<br />

10<br />

oDeNTHAL III Markt<br />

Kath. Kindergarten Hüttchen<br />

14:00 - 16:00 Kleider- und Spielzeugbörse.<br />

mit Cafeteria. Großgrimberger<br />

Weg.<br />

III Diverses<br />

Spiegelzelt<br />

19:30 Das Spiegelzelt - die beste<br />

Kneipe der Welt. Dinner-Musical.<br />

RADevoRMWALD III Kleinkunst<br />

Life-ness<br />

20:00 1. Radevormwalder Kabarett-<br />

und comedy-Show. Carl-Diem-<br />

Str. 33.<br />

III Diverses<br />

Aula GGS Stadt<br />

11:00 - 17:00 2. frauengesundheitsmesse.<br />

Carl-Diem-Str.<br />

ReMScHeID III Literatur<br />

Buchhandlung Potthoff<br />

11:00 Potticon 2011. Manga- und<br />

Comic-Event. Zeichenworkshop und<br />

-wettbewerb im Manga-Style mit<br />

Alexandra Völker. Alleestr. 75<br />

SoLINGeN III Diverses<br />

Schloss Burg<br />

SA - So Burgbelebung: Bettler,<br />

Gaukler und gesellschaftliche Randgruppen<br />

im Mittelalter.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

AJZ Bahndamm<br />

17:00 Police Bastard. Punk-Konzert.<br />

III Karneval<br />

Mehrzweckhalle Dabringhausen<br />

SA - So 19:11 Jecke eLf in 2011. Karnevals-<br />

und Tanzparty der Jecken<br />

Wiewer. 11-jähriges Jubiläum. An der<br />

Mehrzweckhalle<br />

WIeHL III Musik<br />

Ev. Kirche<br />

20:00 Gospel Soirée - Time to<br />

celebrate.<br />

Eissporthalle<br />

20:00 DJ-Wettbewerb. Mühlenstr. 23<br />

III Kleinkunst<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 Ingo oschmann: Wunderbar -<br />

Es ist ja so! Comedy.<br />

III Literatur<br />

Treffpunkt: Eissporthalle Wiehl<br />

13:00 Natur- und kulturhistorische<br />

exkursion mit Krimiautor Wolfgang<br />

Kirsch. Lesung aus „Familienanschluss“.<br />

ca. 3 Std. Mühlenstr. 23.<br />

WIPPeRfÜRTH III Musik<br />

Platz 16<br />

20:00 Strange Noise clubbing mit<br />

Dompe und Step Down.<br />

SONNTAG 9. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Musik<br />

Villa Zanders<br />

19:00 Musik für Kontrabass. Benefizkonzert<br />

mit Jürgen Fichtner.<br />

AMG Bensberg<br />

19:00 Rheinischer Abend mit Klüngel-Köpp<br />

und Männerchor. Kaule 1.<br />

Bürgerzentrum Steinbreche<br />

17:00 Rheinisch-Bergische Bläserphilharmonie<br />

Bensberg. Familienkonzert.<br />

Dolmannstr. 17.<br />

BeRGNeuSTADT III Theater<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Das retten wir noch?<br />

Kleine Bühne<br />

18:00 Ich bin da für Dich. Komödie.<br />

BuRScHeID III Kinder<br />

Friedrich-Goetze-Hauptschule<br />

15:00 Die Bremer Stadtmusikanten.<br />

Kindertheater. Aula, Auf dem<br />

Schulberg.<br />

Stadtbücherei<br />

10:00 Kids-Lesekarawane. Besuch<br />

beim Bürgermeister, Feuerwehr, etc.<br />

und mit deren Geschichten.<br />

84 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 Die Adressen der regelmäßigen Veranstaltungsorte finden Sie am Ende des Terminkalenders. 85<br />

TeRMINe


9.10. - 20.10. TeRMINe<br />

LeIcHLINGeN III Literatur<br />

Sinneswald<br />

14:00 Lebendige Gedichte zur<br />

Gerechtigkeit. Wietsche 1, www.<br />

spinnerei-braun-brudes.de<br />

LINDLAR III Kleinkunst<br />

Artgenossen<br />

19:00 frank Grischek: Unerhört.<br />

Akkordeonist und Stoiker.<br />

III Fest<br />

Fischhandel Rameil<br />

11:00 Wildfest. Merlenbach 9.<br />

oDeNTHAL III Musik,Kleinkunst<br />

Spiegelzelt<br />

11:00 Jazz Brunch. Mit den Oklahoma<br />

Washboard Stompers.<br />

20:00 cirque Bouffon. Eine magische<br />

Welt voll Akrobatik und Kunst.<br />

III Musik<br />

Pfarrkirche St. Pankratius<br />

19:30 Lyrisches Streichquartett. Uraufführung.<br />

Vom Odenthaler Hans<br />

E. Albrecht komponiert. Kammerkonzert.<br />

RÖSRATH III Musik<br />

Schloss Eulenbroich<br />

19:00 Meisterpianist Menachem<br />

Har-Zahav: Hommage an Franz Liszt.<br />

SoLINGeN III Diverses<br />

Theater- und Konzerthaus<br />

11:00 - 18:00 1. Bergische Hochzeits-<br />

und festemesse. Konrad-Adenauer-Str.<br />

71,<br />

www.hochzeits-festmesse.de<br />

WALDBRÖL III Musik<br />

Ev. Kirche<br />

18:00 Gospelchor Sister Act: Come<br />

into his presence.<br />

MONTAG 10. OkTOBer<br />

BuRScHeID III Diverses<br />

Bioladen Geschmack.Voll<br />

9:00 - 18:30 Beautyshooting mit<br />

Visagistin. Anmeld.: 02174 -749951.<br />

DieNSTAG 11. OkTOBer<br />

BuRScHeID III Diverses<br />

Bioladen Geschmack.Voll<br />

20:00 metabolic balance. Vortrag.<br />

Dazu Jubiläums-Verkaufsaktion.<br />

GuMMeRSBAcH III Kinder<br />

Theater<br />

15:30 Benjamin Blümchen und die<br />

goldene Katze. Musical.<br />

III Literatur<br />

Stadtbücherei<br />

10:00 Autorenlesung mit Kathrin<br />

Schrocke. Moltkestr. 43.<br />

RÖSRATH III Kinder<br />

Stadtbücherei Forsbach<br />

14:45 Käpt`n Book. Lesefestival mit<br />

Simak Büchel. Kirchweg 10.<br />

Haus Kleineichen<br />

15:00 Das Recht der Alten auf<br />

eigensinn. Lesung. An der Grünen<br />

Furth 5.<br />

MiTTWOCh 12. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Diverses<br />

Schlosshotel Lerbach<br />

10:00 - 15:00 Kochkurse mit 3 Sterne<br />

Koch Nils Henkel: Pure Nature<br />

Herbstgerichte. Auch am 26. Oktober,<br />

10. und 23. November.<br />

III Literatur<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

19:30 edgar Allen Poe‘s Geschichten<br />

aus dem Schattenreich. Lesung/Erzählung<br />

mit Gerd J. Pohl und<br />

Talkgast Jason Dark.<br />

III Musik<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

20:00 Leipziger Streichquartett. 1.<br />

Meisterkonzert „Leidenschaft“.<br />

BuRScHeID III Diverses<br />

Bioladen Geschmack.Voll<br />

9:00 - 18:30 Gratis frühstück, Kaffee<br />

& Kuchen. Höhestr. 63.<br />

RÖSRATH III Kinder<br />

Stadtbücherei<br />

15:15 4 1/2 freunde. Lesung mit<br />

Joachim Friedrich. Hauptstr. 69.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

20:00 Blues im Bistro: Aces of Rock.<br />

WIeHL III Literatur<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 vor Gebrauch schütteln: Kein<br />

Roman. Lesung mit Heinz Rudolf<br />

Kunze.<br />

WIPPeRfÜRTH III Musik<br />

Platz 16<br />

20:00 Dickes B! Funk, Rap aus Köln.<br />

DONNerSTAG 13. OkTOBer<br />

BeRG. GLADBAcH III Kleinkunst<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

20:00 Tom Gerhardt: Nackt und in<br />

Farbe. Club-Tour. Comedy.<br />

BeRGNeuSTADT III Kleinkunst<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Thomas Lienenlüke: Revanche?<br />

Twitternde Sozialdemokraten.<br />

Kabarett. Freier Eintritt.<br />

LeIcHLINGeN III Kleinkunst<br />

Café Am Stadtpark<br />

20:00 Lars Reichow: Goldfinger. Das<br />

Luxus-Programm. Kabarett. Neukirchener<br />

Str. 8.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

20:00 Stephan Sulke: Enten hätt‘ ich<br />

züchten sollen ... Comedy.<br />

FreiTAG 14. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Musik<br />

Gasthaus Paas<br />

20:00 Schön und Gut. Rockmusik,<br />

Open Air. Maria-Zander-Anlage<br />

1, www.szenekneipepaas.de<br />

III Literatur<br />

Rathaus<br />

19:30 Talk & Texte - Literatur im<br />

Rathaus. Mit Martin Stankowski, Rüdiger<br />

Posth und Marianne Dreiocker.<br />

Konrad-Adenauer-Platz.<br />

III Party<br />

Brauhaus Am Bock<br />

20:00 unights. Partyreihe ab 16<br />

Jahren. House, Electro und R’n’B.<br />

BeRGNeuSTADT III Musik<br />

Schauspielhaus<br />

20:30 Leptophonics. Jazz mit verschiedenen<br />

Saxofonen.<br />

BuRScHeID III Musik<br />

Megaphon<br />

20:30 cat Ballou. Rock-Pop-Indie.<br />

Support: Equalsilence.<br />

GuMMeRSBAcH III Theater<br />

Theater<br />

20:00 oklahoma. Western-Musical.<br />

LINDLAR III Diverses<br />

diverse Gastronomen<br />

bis 30. Oktober Bergische Wochen.<br />

Programm unter: www.<br />

bergische-wochen.de<br />

MARIeNHeIDe III Literatur<br />

Alter Fuhrmannshof<br />

19:00 14. Müllenbacher Salon:<br />

...ich war noch niemals in New York.<br />

oDeNTHAL III Theater<br />

Altenberg, Goldener Saal<br />

11:00 Max auf den Bäumen. Das<br />

Rätsel des eisernen Turmes mit dem<br />

Cassiopeia Theater Köln.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Musik<br />

Kulturzentrum Klosterkirche<br />

20:00 Denis fischer: Fischer singt<br />

Cohen.<br />

III Kleinkunst<br />

Rotationstheater<br />

20:00 Marek fis: Ein Pole legal in<br />

Deutschland. Comedy.<br />

RÖSRATH III Musik<br />

Stadtbücherei<br />

19:30 once upon a time. Oldies<br />

mit dem Trio Marc, Uli und Peter.<br />

Hauptstr. 69.<br />

WIeHL III Musik<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 Stefan Lex & Pomp-A-<br />

Dur. Heitere Muse in der Burg. Instrumentalistinnen<br />

und ein Tenor.<br />

III Theater<br />

Grundschule<br />

fR, So 20:00 fräulein Julie. Tragödie.<br />

So 18:00.<br />

WIPPeRfÜRTH III Musik<br />

Alte Drahtzieherei<br />

20:00 Gerd Köster & frank Hocker:<br />

Cash zo Äsch. Kölsches Bühnenprogramm.<br />

III Literatur<br />

Bergische Buchhandlung<br />

19:30 Soirée des Livres. Französischer<br />

Abend mit Romanen. Marktplatz<br />

7.<br />

SAMSTAG 15. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Markt<br />

GGS Paffrath<br />

SA - So 10:00 - 17:00 Paffrather<br />

Hobby-Kunsthandwerkermarkt.<br />

Paffrather Str. 296.<br />

III Event<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe, Q 1<br />

15:00 Jugend-Kulturfestival „Move<br />

in 2011“. Ausstellung My Saints,<br />

Workshops: Theater, Poetry-Slam,<br />

Zirkus, Breakdance, uvm. Bandfestival<br />

ab 19:30.<br />

Tanzstudio Dance<br />

SA - So Deutschland cup Showdance<br />

2011. Tanzturnier mit 670<br />

Teilnehmern als Solo, Duo, Gruppe<br />

und Formation. Hermann-Löns-Str.<br />

109, www.dance-in.de<br />

III Kinder<br />

Puppenpavillon Bensberg<br />

15:00 Der gestiefelte Kater. Auch<br />

am 22. und 29. Oktober.<br />

III Theater<br />

Nicolaus-Cusanus Gymnasium<br />

SA - So 18:00 en Hipp es och bluß<br />

ne Minsch. Laientheater „Am Strungerbaach“.<br />

Reuterstr. 51.<br />

BeRGNeuSTADT III Musik<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Stella Ahangi: Voyage<br />

D‘amour. Chanson und Klavier.<br />

BuRScHeID III Markt<br />

Marktplatz<br />

9:00 - 13:00 Pflanzentauschbörse.<br />

KÜRTeN III Fest<br />

Pfarrheim Bechen<br />

20:00 5 Jahre KLJB Bechen Party.<br />

www.kljb-bechen.de<br />

Hungenbach Raiffeisenmarkt<br />

SA - So 10:00 -16:00 Herbstfest.<br />

Hungenbach 2.<br />

LeveRKuSeN III Diverses<br />

Kaminbau Engel<br />

SA - So 10:00 - 16:00 Tag der offenen<br />

Tür. Hafenstr. 3-5.<br />

LINDLAR III Fest<br />

Haus Burger Linde<br />

20:00 oktoberfest. Linder Str. 30<br />

oDeNTHAL III Literatur<br />

Altenberg<br />

11:00 Krimi: kulinarisch. Lesereise<br />

mit Planwagen und dem Krimi von<br />

Oliver Buslau: Altenberger Requiem.<br />

Unterwegs kulinarische Stationen.<br />

Anmeld.: 02174 - 419930.<br />

III Fest<br />

Baumschule Korff<br />

ab 8:00 1. Herbstfest mit neuem<br />

Herbstsortiment auf modernisierter<br />

Fläche. Dünnerhöfe 13.<br />

III Diverses<br />

Eifgen Sauna<br />

18:00 finischer Abend mit Rentier-/<br />

Elchbraten und Lapin Kulta (Bier).<br />

Eifgenstr. 38, www.eifgen-saunatorium.de<br />

ReMScHeID III Theater<br />

Teo Otto Theater<br />

SA, So 19:00 Die 10 Gebote. Pop-<br />

Oratorium. Die Geschichte von<br />

Moses, der Befreiung des Volkes<br />

Israel und seiner großen Liebe zu<br />

Ziporah. Mit Musical-Stars (David<br />

Michael Johnson, Silvia Vicinelli, Leon<br />

van Leeuwenberg, Stefan Poslovski,<br />

So zusätzlich um 15:00.<br />

RÖSRATH III Markt<br />

Schloss Eulenbroich<br />

SA - So 11:00 erntedank-Markt.<br />

Aussteller aus der Region.<br />

III Literatur<br />

Stephanuskapelle<br />

19:00 Kölns kleine Leute. Autorenlesung<br />

mit Historiker Klaus Schmidt.<br />

Pestalozziweg 77<br />

SoLINGeN III Diverses<br />

Schloss Burg<br />

SA - So 11:00 Hochzeitsmesse. Tel:<br />

0202 - 2986824<br />

III Theater<br />

Schloss Burg<br />

SA, So 16:00 Die Sage vom Rittersturz.<br />

Papiertheater.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Party<br />

Haus Eifgen<br />

20:00 exklusive Ü-30 Party. Eifgen 1<br />

WIeHL III Musik<br />

Wiehltalhalle<br />

16:30 King of Swing orchestra mit<br />

dem Posaunisten und Dirigenten<br />

Professor Jiggs Whigham und den Gewinnern<br />

der VR-Bank Aktion „Einmal<br />

mit den Profis spielen“.<br />

WIPPeRfÜRTH III Musik<br />

Alte Drahtzieherei<br />

20:00 Basta: Basta macht blau.<br />

Neues Programm, A Capella.<br />

III Party<br />

Kesselhaus<br />

21:00 N8Styler. Joggingbutz. House.<br />

SONNTAG 16. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Musik<br />

Villa Zanders<br />

18:00 Junge Talente. Friederike<br />

Ratsch am Cello, Hedwig Kucharczyk<br />

am Klavier.<br />

Schlosshotel Lerbach<br />

18:00 Jazz - Klaro! The Karolina<br />

Strassmayer/Drori Mondlak Quartet.<br />

III Kinder<br />

LVR-Industriemuseum<br />

11:00 - 16:00 Drachen-Tag mit<br />

Kinderflohmarkt.<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

17:00 Rambazamba im Zauberwald.<br />

Erzählkonzert.<br />

BeRGNeuSTADT III Kleinkunst<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 el Mago Masin: Darauf hat die<br />

Welt gewartet. Musikkabarett.<br />

eNGeLSKIRcHeN III Musik<br />

Rathaus<br />

17:00 MusicATre. Klaviertrio. Kammermusik.<br />

Engels-Platz 4.<br />

GuMMeRSBAcH III Literatur<br />

Bruno Goller Haus<br />

17:00 Lesung mir Monica Buchfeld.<br />

NÜMBRecHT III Musik<br />

Park Hotel<br />

15:00 A cappella Köln. Kurkonzert.<br />

oveRATH III Musik<br />

Bürgerhaus<br />

17:00 Thanks für the Music. Herbst-<br />

FLAGGE<br />

ZEIGEN !<br />

TICKET HOLEN!<br />

BAYER 04 –<br />

VFL WOLFSBURG<br />

SAMSTAG, 01.10.2011, 15.30 UHR<br />

BAYER 04 –<br />

VALENCIA CF<br />

MITTWOCH, 19.10.2011, 20.45 UHR<br />

konzert Mandolinenorchester „Bergesklänge“<br />

mit dem Vocalensemble<br />

„Bel Canto“. Hauptstr. 30.<br />

RÖSRATH III Musik<br />

Freiherr-vom-Stein-Gymnasium<br />

17:00 Herbstkonzert. MGV Rösrath<br />

mit dem Felicitas-Quartett und Pianist<br />

Dr. Helmut Wilhelm: Schön war<br />

die Zeit. Freiherr-vom-Stein-Str. 15.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

Maria in der Aue<br />

16:00 - 19:00 Tanztee am Sonntag.<br />

WIPPeRfÜRTH III Markt<br />

Alte Drahtzieherei<br />

10:00 - 14:00 Krammarkt.<br />

MONTAG 17. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Musik<br />

Kursana Residenz Refrath<br />

19:00 Klavierkonzert mit Conny<br />

Mulawarma. Dolmanstr. 7<br />

DieNSTAG 18. OkTOBer<br />

BuRScHeID III Literatur<br />

Stadtbücherei<br />

19.:30 edgar Allen Poe. Lesung mit<br />

Gerd Bergerhof, Hauptstr. 38<br />

GuMMeRSBAcH III Literatur<br />

Stadtbücherei<br />

10:00 Autorenlesung mit Susanne<br />

Berger. Moltkestr. 43.<br />

MiTTWOCh 19. OkTOBer<br />

BeRG. GLADBAcH III Kleinkunst<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

20:00 Konrad Beikircher: Schön ist<br />

es auch anderswo … Kabarett.<br />

NÜMBRecHT III Literatur<br />

Bücherei<br />

19:30 Literarischer Abend. Vorstellung<br />

von Neuerscheinungen im<br />

Herbst. Mateh-Yehuda-Str. 5.<br />

RADevoRMWALD III Theater<br />

Bürgerhaus<br />

19:30 Lola. Schauspiel mit Livemusik<br />

der 50er Jahre.<br />

WIeHL III Literatur<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 Das vergessene Kind - Lesung<br />

mit Kate Atkinson und Michael Fitz.<br />

III Theater<br />

Grundschule<br />

20:00 fräulein Julie. Tragödie.<br />

DONNerSTAG 20. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Diverses<br />

LVR-Industriemuseum<br />

bis 26. August 2012 Guck mal!<br />

Bilderbücher vom Struwwelpeter<br />

bis zum Grüffelo. Eröffnung Sonderausstellung.<br />

Bilderbuch-Klassiker<br />

bekannter Illustratoren.<br />

III Literatur<br />

Buchhandlung Funk<br />

19:30 Weißer Rabe, schwarzes<br />

Lamm (Jovan Nikolic). Lesung.<br />

Schloßstr. 71<br />

BuRScHeID III Musik<br />

86 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 Die Adressen der regelmäßigen Veranstaltungsorte finden Sie am Ende des Terminkalenders. 87<br />

www.bayer04.de<br />

EINFACH AUF<br />

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*14 Cent/Min. aus dem Festnetz der DTAG; Mobilfunk max. 42 Cent/Min.


20.10. - 5.11. TeRMINe<br />

Ev. Kirche<br />

19:30 Don Kosaken. Hauptstr.<br />

oDeNTHAL III Diverses<br />

Kath. Pfarrsaal Altenberg<br />

19:00 Mönche in den Pop-charts -<br />

Die zeitlose Schönheit des Gregorianischen<br />

Chorals.<br />

RÖSRATH III Literatur<br />

Stadtbücherei<br />

19:30 Streckstrump-Satchmo. Lesung.<br />

Hauptstr. 69.<br />

WALDBRÖL III Markt<br />

Marktplatz<br />

8:00 - 13:00 vieh- &. Krammarkt.<br />

WIeHL III Musik<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 The International cajun<br />

Trio. Frz. Chansons, Prewar Blues,<br />

Country, Swing, Bluegrass, Mardi<br />

Grass.<br />

FreiTAG 21. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Musik<br />

Q 1<br />

20:00 Bandkontest mit Friends or<br />

enemy, Rattle Pete und Era Iquana.<br />

III Theater<br />

Nicolaus-Cusanus Gymnasium<br />

fR - So 20:00 en Hipp es och bluß<br />

HIeR GIBT‘S DeN BoTeN<br />

Burscheid Das erste Heft greift<br />

sich Ulrike Miosga immer selbst<br />

ab, „weil die immer so schnell verschwinden“.<br />

Viele Kunden des Café<br />

Arnz lassen sich zur Sicherheit von<br />

ihr ein Exemplar zurücklegen.<br />

Den Bergischen <strong>Bote</strong>n gibt es<br />

alle 2 Monate überall dort, wo es<br />

Zeitschriften gibt. Bei Tankstellen,<br />

Supermärkten, Banken, Rathäusern,<br />

Buchhandlungen, Bäckereien<br />

und vielen Einzelhandelsgeschäften<br />

im ganzen Rheinisch-Bergischen<br />

und Oberbergischen Kreis.<br />

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www.bergischerbote.de<br />

ne Minsch. Laientheater „Am Strungerbaach“.<br />

Sa & So 18:00. Reuterstr.<br />

51.<br />

BeRGNeuSTADT III Kleinkunst<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Hinz & Kunz: Wenn Männer<br />

Musik für Frauen machen. Musikcomedy.<br />

BuRScHeID III Musik<br />

Megaphon<br />

20:00 for all I care. Hardcore. Pop-<br />

Punk, Metal. Support: It‘s a Zombie<br />

und Katie doesn‘t say Hello.<br />

oveRATH III Literatur<br />

Kulturbahnhof<br />

19:30 Literaturnacht erich Kästner.<br />

Lyrik, Prosa, Chansons, Theater,<br />

Literaturbilder.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Theater<br />

Rotationstheater<br />

SA, So 20:00 Single sucht Single.<br />

m&m theater. Dating-Komödie.<br />

Auch am 18. und 19. November.<br />

RÖSRATH III Kleinkunst<br />

Wöllnerstift<br />

19:30 Weiberalarm. Kabarett. Bahnhofstr.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Event<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

21:00. 20 Jahre Kattwinkelsche<br />

fabrik - Mit dem Moderatorenduo<br />

Herbert & Hotchkiss, Rita Susanne<br />

Zepp, Alf Lietza, Andreas von Drach,<br />

Uwe Engelbracht, Armin Himmelrath,<br />

Christine Prayon und Götz Frittrang.<br />

Kabarett und Comedy.<br />

WIPPeRfÜRTH III Diverses<br />

Neyetalsperre<br />

15:00 - 17:00 Bäume und ihre Geschichten.<br />

Der Baum in Geschichte,<br />

Brauchtum, Heilkunde und Mythen.<br />

Großblumberg, Parkplatz.<br />

III Kleinkunst<br />

Blueskneipe Egen<br />

20:00 Tach Herr Knabenschuh! Wie<br />

war‘s? Kabarett mit Uwe Kleibrink.<br />

SAMSTAG 22. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Markt<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

SA - So 11:00 - 18:00 Kunsthandwerkermarkt.<br />

BeRGNeuSTADT III Theater<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Das retten wir noch?<br />

BuRScHeID III Diverses<br />

Sporthalle Schulberg<br />

19:00 Midnight Basketball-Turnier.<br />

GuMMeRSBAcH III Musik<br />

Theater<br />

20:00 15 Jahre German Tenors. Jubiläumstournee<br />

mit dem St. Petersburger<br />

Sinfonieorchester.<br />

KÖLN-DeLLBRÜcK III Theater<br />

Zirkusfabrik<br />

20:00 Improtheater Schnellspan-<br />

ner. Bergisch Gladbacher Str. 1007a.<br />

KÜRTeN III Fest<br />

Olpe<br />

19:00 Weinfest. Musik vom Pfarr-<br />

Cäcilienchor Olpe.<br />

LINDLAR III Markt<br />

Vossbruchhalle<br />

SA - So 11:00 - 18:00 Kunsthandwerkermarkt.<br />

Carola-Lob-Weg 1.<br />

22.+23. Oktober<br />

LoHMAR III Kinder<br />

Krewelshof<br />

17:00 Geisternacht im Labyrinth.<br />

Geistersuche mit Engelchen und Bengelchen,<br />

großes Lagerfeuer. Taschenlampen<br />

und Stiefel mitbringen!<br />

oveRATH III Theater<br />

Saal Altenrath<br />

SA - So 19:00 Die Signorina aus<br />

Messina. Schwank in drei Akten vom<br />

Theaterverein Marialinden. Premiere.<br />

So 18:00. Pilgerstr. 26.<br />

RADevoRMWALD III Musik<br />

Lutherische Kirche<br />

17:00 Abendruhe. Konzert des Paul<br />

Gerhardt Chor mit Otto M. Kraemer<br />

Burgstr.<br />

III Event<br />

Bürgerhaus<br />

SA - So Afrikatag. Kunsthandwerkmarkt,<br />

Basteln für Kids, Trommel- &<br />

Tanzworkshops, Modenschau, Livekonzerte.<br />

RÖSRATH III Kinder<br />

Stadtbücherei<br />

15:00 Millie-Bücher. Lesung mit<br />

Dagmar Chidolue. Hauptstr. 69.<br />

SoLINGeN III Theater<br />

Schloss Burg<br />

fR, SA 16:00 Die Bremer Stadtmusikanten.<br />

Papiertheater.<br />

WALDBRÖL III Diverses<br />

CBT-Wohnhaus St. Michael<br />

15:30 Das bergische Land im<br />

Herbst. Diavortrag von Michael<br />

Hensel. Dechant-Wolterstr.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Theater<br />

Aula Realschule<br />

19:00 Der Gast. Komödie. Rot-Kreuz-<br />

Str. 8.<br />

III Musik<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

20:00 Brasshoppers Big Band feat.<br />

Florian Poser und Juliana da Silva:<br />

20 Jahre – und kein bisschen leise!<br />

Jazz.<br />

WIPPeRfÜRTH III Markt<br />

Marktplatz<br />

SA - So 15:00 - 20:00 6. Mittelalterlicher<br />

St. Martinsmarkt. So 11:00<br />

- 18:00.<br />

III Party<br />

Kesselhaus<br />

21:00 Dance like a freak mit DJ<br />

Stallion, DJ Mad M & Mc Master J,<br />

SONNTAG 23. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Musik<br />

ServiceResidenz Schloss<br />

Bensberg<br />

11:00 Klangvolle Sonntage. Kammermusikreihe<br />

mit Ida Bieler<br />

(Violine) & James Maddox (Klavier).<br />

Im Schlosspark 10.<br />

LeIcHLINGeN III Musik<br />

Schloss Eicherhof<br />

19:30 Gershwin-Quartett und<br />

Roman Kupferschmidt. Werke von<br />

Mozart, Borodin, Gershwin, Klezmer<br />

und Piazzolla. Klassik, moderne und<br />

jazznahe Kompositionen sowie lateinamerik.<br />

Klänge und Klezmer.<br />

LINDLAR III Diverses<br />

LVR-Freilichtmuseum<br />

ab 11:00 Aus Alt mach Neu! Eröffnung<br />

Müllershammer am „Tag des<br />

offenen Denkmals“. Ausstellung über<br />

die Lumpenverarbeitung um 1900.<br />

MARIeNHeIDe III Musik<br />

Drehorgelmuseum<br />

11:00 orientexpress - eine musikalische<br />

Drehorgelreise von Paris<br />

bis Constantinopel. Kapellenweg<br />

2-4, www.leierkastenheiterkeit.com<br />

RÖSRATH III Kleinkunst<br />

Schloss Eulenbroich<br />

19:30 fußpflege Deluxe. Kabarett.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

Ev. Stadtkirche<br />

17:00 Bergische Trompeten-Gala<br />

mit Star-Trompeter Reinhold Friedrich.<br />

Barocke Werke. Markt. www.<br />

sinfonieorchester-wk.de<br />

WIPPeRfÜRTH III Kleinkunst<br />

Alte Drahtzieherei<br />

20:00 Markus Maria Profitlich: Live.<br />

Neues Comedy-Programm.<br />

MONTAG 24. OkTOBer<br />

BuRScHeID III Kinder<br />

Megaphon<br />

Mo - fR Tanz der vampire. Herbstferienspuk.<br />

Anmeld.: 02174 - 670345.<br />

RÖSRATH III Kinder<br />

Sportplatz Union Rösrath<br />

Mo - fR 9:00 - 16:30 Herbstferienfußballcamp<br />

für Mädchen. Trainerteam,<br />

aus Ex-Bundesliga-Profis<br />

und erfahrenen Jugendtrainern.<br />

Freiherr-vom Stein Str. 14, Anmeld.:<br />

0221 - 5005678, www.uhkev.de<br />

WIeHL III Literatur<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 Lesung mit Howard Jakobson.<br />

MiTTWOCh 26. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Kinder<br />

LVR-Industriemuseum<br />

11:00 - 16:00 origami-Tag.<br />

LINDLAR III Kinder<br />

Jugendherberge 30<br />

13:00 GPS-familienseminar.<br />

DONNerSTAG 27. OkTOBer<br />

BeRGNeuSTADT III Kleinkunst<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Daniel Helfrich: MusiZierFische.<br />

Musikkabarett.<br />

WIPPeRfÜRTH III Musik<br />

Alte Drahtzieherei<br />

20:00 Pro:c-Dur. Timm Beckmann,<br />

Klavier, Tobias Janssen, E-Gitarre.<br />

FreiTAG 28. OkTOBer<br />

BeRGNeuSTADT III Theater<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Das retten wir noch?<br />

KÜRTeN III Theater<br />

Gaststätte Kalyva<br />

fR - So 19:30 Tatort - Goldene Sau.<br />

Kölner Str. 44, www.boulevardbechen.de<br />

FreiTAG 28. OkTOBer<br />

BeRGNeuSTADT III Theater<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Das retten wir noch?<br />

BuRScHeID III Fest<br />

Schützenhaus<br />

20:00 oktoberfest des Schützenvereins<br />

mit den „Sumpfkröten“.<br />

III Kinder<br />

Geilenbacher Str. 13<br />

15:30 Das blaue Licht. Märchentag.<br />

LeveRKuSeN III Theater<br />

Forum<br />

19:30 Hair - Musical von Galt Mac-<br />

Dermot. Am Büchelter Hof, www.<br />

kulturstadtlev.de<br />

oveRATH III Theater<br />

Saal Altenrath<br />

fR - DI 20:00 Die Signorina aus<br />

Messina. Schwank. Sa 19:00, So & Di<br />

18:00. Pilgerstr. 26.<br />

SoLINGeN III Markt<br />

Schloss Burg<br />

bis 6. November 10:00 - 18:00 Messe<br />

der Kunsthandwerke. Über 160<br />

Künstler. Mo lange Nacht der Kunsthandwerker“<br />

bis 22:00. Sa bis 21:00.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Kleinkunst<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

20:00 claus von Wagner: 3 Sekunden<br />

Gegenwart. Kabarett.<br />

WIPPeRfÜRTH III Party<br />

Kesselhaus<br />

21:00 Ü30 Party mit DJ Stefan Meine.<br />

SAMSTAG 29. OkTOBer<br />

BeRGNeuSTADT III Kleinkunst<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 eva eiselt: Geradeaus im Kreisverkehr.<br />

Kabarett.<br />

BuRScHeID III Fest<br />

EMA-Schulturnhalle Hilgen<br />

17:00 Halloween-feier TG Hilgen.<br />

GuMMeRSBAcH III Markt<br />

Innenstadt<br />

SA - So Herbstmarkt mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag.<br />

LoHMAR III Kinder<br />

Krewelshof<br />

fR - So 16:30 Halloween. Geistersuche,<br />

Stockbrot und Feuer-Zauberer.<br />

Taschenlampen und Stiefel<br />

mitringen.<br />

ReMScHeID III Event<br />

Diverse Örtlichkeiten<br />

19:00 - 1:00 vaillant: Nacht der Kultur<br />

und Kirchen. Programm: www.<br />

kulturstadt-remscheid.de<br />

III Literatur<br />

Gardez! Verlag<br />

19:00 ein mörderischer Abend: bergische<br />

Krimis und ihre Autoren live.<br />

Richthofenstr. 14.<br />

Rack n Roll<br />

19:00 exit – der Roman zur Kultdisco<br />

– Premiere 1. Roman von Daniel<br />

Juhr. Daniel-Schürmann-Str.<br />

Bhdlg. Potthoff<br />

14:00 Ritter Trenk‘s neue Abenteuer.<br />

Großes Ritterfest.<br />

21:00 Die Bernstein verschwörung.<br />

Krimi-Lesung Andreas Schmidt.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Kleinkunst<br />

Rotationstheater<br />

20:00 Nicolas evertsbusch: Gewächse<br />

aus dem Evertsbusch. Musikkabarett.<br />

RÖSRATH III Diverses<br />

Augustinushaus<br />

19:00 6. Rösrather Spielenacht.<br />

Hauptstr. 64<br />

WIPPeRfÜRTH III Party<br />

Alte Drahtzieherei<br />

21:00 bigfM urban club Beats. Mit<br />

Moderatorin Vani und DJ Rockmaster.<br />

WIeHL III Party<br />

Eissporthalle<br />

20:00 Halloween-Party. Mühlenstr.<br />

23.<br />

SONNTAG 30. OkTOBer<br />

BeRGNeuSTADT III Musik<br />

Gasstätte Jägerhof<br />

11:00 folk-Konzert. Hauptstr. 47<br />

KÖLN-DeLLBRÜcK III Kinder<br />

Zirkusfabrik<br />

10:00 - 14:00 familienbrunch mit<br />

Bühnenprogramm. Mitmachzirkus,<br />

Livemusik. Anmeld.: 0221-47189251.<br />

Bergisch Gladbacher Str. 1007a.<br />

LINDLAR III Kunst<br />

Artgenossen<br />

18:00 Künstler bitten zu Tisch mit<br />

Frauke Seemann.<br />

MucH III Wanderung<br />

Hotel FIT<br />

10:30 - 17:00 Lyrik-Wanderung: Wie<br />

die Natur schmeckt am Wegesrand.<br />

Mit Arnold Leifert und Margit Tilgner.<br />

ca 4-5 km. Berghausen.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Literatur<br />

Rotationstheater<br />

20:00 Sascha Gutzeit - Doktor<br />

Schock - Grusel, Gags und geile<br />

Bräute. Witzige Lesung.<br />

III Musik<br />

Stadtkirche Lennep<br />

19:00 Bläserensemble der Ev. Kirchengemeinde<br />

im Rahmen der Nacht<br />

der Kultur und Kirchen. Kirchplatz 2.<br />

SoLINGeN III Diverses<br />

Kartoffelkiste<br />

20:00 La vie en Rose. Chanson-<br />

Dinnershow mit Brigitt‘ Annessy.<br />

Höhrath 150, www.kartoffel-kiste.de<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Event<br />

Innenstadt<br />

Wermelskirchen à la carte. Verkaufsoffener<br />

So, Oldtimershow.<br />

MONTAG 31. OkTOBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Party<br />

Malteser Komturei<br />

19:00 Halloween Party. Herrenstrunden<br />

25.<br />

RÖSRATH III Kinder<br />

Schloss Eulenbroich<br />

Mo - fR 9:30 - 16:00 Mit Speckstein,<br />

farbe, Holz und Ton – Kunstwerkstatt.<br />

Theaterwerkstatt.<br />

19:00 Halloween-Party. Verkleidung<br />

ist Pflicht! Mit DJ Arnd Van Mann.<br />

Sportplatz Union Rösrath<br />

9:00 - 16:30 Herbstferien-fußballcamp.<br />

Trainerteam, aus Ex-Bundesliga-Profis.<br />

Freiherr-vom-Stein-Str.<br />

14 Anmeld.: 0221 - 5005678, www.<br />

uhkev.de<br />

WIPPeRfÜRTH III Party<br />

Alte Drahtzieherei<br />

21:00 Halloween-Party.<br />

Kesselhaus<br />

21:00 Halloween-Party mit GoGos,<br />

ein Longdrink frei für Kostümierte.<br />

MiTTWOCh 2. NOveMBer<br />

KÜRTeN III Theater<br />

Gaststätte Kalyva<br />

19:30 Tatort - Goldene Sau. Kölner<br />

Str. 44.<br />

WIeHL III Literatur<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 Rote Spur. Lesung mit Heikko<br />

Deutschmann und Deon Meyer.<br />

DONNerSTAG 3. NOveMBer<br />

oDeNTHAL III Diverses<br />

Martin-Luther-Haus Altenberg<br />

19:00 Lass die Toten ihre Toten<br />

begraben. Vortrag: Christliche Bestattung<br />

einst und heute.<br />

WALDBRÖL III Markt<br />

Marktplatz<br />

8:00 - 13:00 vieh- u. Krammarkt.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

20:00 Jazz im Bistro: Funkstelle.<br />

Funky, Jazzy, Sphärisch und ein bisschen<br />

Indie.<br />

WIeHL III Musik<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 Angela Brown. In Chicago<br />

„the hottest lady in town“. Blues.<br />

FreiTAG 4. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Fest<br />

Gartencenter Selbach<br />

17:00 Lichterfest. Nußbaumer Str.<br />

39, www.gartencenter-selbach.de<br />

GuMMeRSBAcH III Theater<br />

Theater<br />

20:00 Ladies Night. Komödie.<br />

HÜcKeSWAGeN III Literatur<br />

Bergische Buchhandlung<br />

19:30 Spritzige Weine, spritzige<br />

Bücher. Herbstneuheiten. Bahnhofstr.<br />

8<br />

KÜRTeN III Theater<br />

Gaststätte Kalyva<br />

fR - So 19:30 Tatort - Goldene Sau.<br />

Kölner Str. 44<br />

LINDLAR III Musik<br />

Pfarrkirche St. Agatha<br />

19:00 festkonzert Kirchenchor St.<br />

cäcilia Linde 1871 zum 140-jährigen<br />

Jubiläum. Kapellensüng.<br />

NÜMBRecHT III Kleinkunst<br />

Kursaal<br />

20:00 christoph Sieber: Das gönn<br />

ich Euch! Kabarett/Comedy.<br />

oveRATH III Theater<br />

Saal Altenrath<br />

fR - So 20:00 Die Signorina aus<br />

Messina. Sa 19:00, So 18:00. Pilgerstr.<br />

26.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Kleinkunst<br />

Rotationstheater<br />

20:00 Moses W.: Er - sie - ex. Standup<br />

Comedy mit feiner Musiknote.<br />

RuPPIcHTeRoTH III Musik<br />

Tanz-Café Berghof<br />

20:30 claptones. Eric Clapton Coverband.<br />

SAMSTAG 5. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Kinder<br />

Puppenpavillon Bensberg<br />

15:00 Der gestiefelte Kater.<br />

BeRGNeuSTADT III Musik<br />

Schauspielhaus<br />

20:30 Silke frost: Tagebuchmusik.<br />

Pop/Singer-Songwriter.<br />

eNGeLSKIRcHeN III markt<br />

Ründeroth<br />

SA - So 11:00 - 18:00 Martinsmarkt<br />

und verkaufsoffener Sonntag.<br />

GuMMeRSBAcH III Fest<br />

Schützenhalle Hanfgarten<br />

SA - So Kappes- und Bauernmarkt.<br />

LeveRKuSeN III Musik<br />

88 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 Die Adressen der regelmäßigen Veranstaltungsorte finden Sie am Ende des Terminkalenders. 89


5.11. - 19.11.<br />

Forum, Scala<br />

täglich bis 12. November 32. Leverkusener<br />

Jazztage. Am Büchelter<br />

Hof, Uhlandstr. 9, www.leverkusenerjazztage.de<br />

oveRATH III Kinder<br />

Eulenthal<br />

18:00 Martinszug. Treff: Gaststätte<br />

Zum Eulenthal.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Kleinkunst<br />

Rotationstheater<br />

20:00 Henning Schmidtke: No<br />

Wumme, no cry. Musikcomedy.<br />

RÖSRATH III Diverses<br />

HV Rambrücken<br />

18:00 Martinszug Rambrücken. Auf<br />

dem Saan.<br />

III Musik<br />

Ev. Christuskirche Forsbach<br />

18:00 ensemble Saxochord. Konzert.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

Diverse Locations<br />

20:00 Wermelskirchener Musik<br />

Tour 2011. Live Musik in 26 Locations<br />

(Blues, Jazz, Rock). www.wermelskirchener-musik-tour.de<br />

AJZ Bahndamm<br />

20:15 evocation, Desaster, Ketzer,<br />

Lifeless und Diabolical Imperium.<br />

WIPPeRfÜRTH III Musik<br />

Platz 16<br />

20:00 Kopfpilot & Doppeleffekt.<br />

Konzert<br />

SONNTAG 6. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Kunst<br />

Villa Zanders<br />

11:00 - 13:00 Sonntags-Atelier.<br />

Kreatives Arbeiten unter<br />

Anleitung von Künstlern. Anmeld.:<br />

02202 - 14 23 56.<br />

III Markt<br />

Konrad-Adenauer-Platz<br />

11:00 - 19:00 11. Mittelalterlicher<br />

St. Martinsmarkt.<br />

BeRGNeuSTADT III Fest<br />

Flugplatz Auf dem Dümpel<br />

11:00 - 18:00 Drachenfest.<br />

eNGeLSKIRcHeN III Markt<br />

Bücherei Ründeroth<br />

11:00 - 18:00 Martinsmarkt mit<br />

Bücherflohmarkt. 15:00 Märchenstunde.<br />

Rathausplatz 1<br />

GuMMeRSBAcH III Theater<br />

Theater<br />

16:00 Der vetter aus Dingsda. Operette<br />

v. Eduard Künneke. Welterfolg.<br />

HÜcKeSWAGeN III Musik<br />

Haus Hammerstein<br />

19:00 Italienischer Abend mit<br />

Roberto Falcone.<br />

LeIcHLINGeN III Musik<br />

Schloss Eicherhof<br />

19:30 Les Belles du Swing. Frauen-<br />

Sextett. Swingkonzert mit modernem<br />

Chanson, Jazz und Pop mit deutschen<br />

Texten. Die derzeit besten Damen-<br />

Swingband Deutschlands!<br />

RADevoRMWALD III Markt<br />

Innenstadt<br />

Martinsmarkt mit Martinsumzug<br />

und verkaufsoffenem Sonntag.<br />

RÖSRATH III Musik<br />

Schloss Eulenbroich<br />

19:00 Rainer Brüninghaus. Jazzpianist<br />

und -Komponist. Konzert.<br />

WALDBRÖL III Markt<br />

Markthalle, Hochstraße<br />

11:00 - 20:00 Martinsmarkt mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag.<br />

III Kinder<br />

Kindergarten Sonnenstrahl<br />

17:30 Martinszug. Oststr.<br />

DieNSTAG 8. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Diverses<br />

Villa Zanders<br />

19:30 Die Aquarellmalerei - ein<br />

kunsthistorischer Überblick. Vortrag.<br />

GuMMeRSBAcH III Kinder<br />

Theater<br />

15:30 Pippi auf den sieben Meeren.<br />

Theater für Kinder.<br />

KÜRTeN III Literatur<br />

Bürgerhaus<br />

19:30 Nebelgeister. Erzählung mit<br />

professionellen Erzählern. Karlheinz-<br />

Stockhausen-Platz.<br />

MiTTWOCh 9. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Literatur<br />

Buchhandlung Funk<br />

19:30 Nichts als erlösung. Lesung<br />

mit Gisa Klöne. Schloßstr. 71<br />

III Kinder<br />

Kirche Zum Frieden Gottes<br />

15:00 - 16:30 Gruselparty in<br />

Schneewittchens Märchenschloss.<br />

Kinder- und Jugendliteratur,<br />

Erzählungen. Martin-Luther-Str. 13.<br />

BeRGNeuSTADT III Kleinkunst<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Mia Pittroff: Mein Laminat,<br />

die Sabine und ich. Kabarett.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

20:00 Blues im Bistro: Red Dog.<br />

Grooviger Sound.<br />

DONNerSTAG 10. NOveMBer<br />

BeRGNeuSTADT III Musik<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Wortfront. Chanson, Kammermusik,<br />

Elektropop mit: Sandra<br />

Kreisler und Roger Stein.<br />

III Diverses<br />

Schützenplatz Pernze<br />

18:00 Martinszug.<br />

LeIcHLINGeN III Literatur<br />

Café Am Stadtpark<br />

20:00 empfänger unbekannt. Szenische<br />

Lesung mit Wolfgang Müller-<br />

Schlesinger und Klaus D. Huber.<br />

LINDLAR III Kinder<br />

GGS Frielingsdorf<br />

18:00 Martinszug. Jan-Wellem-Str.<br />

10<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Musik<br />

Kulturzentrum Klosterkirche<br />

20:00 Simon & Garfunkel Revival<br />

Band: feelin‘ groovy.<br />

RÖSRATH III Diverses<br />

Schulzentrum Sandweg<br />

17:45 Martinszug.<br />

WALDBRÖL III Kinder<br />

Stadtbücherei<br />

14:30 Drachen - was Du schon immer<br />

wissen wolltest. Vorlesestunde.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Kleinkunst<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

20:00 Dave Davis als Motombo Umboko:<br />

Spaß um die Ecke. Comedy.<br />

WIPPeRfÜRTH III Kleinkunst<br />

Alte Drahtzieherei<br />

20:00 Barabra Kuster. Haltung ist<br />

alles. Best of. Kabarett.<br />

FreiTAG 11. NOveMBer<br />

BuRScHeID III Kinder<br />

GGS Dierath<br />

18:00 Martinszug mit Martinsfeuer.<br />

III Kleinkunst<br />

Megaphon<br />

20:30 Wanninger & Rixmann: 200%<br />

Frauenquote. Comedy zum Karneval.<br />

HÜcKeSWAGeN III Literatur<br />

Stadtbibliothek<br />

20:00 9. Hückeswagener Krimi-<br />

Nacht. Friedrichstr. 18-20.<br />

LINDLAR III Kinder<br />

LVR-Freilichtmuseum<br />

16:30 Martinsumzug mit musikalischer<br />

Begleitung. Martinsfeuer.<br />

NÜMBRecHT III Musik<br />

Mehrzweckhalle<br />

19:30 Gala der volksmusik. Mit<br />

dem Original Gamabart Trio, Tony<br />

Marshall, Judith & Mel, Sonja Christin,<br />

Captain Cook und seinen singenden<br />

Saxophonen.<br />

Aula Gymnasium<br />

19:30 South Wind. Irish Music.<br />

Mateh-Yehuda-Str. 5<br />

III Diverses<br />

Start: Seniorenheim Engelsstift<br />

18:00 Martinszug. Jakob-Engels-<br />

Str. 4<br />

oDeNTHAL III Diverses<br />

Herzogenhof<br />

19:30 Mord vor dem 2. Gang. Dinner<br />

mit Schauspiel. Altenberger-Dom-<br />

Str.36, www.mordsgericht.de<br />

III Kinder<br />

Voiswinkel<br />

17:15 Martinszug. St.-Engelbert-Str.<br />

44.<br />

RADevoRMWALD III Kleinkunst<br />

Bürgerhaus<br />

19:30 The Yellow from the egg<br />

- Pop A Capella Comedy mit Ganz<br />

Schön Feist.<br />

RÖSRATH III Literatur<br />

Stadtbücherei<br />

19:30 Total verknallt in Bibliotheken.<br />

Lange Nacht der Bibliotheken.<br />

Lesung und Musik. Hauptstr. 69<br />

III Diverses<br />

GGS zum Illtisweg<br />

18:00 forsbacher Martinszug.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Diverses<br />

Kulturzentrum Klosterkirche<br />

19:00 Gangsterdinner. Musical-<br />

Nacht im kriminellen Las Vegas der<br />

40er Jahre. 4-Gänge-Menü.<br />

WALDBRÖL III Diverses<br />

AWO<br />

20:00 Hollywood im Weltall. Die<br />

Flüge zum Mond, alles nur gelogen?<br />

Vortrag. Kaiserstr. 91.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Kinder<br />

Schwanenplatz<br />

16:00 Martinszug der Schulen und<br />

Kindergärten.<br />

WIeHL III Musik<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 Duo Walachowski. Klassik am<br />

Klavier vierhändig.<br />

WIPPeRfÜRTH III Party<br />

Alte Drahtzieherei<br />

21:00 Karnevalsparty.<br />

SAMSTAG 12. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Diverses<br />

Tanzzentrum Agne-Kraus<br />

20:00 oldie-Tanzabend. (WTT 2011<br />

zugunsten des RTL-Spendenmarathons).<br />

Richard-Zanders-Str. 11<br />

III Kinder<br />

Puppenpavillon Bensberg<br />

15:00 Der Hirtenjunge Benjamin.<br />

Auch am 15. November 9:30.<br />

BeRGNeuSTADT III Theater<br />

Kleine Bühne<br />

SA - So 20:00 Nest für einen Star.<br />

Komödie. S0 18:00. Kölner Str. 297.<br />

BuRScHeID III Kleinkunst<br />

Badehaus<br />

19:30 Weibsbilder: Unbemannt.<br />

Kabarett.<br />

III Musik<br />

Megaphon<br />

20:30 Tristatecorner. Bouzouki<br />

X-mas.<br />

eNGeLSKIRcHeN III Musik<br />

Rathaus<br />

17:00 Die fiedelgrille und der<br />

Maulwurf. Familienkonzert nach<br />

Geschichten von Janosch.<br />

LINDLAR III Musik<br />

Kulturzentrum<br />

19:30 Peter orloff & der Schwarzmeer<br />

Kosaken-chor. Konzert.<br />

III Diverses<br />

Blumenbindewerkstatt<br />

SA - So 8:30 - 18:00 Adventausstellung<br />

Weihnachtswelten. So 11:00<br />

- 16:00. Luisenstr. 12<br />

MARIeNHeIDe III Literatur<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

17:00 Lesung mit Monika<br />

Rausch: „Im besten Fall: Liebe“ und<br />

„Dem Schicksal die Stirn - Dem Zufall<br />

die Hand“. Landwehrstr. 28.<br />

III Markt<br />

Alter Bahnhof<br />

11:00 8. Kunsthandwerkermarkt.<br />

NÜMBRecHT III Musik<br />

Park-Hotel<br />

20:00 Big Band Swing company.<br />

oveRATH III Theater<br />

Saal Altenrath<br />

19:00 Die Signorina aus Messina.<br />

Schwank. Pilgerstr. 26.<br />

ReIcHSHof III Fest<br />

Heimatmuseum Eckenhagen<br />

SA - So 11:00 Kappesfest.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Kleinkunst<br />

Rotationstheater<br />

20:00 Lars Hohlfeld: Vom Höhlenmann<br />

zum Bräutigam. Comedy.<br />

SoLINGeN III Theater<br />

Schloss Burg<br />

SA , So 18:00 Anton Tschechow - 3<br />

einakter. Westdeutsches Tourneetheater.<br />

Auch am 19./20. November.<br />

WALDBRÖL III Diverses<br />

Gesamtschule<br />

SA - So ab 10:00 Afrika hautnah! Sa<br />

18:00 Konzert Ouaga Blues und Aziz<br />

Kuyateh. World Beat Party mit DJ. So<br />

18:00 Konzert „Mama Afrika“. Höhenweg<br />

49, www.mama-afrika.de<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

Aula Realschule<br />

17:00 Dance and more.<br />

III Markt<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

SA - So 11:00 Kreativmarkt der<br />

Hobbykünstler. Handwerk und Kunst.<br />

So ab 13:00.<br />

III Party<br />

Haus Eifgen<br />

20:00 exklusive Ü-30 Party. Eifgen 1<br />

WIeHL III Kleinkunst<br />

Wiehltalhalle<br />

20:00 Die Weiber reloaded. Springmaus-Musical-Comedy.<br />

III Theater<br />

Grundschule<br />

SA - So 20:00 fräulein Julie. Tragödie.<br />

So 18:00.<br />

WIPPeRfÜRTH III Diverses<br />

Haus Felderhoff<br />

19:30 Mord vor dem 2. Gang. Dinner<br />

mit Schauspiel Kupferberg Hammer<br />

1, www.mordsgericht.de<br />

Weihnachtskrippenbau Mais<br />

11:00 - 17:00 Krippenausstellung<br />

Eröffnungswochenende mit<br />

Verkauf, auch Zubehör. Noch bis 24.<br />

Dezember. Bühlstahl 2.<br />

SONNTAG 13. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Diverses<br />

Schlosshotel Lerbach<br />

18:45 - 23:00 Die Nacht des Schreckens.<br />

Krimidinner.<br />

III Musik<br />

Schulzentrum Herkenrath<br />

17:00 Rhapsody. Jugendblasorchester<br />

Rhein-Berg. St. Antoniusstr. 1.<br />

BeRGNeuSTADT III Kleinkunst<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Max Giermann. Nachholtermin<br />

vom 18. September. Comedy.<br />

NÜMBRecHT III Musik<br />

Kath. Kirche<br />

17:00 Kölner Klassik ensemble.<br />

Klassisches Konzert. Friedhofstr.<br />

oBK III Kunst<br />

11:00 - 18:00 Tag des offenen Ateliers<br />

in oberberg.<br />

MONTAG 14. NOveMBer<br />

LINDLAR III Kinder<br />

GGS Kapellensüng<br />

18:30 Martinszug. Schulweg 2a.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Diverses<br />

Schützenplatz<br />

17:00 Martinszug.<br />

DieNSTAG 15. NOveMBer<br />

oDeNTHAL III Literatur<br />

Haus Altenberg<br />

20:00 ehrliche Arbeit. Lesung mit<br />

Norbert Blüm. Goldener Saal.<br />

RÖSRATH III Musik<br />

Schloss Eulenbroich<br />

19:30 Jazz-Swing-Lounge mit Petra<br />

van Delft.<br />

III Diverses<br />

Traumrobe Braut- & Abendmode<br />

18:00 Neueröffnung. Hauptstr. 70<br />

MiTTWOCh 16. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Kinder<br />

Stadtbücherei<br />

17:00 oskar und der sehr hungrige<br />

Drache. Erzählkonzert. Hauptstr.<br />

LeIcHLINGeN III Kinder<br />

Jugendzentrum Balker Aue<br />

15:00 Ritter Rost und Prinz<br />

Protz. Familien-Musical. Oskar-Erbslöh-Str.<br />

24c<br />

RÖSRATH III Kleinkunst<br />

Stadtbücherei Forsbach<br />

16:30 Zaubervorstellung mit Peter<br />

Helten.<br />

DONNerSTAG 17. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Diverses<br />

AOK Regionaldirektion RBK<br />

19:30 work-life-balance: das<br />

dynamische Gleichgewicht zwischen<br />

Beruf- und Privatleben. Bensberger<br />

Str. 76, www.a-b-u.de<br />

III Musik<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

20:00 Trio con brio Kopenhagen.<br />

2. Meisterkonzert „Seelenverwandtschaft“.<br />

Kammerensemble.<br />

BuRScHeID III Literatur<br />

Stadtbücherei<br />

19:30 Nachhall. Musikalische Lesung<br />

mit A-capella-Quartett: 4 aus 35.<br />

GuMMeRSBAcH III Kleinkunst<br />

Bruno Goller Haus<br />

Do - SA 20:00 comy 2011. Do und<br />

Fr Vorentscheide, Sa Finale des<br />

Gummersbacher Comedypreis. www.<br />

comedy-gummersbach.de<br />

WALDBRÖL III Markt<br />

Marktplatz<br />

8:00 - 13:00 vieh- & Krammarkt.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

20:00 The International Guitar<br />

Night 2011. Akustische Gitarrenmusik<br />

mit Claus Boesser-Ferrari, Beppe<br />

Gambetta, Tomasz Gaworek und Peter<br />

Finger im Duo mit Florian Poser.<br />

WIPPeRfÜRTH III Literatur<br />

Bergische Buchhandlung<br />

19:30 Altenberger Requiem. Lesung<br />

mit Autor Oliver Buslau. Marktplatz.<br />

7.FreiTAG 18. NOveMBer<br />

BeRG. GLADBAcH III Kleinkunst<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

20:00 Doktor Stratmann: Machensichmafrei,<br />

bitte! Comedy. Als<br />

Solokabarettistin in zehn Jahren über<br />

eine Million Zuschauer.<br />

III Literatur<br />

Villa Zanders<br />

19:30 franz Liszt zum 200. Geburtstag.<br />

Lesung mit Musik: Franz Liszt<br />

- Superstar.<br />

III Musik<br />

Q 1<br />

20:00 ennoSirpac. Konzert mit<br />

spezial Guest.<br />

KÜRTeN III Diverses<br />

Blumen Koch<br />

Manufaktur76<br />

Konzeption und Bau<br />

fR - So Adventsausstellung. Kölner<br />

Str. 384.<br />

LeveRKuSeN III Kleinkunst<br />

Forum<br />

19:30 Uhr Hagen Rether: Liebe. Musikkabarett.<br />

Am Büchelter Hof, www.<br />

kulturstadtlev.de<br />

KÖLN-DeLLBRÜcK III Literatur<br />

Zirkusfabrik<br />

20:00 Adams erbe. Roman-Lesung<br />

mit Autorin Astrid Rosenfeld. Bergisch<br />

Gladbacher Str. 1007a.<br />

RADevoRMWALD III Kleinkunst<br />

Bürgerhaus Honsberg<br />

19:30 fräulein cäsar & Herr Heuser<br />

vom finanzamt. Musikkabarett.<br />

Talsperrenweg.<br />

SoLINGeN III Diverses<br />

Kartoffelkiste<br />

20:00 Loriot`s Dramatische Werke.<br />

Dinnershow mit Hans und Doris<br />

Adler zwischen den Menü-Gängen.<br />

Höhrath 150, www.kartoffel-kiste.de<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Kleinkunst<br />

Kattwinkelsche Fabrik<br />

20:00 christoph Sieber: Das gönn<br />

ich euch! Comedy und Kabarett.<br />

WIPPeRfÜRTH III Musik<br />

Blueskneipe Egen<br />

20:00 Trio Manfred ulrich. Volkslieder.<br />

SAMSTAG 19. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Diverses<br />

Vinzenz-Pallotti-Hospital<br />

15:00 - 17:30 Trage-Tuch-Kurs. Wie<br />

man Babys richtig trägt. Vinzenz-Pallotti-Str.<br />

20-24, www.portame.info<br />

Q 1<br />

19:00 Poetry Slam.<br />

III Kinder<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

14:30 Winter in Lönneberga. Kindertheater<br />

nach Astrid Lindgren.<br />

BeRGNeuSTADT III Theater<br />

Schauspielhaus<br />

SA, So 20:00 Das retten wir<br />

noch! Komödie. So 17:00<br />

MARIeNHeIDe III Markt<br />

90 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 Die Adressen der regelmäßigen Veranstaltungsorte finden Sie am Ende des Terminkalenders. 91<br />

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BerGiSCh GLADBACh<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe, Konrad-Adenauer-<br />

Platz 6, Tel: 02202-38 999,<br />

www.bergischerloewe.de<br />

Bistro Weyers, Bertram-Blank-Str. 8,<br />

Tel: 02204-23829, www.weyers-gl.de<br />

Kulturhaus Zanders,Hauptstr. 267,<br />

Tel: 02202-152 060,<br />

www.stiftung-zanders.de<br />

LVR Industriemuseum Papiermühle<br />

Alte Dombach, Kürtener<br />

Str., Tel: 02202-93 66 80,<br />

www.industriemuseum.lvr.de<br />

Puppenpavillon Bensberg, Kaule<br />

19-21, (Gutenberg-Realschule), Tel:<br />

02204-54 636,<br />

www.puppenpavillon.der<br />

Q 1 Jugend-Kulturzentrum, Quirlsberg<br />

1, Tel: 02202-32820,<br />

www.q1-gl.de<br />

Quirl, Hauptstr.264, Tel: 02202-962<br />

98 37, www.quirl.de<br />

Schlosshotel Lerbach, Lerbacher<br />

Weg, Tel: 02202-204 940,<br />

www.schlosshotel-lerbach.com<br />

Theas Theater, Jakobstr. 103, Tel:<br />

02202-9276 500, www.theas.de<br />

VHS Haus Buchmühle, Buchmühlenstr.<br />

12, Tel: 02202-142276,<br />

www.vhs-gl.de<br />

Villa Zanders, Konrad-Adenauer-<br />

Platz 8, Tel: 02202-142 334,<br />

www.villa-zanders.de<br />

BerGNeUSTADT<br />

Schauspielhaus, Kölner Str. 273, Tel:<br />

02261-470389, www.schauspielhausbergneustadt.de<br />

BUrSCheiD<br />

Badehaus, Bürgermeister-Schmidt-<br />

Str. 7c, Tel: 02174-670109, www.<br />

burscheider-badehaus.de<br />

Megaphon, Sträßchen 12, Tel: 02174<br />

- 61489, www.megaphon.de<br />

eNGeLSkirCheN<br />

LVR Industriemuseum, Engels-<br />

Platz 2, Tel: 02263 - 92 850, www.<br />

industriemuseum.lvr.de<br />

Schloss Ehreshoven, Tel: 02263-<br />

481350, www.stift-ehreshoven.de<br />

GUMMerSBACh<br />

Bruno Goller Haus, Brückenstr. 4,<br />

Tel: 02261-22279,<br />

Theater Gummersbach, Moltkestr.<br />

50, Tel: 02261-9142142,<br />

www.gummersbach.de<br />

hüCkeSWAGeN<br />

Forum Montanusschule, Weststr. 1<br />

Haus Hammerstein, Hammerstein<br />

1, Tel: 02192-916181,<br />

www.haus-hammerstein.de<br />

kürTeN<br />

Bürgerhaus, Karlheinz-Stockhausen-<br />

Platz 1, www.kuerten.de<br />

LiNDLAr<br />

Artgenossen, Pollerhofstr. 35-37, Tel:<br />

02266-901280,<br />

www.artgenossen-gmbh.de<br />

LVR-Freilichtmuseum, Schloß Heiligenhofen,<br />

Tel: 02266-90100, www.<br />

bergisches-freilichtmuseum.lvr.de<br />

LOhMAr<br />

Krewelshof, Krewelshof 1, Tel:<br />

02256-7156, www.krewelshof.de<br />

MArieNheiDe<br />

Alter Fuhrmannshof, Müllenbach,<br />

Gervershagener Str. 3, Tel: 0151-232<br />

66546, www.alterfuhrmannshof.de<br />

Café Art-ig, Bahnhofstr. 19, Tel:<br />

02264-2002203,<br />

wwww.cafe-artig.de<br />

NüMBreChT<br />

Schloss Homburg, Schloss Homburg<br />

1, Tel: 02293-910 10,<br />

www.schloss-homburg.de<br />

ODeNThAL<br />

Altenberger Dom, Eugen-Heinen-<br />

Platz 2, Tel: 02174-4533,<br />

www.altenberger-dom.de<br />

Hotel zur Post, Altenberger-Dom-Str.<br />

23, Tel: 02202-977780<br />

www.zurpost.eu<br />

OverATh<br />

Kulturbahnhof, Bahnhofplatz 5, Tel:<br />

02206-6701, www.kufo-overath.de<br />

rADevOrMWALD<br />

Bürgerhaus, Schloßmacherstr. 4-5,<br />

Tel: 02195-932177<br />

reMSCheiD<br />

Kulturzentrum Klosterkirche,<br />

Klostergasse 8, Tel: 02191-99 7090,<br />

www.klosterkirche-lennep.de<br />

Rotationstheater, Kölner Str. 2c, Tel:<br />

02191-662977,<br />

www.rotationstheater.de<br />

Teo Otto Theater, Konrad-Adenauer-<br />

Str. 31-33, Tel: 02191-163851,<br />

www.teo-otto-theater.de<br />

röSrATh<br />

Schloss Eulenbroich, Zum Eulenbroicher<br />

Auel 19, Tel: 02205-9010090,<br />

www.schlosseulenbroich.de<br />

SOLiNGeN<br />

Schloss Burg, Schloßplatz 2, Tel:<br />

0212-2422619, www.schlossburg.de<br />

WerMeLSkirCheN<br />

AJZ Bahndamm, Wolfhagener Str.<br />

11, Tel: 02196-882838,<br />

www.ajzbahndamm.de<br />

Bürgerzentrum, Telegrafenstr. 29-<br />

33, Tel: 02196-71 00<br />

Kattwinkelsche Fabrik, Kattwinkelstr.<br />

3, Tel: 02196-72400,<br />

www.kattwinkelsche-fabrik.de<br />

Maria in der Aue, In der Aue 1, Tel:<br />

02193-5050, www.tagungen-aue.de<br />

WiehL<br />

Burghaus Bielstein, Burgstr. 9<br />

Wiehltalhalle , Hauptstr. 81,<br />

www.kulturkreis-wiehl.de<br />

Schauspielstudio Oberberg, Aula<br />

Grundschule, Warthstr. 1,<br />

www.theater-wiehl.de<br />

WiPPerFürTh<br />

Alte Drahtzieherei, Wupperstr.<br />

8-10, Tel: 02267-658410,<br />

www.altedrahtzieherei.de<br />

Blueskneipe Egen , Egen 4, Tel:<br />

0226-4686, www.egen4.de<br />

Haus der Familie, Klosterplatz 2,<br />

Tel: 02267-8502,<br />

www.hdf-wipperfuerth.de<br />

Kesselhaus, Lenneper Str. 65,<br />

www.kesselhaus.de<br />

Platz 16 , Marktplatz 16, Tel: 02267-<br />

2864, www.platz16.de<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Dannenberg<br />

11:00 Weihnachtsbasar.<br />

NÜMBRecHT III Markt<br />

Park-Hotel<br />

fR - SA 11:00 - 18:00 Weihnachtlicher<br />

Werkkunstmarkt. Kursaal.<br />

oDeNTHAL III Karneval<br />

Gymnastikhalle Blecher<br />

19:30 Sessionsauftakt. Mit „Die<br />

Traumtänzer 1995“. Bergstr.<br />

oveRATH III Musik<br />

Kulturbahnhof<br />

20 :00 Markus Stockhausen, Trompete<br />

und Ferenc Snétberger, Gitarre.<br />

ReMScHeID III Musik<br />

POM - Point of Music,<br />

20:00 27. Remscheider folkfest.<br />

Hindenburgstraße 12a.<br />

RÖSRATH III Markt<br />

Rambrücken<br />

14:00 Weihnachtsmarkt. Auf dem<br />

Saan.<br />

WIPPeRfÜRTH III Markt<br />

Düsterohl Bürgerzentrum<br />

SA- So 13:00 - 17:00 Weihnachtsbasar<br />

des Bürgervereins, Ostlandstr. 28.<br />

SONNTAG 20. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Musik<br />

Schlosshotel Lerbach<br />

18:00 classical. Franz Liszt - Genie<br />

und Verwandlung. Thomas T. Weber,<br />

Klavier.<br />

Service Residenz Schloss<br />

Bensberg<br />

11:00 Alinde Quartett. Kammermusik.<br />

LeIcHLINGeN III Theater<br />

Aula Am Hammer<br />

14:30 Alice im Wunderland - das<br />

Musical. Am Hammer 2.<br />

LINDLAR III Musik<br />

Kulturzentrum<br />

17:00 Herbstkonzert des Musikvereins<br />

Frielingsdorf.<br />

III Kleinkunst<br />

artgenossen<br />

19:00 Schwarze Grütze: Bühnenarrest.<br />

Musikkabarett mit Stefan Klucke<br />

und Dirk Pursche. Humor der feinen<br />

englischen Art. Satirisch, skurril.<br />

MARIeNHeIDe III Literatur<br />

Haus der Geschichten<br />

11:00 Büchermarkt mit Bewirtung.<br />

oDeNTHAL III Musik<br />

Forum Schulzentrum<br />

19:30 Recital Duo Interpares. Sophie<br />

Heinrich, Geige, und Jacques<br />

Ammon, Klavier spieln Werke von<br />

Prokofjew, Piazzolla, Crumb, Faure.<br />

WIPPeRfÜRTH III Markt<br />

Tierheim<br />

12:00 - 17:00 Scheunenzauber. Adventlicher<br />

Basar. Kaplansherweg 1,<br />

www.tierheim-wipperfuerth.de<br />

MONTAG 21. NOveMBer<br />

BeRGNeuSTADT III Musik<br />

Schauspielhaus<br />

20:30 Baloni. Jazz.<br />

RÖSRATH III Literatur<br />

Kath. Bücherei<br />

20:00 Lesen gefährdet die Dummheit.<br />

Vorlese-Abend. Hauptstr. 64.<br />

DieNSTAG 22. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Literatur<br />

Kursana Residenz Refrath<br />

15:30 Die Geschichte des Kaffees<br />

und der Kaffeetafel im Bergischen.<br />

Lesung mit Olaf Link. Dolmanstr. 7<br />

III Kinder<br />

Thalia Buchhandlung<br />

11:00 - 14:00 memo Kombi-Rätsel.<br />

Kindersachbücher zu gewinnen.<br />

Hauptstr. 142<br />

LeveRKuSeN III Event<br />

An der Schusterinsel<br />

18:00 - 22:00 eröffnung eislaufbahn<br />

(1000 qm). Mi 20:00 Stadtmeisterschaft<br />

Eisstockschießen. Bis<br />

8. Januar 2012, www.eisfestival.de<br />

SoLINGeN III Kleinkunst<br />

Theater- und Konzerthaus<br />

19:30 Bernd Stelter: Mundwinkel<br />

hoch. Konrad-Adenauer-Str. 71<br />

MiTTWOCh 23. NOveMBer<br />

GuMMeRSBAcH III Kinder<br />

Stadtbücherei<br />

15:00 - 16:00 vorlesenachmittag.<br />

Geschichten von Astrid Lindgren.<br />

Moltkestr. 43.<br />

RÖSRATH III Literatur<br />

Stadtbücherei<br />

19:30 Kölns kleine Leute. Lesung<br />

mit Klaus Schmidt. Hauptstr. 69.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Kinder<br />

Bürgerzentrum<br />

MI - Do 9:00, 10:30, 14:30 Dornröschen.<br />

Kindertheater.<br />

DONNerSTAG 24. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Musik<br />

<strong>Bergischer</strong> Löwe<br />

20:00 15 Jahre German Tenors. Jubiläumskonzert<br />

mit dem St. Petersburger<br />

Sinfonieorchester.<br />

III Kinder<br />

Puppenpavillon Bensberg<br />

15:00 Der Hirtenjunge Benjamin.<br />

Auch am 26. November 15:00.<br />

BeRGNeuSTADT III Kleinkunst<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Daphne de Luxe: Comedy in<br />

Hülle und Fülle. Revue/Kabarett.<br />

BuRScHeID III Theater<br />

Hans Hoersch Halle<br />

19:30 Das Haus der Lady Alquist.<br />

Kriminalstück. Kleines Theater Bad<br />

Godesberg.<br />

GuMMeRSBAcH III Musik<br />

Aula Gymnasium Moltkestr.<br />

20:00 Symphoniekonzert des<br />

Jungen-Symphonie-Orchesters.<br />

III Kinder<br />

Stadtbücherei<br />

15:00 Guck mal, Madita, es schneit!<br />

Geschichten von Astrid Lindgren.<br />

KÖLN-DeLLBRÜcK III Kleinkunst<br />

Zirkusfabrik<br />

20:00 comedy-Arena. Mit Alexandra<br />

Gauger, Zaubercomedian Magic Udo<br />

und Christiane Olivier sowie Christoph<br />

Dörr, www.diezirkusfabrik.com<br />

WALDBRÖL III Literatur<br />

Der Buchladen<br />

20:00 Buchnacht: Die schönsten<br />

Neuerscheinungen des Herbstes.<br />

Bitzenweg.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Musik<br />

AJZ Bahndamm<br />

21:00 Big D and the Kids Table &<br />

Random Hand. Skapunk aus den<br />

USA und Großbritannien.<br />

WIeHL III Literatur<br />

Burghaus Bielstein<br />

20:00 Die oder. Lebenslauf eines<br />

flusses. Lesung mir Uwe Rada.<br />

WIPPeRfÜRTH III Kleinkunst<br />

Alte Drahtzieherei<br />

20:00 comedy-Night. Mit Mattu,<br />

Matthias Jung, Malte Pieper, Sybille<br />

Bulatschek, Duo Pommesgabeln.<br />

FreiTAG 25. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Film<br />

Pütz Roth<br />

20:00 Die 7. filmnacht des Todes. 6<br />

Filme zu den Themen Sterben,<br />

trauer, Tod und Leben. Kürtener Str<br />

10, www.puetz-roth.de<br />

III Markt<br />

Schlosshotel Lerbach<br />

fR - So 14:00 - 21:00 Lerbacher<br />

Weihnachtsmarkt. Sa, So ab 11:00.<br />

III Musik<br />

Villa Zanders<br />

20:30 2. Galeriekonzert. Roland<br />

Vossebrecker und Ensemble.<br />

BeRGNeuSTADT III Markt<br />

Heimatmuseum, Altstadt<br />

fR - So 18:00 -21:00 Nikolausmarkt.<br />

Sa 14:00 - 22:00, So 11:00<br />

- 18:00.<br />

BuRScHeID. III Musik<br />

Megaphon<br />

20:30 Trommelfeuer & The Nightfly.<br />

Percussionfest.<br />

RÖSRATH III Markt<br />

Schloss Eulenbroich<br />

fR - So 15:00 - 19:00 Weihnachtsmarkt<br />

in neuem Gewand. Sa, So<br />

11:00 - 20:00. Sa bis 21:00<br />

SoLINGeN III Markt<br />

Schloss Burg<br />

fR - So 10:00 - 18:00 Adventsbasar<br />

der Kunsthandwerker.<br />

WIeHL III Kinder<br />

Grundschule<br />

fR - So 17:00 Das Sams - Eine Woche<br />

voller Samstage. Kindertheater.<br />

Warthstr. 1<br />

SAMSTAG 26. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Diverses<br />

Eissporthalle<br />

20:00 StarNight mit Wahl der Eisprinzessin.<br />

Gewinn: Fotoshooting und<br />

Jahreskarte. Saaler Str. 100, www.<br />

eissporthalle-bergisch-gladbach.de<br />

III Markt<br />

LVR Industriemuseum<br />

SA - So 11:00 - 19:30 1. Wintermarkt.<br />

Mit regionalen Handwerkern.<br />

BeRGNeuSTADT III Kleinkunst<br />

Schauspielhaus<br />

20:00 Anny Hartmann: Schwamm<br />

drüber? Jahresrückblick als Kabarett.<br />

BuRScHeID III Markt<br />

Badehaus<br />

11:00 - 17:00 Kreativ-Markt.<br />

III Musik<br />

Kreissparkasse Vorplatz<br />

15:00 einstimmung auf den Advent<br />

mit Bläsermusik und Glühwein.<br />

Hauptstr. 1<br />

Haus der Kunst<br />

17:00 ein Klavier, ein Klavier und<br />

vieles mehr. Junge Künstler spiele<br />

alte und neue Musik. Höhestr. 50.<br />

III Diverses<br />

Sporthalle Schulberg<br />

19:00 Midnight Basketball-Turnier.<br />

LeIcHLINGeN III Fest<br />

Alter Marktplatz<br />

SA - S0 Bratapfelfest mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag.<br />

LINDLAR III Markt<br />

Innenstadt<br />

SA - So 30. Lindlarer Weihnachtsmarkt.<br />

Verkaufsoffener Sonntag.<br />

oveRATH III Diverses<br />

Sportanlage Immekeppel<br />

15:00 Weihnachtsbasar TuS Immekeppel<br />

1922. Wilhelm-Heidkamp-Str.<br />

RADevoRMWALD III Markt<br />

Kath. Pfarrheim Vogelsmühle<br />

SA - So Advents- und Weihnachtsmarkt.<br />

So zudem in der Martinikirche,<br />

Uelfestr. 17:00.<br />

ReMScHeID III Event<br />

Theodor-Heuss-Platz.<br />

11:00 - 22:00 eröffnung eislaufbahn<br />

(750 qm) mit Eisstockschießbahn<br />

und Fun-Track. 16:00 Disco<br />

on Ice. Täglich bis 9. Januar 2012<br />

geöffnet, www.weihnachtsdorf-remscheid.de<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Musik<br />

Kulturzentrum Klosterkirche<br />

20:00 The Queen Kings. Konzert.<br />

WALDBRÖL III Markt<br />

Markthalle, Hochstraße<br />

SA - So 11:00 - 20:00 Weihnachtsmarkt<br />

und verkaufsoffener Sonntag.<br />

WeRMeLSKIRcHeN III Diverses<br />

Landhaus Spatzenhof<br />

19:30 Mord vor dem 2. Gang. Menü<br />

mit Schauspiel. Süppelbach 11, www.<br />

mordsgericht.de<br />

III Markt<br />

Mehrzweckhalle Dabringhausen<br />

SA - So 11:00 Indoor-Weihnachtsmarkt.<br />

So ab 13:00.<br />

Maria in der Aue<br />

SA - So 11:00 - 19:00 Adventsmarkt<br />

mit Livemusik von Ohrenschmauss<br />

(15:00), Turmbläser 4Brass (17:00).<br />

WIPPeRfÜRTH III Musik<br />

Ev. Kirche<br />

18:30 Adventskonzert der Musikschule<br />

Wipperfürth. Markt.<br />

SONNTAG 27. NOveMBer<br />

BeRGIScH GLADBAcH III Kinder<br />

Hans-Hoersch-Halle<br />

11:00, 15:00 Dornröschen. Kindertheater,<br />

Höhestr. 50.<br />

BeRGNeuSTADT III Theater<br />

Aula Wüllenweber-Gymnasiums<br />

17:00 Der Herr der Diebe. Premiere,<br />

Jugendgruppe des Losemund-Theaters.<br />

Am Wäcker 26.<br />

LINDLAR III Kunst<br />

artgenossen<br />

18:00 Künstler bitten zu Tisch mit<br />

Andrea Köhn. Ausstellung bis zum<br />

27. Januar 2012.<br />

KÜRTeN III Musik<br />

Kirche St. Margareta Olpe<br />

16:30 Adventskonzert Pi-ci-co-o.<br />

Pfarrcäcilienchor Olpe. Hauptstr.<br />

III Markt<br />

Förderschule Die Gute Hand<br />

11:00 - 17:00 Weihnachtsbasar<br />

unter dem Motto „Kinder helfen<br />

Kindern“. Jahnstr. 31<br />

ReMScHeID III Markt<br />

Lüttringhausen<br />

11:00 35. Lüttringhauser Weihnachtsmarkt.<br />

verkaufsoffener So.<br />

ReMScHeID-LeNNeP III Musik<br />

Stadtkirche Lennep<br />

17:00 Nordischer Advent. Chöre,<br />

Orchester und Solisten. Kirchplatz 2<br />

RÖSRATH III Markt<br />

Ev. Kirche Forsbach<br />

11:00 Weihnachtsmarkt forsbach.<br />

III Diverses<br />

Schützenplatz<br />

10:00 Nikolaus-Suchfahrt des<br />

Automobil-Club <strong>Bergischer</strong> Löwe.<br />

Teilnahme für jeden möglich.<br />

WIPPeRfÜRTH III Kleinkunst<br />

Alte Drahtzieherei<br />

18:00 Bergische Weihnacht mit<br />

Willibert Pauels und der Atlanta Jazz-<br />

und Swingband.<br />

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92 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

<strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 Die Adressen der regelmäßigen Veranstaltungsorte finden Sie am Ende des Terminkalenders. 93


MeNScHeN<br />

( 7.000 Fans jubelten über 33 Tore ihres<br />

vfL Gummersbach in der Dortmunder Westfalenhalle<br />

am 33. Spieltag der Handball-<br />

Bundesliga. A<br />

Die Bühne blieb leer. Und die Gäste _<br />

kamen umsonst nach Bergneustadt. Axel<br />

Krieger war untröstlich. Kurz zuvor hatte<br />

Star-Comedian Max Giermann seinen<br />

Auftritt im Schauspielhaus abgesagt,<br />

wegen starker Schmerzen im Knie nach<br />

einem Sturz. Da fiel dem Theaterleiter ein<br />

passendes Plakat in die Hände mit der<br />

Aufschrift: „Das retten wir noch.“ Wie? Mit<br />

Trost-Sekt und Kabarettist Thomas Lienenlüke,<br />

der am 13. Oktober gratis auftritt.<br />

Die Tickets für Giermann behalten für den<br />

Nachholtermin, 13. November, Gültigkeit.<br />

{ Wie der Vater so der Sohn. Der ehemalige<br />

Sachbeschädiger Thomas Baumgärtel<br />

sprühte seine Banane unter dem Beifall<br />

der Vernissagengäste, unter ihnen Sabina<br />

Henrich und Charles Prinz von Auersberg, an<br />

das Künstlerhotel „artgenossen“ in Lindlar.<br />

Anschließend weihte er seinen 14 Monate<br />

alten Sohn in die Geheimnisse des Graffitisprühens<br />

ein. Eine Aufgabe die Lenn mit<br />

Bravour und zwei dynamischen schwarzen<br />

Klecksen meisterte. Über der Banane beachte<br />

man bitte das Denkmal-Zeichen und darunter<br />

die Muschel des Jakobsweges, der hier durch<br />

Lindlar führt.<br />

„You are an Ironman!“ So würde sich _<br />

Sportstudent René Dörmbach (l.) aus Lindlar-Frielingsdorf<br />

seinen Zielempfang beim<br />

Ironman-Triathlon auf Hawaii wünschen. „Bei<br />

den Bedingungen dort bin ich schon froh<br />

anzukommen“, sagt der gebürtige Wipperfürther,<br />

der beim Qualifikationswettkampf in<br />

Frankfurt mit 9 Stunden und 26 Minuten die<br />

Norm schaffte. Helmut vilmar von der Volksbank<br />

Wipperfürth-Lindlar gab dem 29-Jährigen<br />

1.000 Euro Starthilfe mit auf den langen<br />

Weg. Auf Hawaii warten rund vier Kilometer<br />

Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und<br />

42 Kilometer Laufen auf die 1.800 Starter.<br />

Wettkampftag ist der 8. Oktober.<br />

{ Einmal im Jahr wird die Strom-Trasse des<br />

Energieversorgers RWE per Hubschrauber auf<br />

sichtbare Schäden kontrolliert. Freileitungsmonteur<br />

Michael Bechmann vom Umspannwerk<br />

in Leverkusen-Opladen ist zuständig für<br />

1.400 Masten und eine Stromkreislänge von<br />

insgesamt 770 Kilometern im Bergischen.<br />

In einem Zeitraum von zwei Wochen ist<br />

Bechmann fast täglich in der Luft. Teilweise<br />

werden Reparaturen sogar aus dem Helikopter<br />

durchgeführt, zum Beispiel das Anbringen<br />

von Vogelschutzvorrichtungen. „Dann wird<br />

eine Bühne seitlich ausgefahren“, erklärt er.<br />

„Schwindelfrei muss man schon sein.“ Schäden<br />

entstehen zumeist durch Blitzeinschläge.<br />

{ Wenn der Tag mit einem Wolkenbruch<br />

beginnt, ja da<br />

Zum Stolzenbacher Sommer mit _<br />

„Kunst im Garten“ und literarischem<br />

Spaziergang begrüßte Gastgeberin Ursula<br />

Becker-Schöllnhammer in diesem Jahr u.<br />

a. Marias Schätzmüller-Lukas und den<br />

Lindlarer Bildhauer Andreas Kappler.<br />

Während die Kürtener Glaskünstlerin mit<br />

einer simplen, aber beeindruckenden<br />

Spiegelinstallation überraschte, zeigte<br />

Kappler Skulpturen aus verzinktem Kaninchendraht.<br />

„Ein sperriges Material, das<br />

den Vorteil hat, beim Bearbeiten keine<br />

Geräusche zu machen“, so der Künstler,<br />

der im Hauptberuf Schlagzeug und Gitarre<br />

unterrichtet.<br />

Lebensmittel, Haushaltswaren, _<br />

Bekleidung, Spielzeug: Nichts, was es<br />

nicht gibt beim „Onkel-Eduard-Laden“ in<br />

Overath-Melessen. eduard Höller betreibt<br />

das kleine Geschäft, das sein Großvater<br />

Heinrich bereits 1924 gründete. Sämtliche<br />

Wirtschaftskrisen sind hier durch kaufmännisches<br />

Geschick, ungewöhnliche Angebote<br />

und einen guten Schuss Nostalgie<br />

und Bescheidenheit vorbeigerauscht. Anwohner<br />

nennen das Lädchen „den kleinen<br />

Tietz“, nach der Unternehmerfamilie Tietz,<br />

die die Warenhauskette Hertie gründete.<br />

{ Das ließen sich die Umfulana Geschäftsführer<br />

Tobias Garstka und Martin Bach (l.)<br />

nicht nehmen und zerschnitten das Band zur<br />

Eröffnung ihres Reisebüro-Neubaus am Kürtener<br />

Karlheinz-Stockhausen Platz höchstpersönlich.<br />

Bürgermeister Iwanow verglich<br />

das rasante Wachstum der Spezialisten für<br />

individuelle Rundreisen mit den Anfängen<br />

von Bill Gates. Das über 20-köpfige Team<br />

kennt alle Reiseziele persönlich, prüft für<br />

seine Kunden indische Paläste ebenso wie<br />

Abenteuer-Lodges im afrikanischen Busch.<br />

{ Als lebende Schaufensterpuppen<br />

modelten die Studentinnen Susanne,<br />

Brita und Sarah bei der Neueröffnung<br />

von Koko Maro in Wipperfürth. Inhaber<br />

Andreas Strunck startet die neue Kette<br />

mit weiteren Filialen in Bergisch Gladbach<br />

und Leverkusen mit Mode von S. Oliver<br />

„aufwärts“: Street One, Rabe und Mac.<br />

„Weniger Streetwear, mehr für die Dame<br />

40 plus“, erläutert er sein Konzept. Die<br />

Räumlichkeiten überzeugen mit hellen,<br />

erdigen Farbtönen, an der Außenfassade<br />

Aufnahmen des historischen Wipperfürth.<br />

„Ich glaube an den Standort Wipperfürth“,<br />

sagt der erfolgreiche Unternehmer.<br />

94 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 95<br />

MeNScHeN


KuNSTNoTIZeN<br />

GLoSSe<br />

Von Meik Puppe<br />

9. Kunst tut gut<br />

BeRGIScH GLADBAcH Die alljährliche<br />

Auktion mit Arbeiten von Künstlern aus<br />

der Region findet in diesem Jahr erstmals<br />

in der Villa Zanders statt. Die teilnehmenden<br />

Künstler verzichten auf die Hälfte des<br />

Erlöses, der für einen guten Zweck gespendet<br />

wird: „Bürger für uns Pänz“ in Bergisch<br />

Gladbach. Schirmherrin ist die stellvertretende<br />

Bürgersmeisterin Ingrid Koshofer.<br />

Mi 30.11.2011, 19:30<br />

Vorbesichtigung Di 22.11.2011, 19:30<br />

villa Zanders, Konrad-Adenauer-Platz 8<br />

Wasser | Farbe<br />

BeRGIScH GLADBAcH 11 international<br />

agierende Künstler widmen sich der zeitgenössischen<br />

Aquarellmalerei, die derzeit<br />

in der Kunst eine Wiederentdeckung feiert.<br />

Sie transportiert wie kaum eine andere<br />

Technik den spontanen und emotionalen<br />

Ausdruck und gibt feinste Nuancierungen<br />

sowie intensive Farbe wieder.<br />

fr 4.11.2011 - So 11.3.2012,<br />

Vernissage Fr 4.11.2011, 19:00<br />

villa Zanders, Konrad-Adenauer-Platz 8,<br />

www.villa-zanders.de<br />

Der Aquarellist<br />

ReMScHeID Gemälde, Aquarelle, Grafik<br />

von Oskar Koller. Der Maler stellte bereits<br />

in der neuen Pinakothek, München, und<br />

in der Kunsthalle Düsseldorf aus. Seine<br />

sehr frei interpretierten Motive changieren<br />

zwischen Landschaften, Blumen aber auch<br />

Menschen.<br />

Do 13.10. - Sa 19.11.2011,<br />

Vernissage Do 13.10.2011, 20:00<br />

Kunst-etagen Galerie, Alleestr. 73<br />

Natürlich<br />

WIPPeRfÜRTH Gemeinschaftsausstellung<br />

beim Kunstverein Bergisches Land e.V. der<br />

Gruppe 3mk: Die Künstlerinnen Marianne<br />

Stubenrauch aus Hückeswagen, Monika<br />

Flöck aus Solingen, Margitta Kochman<br />

aus Bochum und Kerstin M. Wetzel aus<br />

Karlsruhe zeigen ihre Interpretationen zum<br />

Thema „natürlich“. Zu sehen sind Zeichnungen,<br />

Acryl- und Ölmalerei.<br />

Sa 12.11. - fr 16.12.2011,<br />

Vernissage Sa 12.11.2011, 17:00<br />

Haus der familie, Klosterplatz 2<br />

Standorte<br />

Gummersbach Muster der Kulturen von<br />

Marianne Herrmanns, architektonische<br />

Fotografie mit Malerei. So 2.10. - Mi<br />

2.11.2011, Theatergalerie, Moltkestr. 50<br />

Kunstförderpreis 2011<br />

overath Preisträger Michael Wittassek<br />

Installationen und SW-Fotografie auf Holz.<br />

fr 7.10. - Mo 10.10.2011, Kulturbahnhof,<br />

Vernissage Fr 7.10.2011, 19:30<br />

Übergangszeichen<br />

Rösrath Signale der Vergänglichkeit. Rösrather<br />

Künstler. fr 7.10. - So 16.10.2011,<br />

friedhof am Sommerberg, Vernissage Fr<br />

7.10.2011, 19:00<br />

fantasie und Wirklichkeit<br />

Burscheid Die Burscheiderin Edith Doussier<br />

wird in 2011 85 Jahre alt. Sa 8.10. - fr<br />

21.10.2011, Haus der Kunst, Vernissage<br />

Sa 8.10.2011, 19:00, Höhestr. 50<br />

fantasie und Material<br />

engelskirchen Bildgestaltungen von Monika<br />

Korthaus. So 16.10. - Sa 12.11.2011,<br />

Rathaus foyer, Vernissage So 16.10.2011,<br />

16:00, Am Hammer 10<br />

Dead Lines<br />

Wuppertal Der Tod in Kunst-Medien-Alltag.<br />

So 16.10.2011 - Di 14.2.2012, von<br />

der Heydt-Kunsthalle Barmen, Geschwister<br />

Scholl Platz 4-6<br />

unterwegs<br />

Bergisch Gladbach Fotoarbeiten von<br />

Klaus Hansen. Di 18.10. - Mi 23.11.2011,<br />

Kreishausfoyer, Vernissage Di<br />

18.10.2011, 19:30, Am Rübezahlwald 7<br />

Weibsbilder<br />

engelskirchen Renate Seinsch, Malerei,<br />

Zeichnungen. Do 13.10. - Mi 30.11.2011,<br />

volksbank, engelskirchen & Loope, Edmund-Schiefeling-Pl.<br />

9, Overather Str. 15<br />

Horizonte III<br />

Leichlingen Künstler des Atelierhaus 24<br />

aus GL, So 16.10. - Sa 12.11.2011, Bürgerhaus,<br />

Vernissage So 16.10.2011, 11:15,<br />

Am Hammer 10<br />

Querbeet<br />

Gummersbach Hans-Henning Holbeck,<br />

Malerei. Sa 12.11. - Sa 17.12.2011, Bruno<br />

Goller Haus, Verniss. Sa 12.11.2011, 15:00<br />

AdK Werkschau<br />

Bergisch Gladbach 8 Künstler. Do<br />

24.11. - So 4.12.2011, Technolgie-Park,<br />

Verniss. Do 24.11.2011, 19:30, Friedrich-<br />

Ebert-Str. Grafik: Thomas Baumgärtel<br />

Das Bergische Land – Mythen, Bräuche,<br />

köstliche Waffeln. Was hat die Menschen<br />

hier am Dröppelminnen- und Kottenbütteräquator<br />

eigentlich zu dem gemacht,<br />

was sie sind oder gerne sein würden? Gibt<br />

es Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu<br />

anderen, vielleicht noch zivilisierteren Lebensformen?<br />

Eine Analyse ist unvermeidlich.<br />

Und so gern es der Bergischländler<br />

auch vermeiden würde – sein Regionalkörper<br />

kann sich einfach nicht den zeitgeistigen<br />

Entwicklungen von Forschung<br />

und Technik entziehen. Das Bewusstsein<br />

mancher Bürger für regenerative Energiequellen<br />

mag dabei längst ausgeprägt sein<br />

- ihr Einsatz im Bergischen ist mit höchsten<br />

Hürden versehen, die sich nur mit Sauerstoffgerät<br />

bespringen ließen. Wenigste<br />

Anhöhen des Bergischen eignen sich zur<br />

Dingfestmachung mit Windkraftanlagen als<br />

Ding, zudem wäre die Nutzung von Wasserkraft<br />

kottentechnisch eher ein evolutionärer<br />

Rückschritt. Das bisschen entwickelte<br />

Zivilisation sollte man dem Bergischländler<br />

auf keinen Fall rauben!<br />

Wer in der ausklingenden Grillsaison<br />

2011 die typisch bergische Rechnung „ein<br />

gelegtes Brikett = eine Unterlassungsklage<br />

des Nachbarn“ aufstellen durfte, wird auch<br />

gebührenden Abstand von Biomasse mit<br />

ihren feurigen bis vergärten Aggregatzuständen<br />

halten – es sei denn, ein befreundeter<br />

Staranwalt ist in Riechweite. Was<br />

bleibt da noch? Natürlich die Solarenergie!<br />

21, 22, 23.... ja, manche Pointe muss man<br />

etwas länger wirken lassen. Dabei liegt<br />

Pluviaenergie<br />

(ohne Rosinenschnecke)<br />

der optimale Energieträger für den Bergischländler<br />

als Asylant der niederschlagsreichsten<br />

Region Deutschlands doch auf der<br />

feuchten Hand: Pluviaenergie – Energie aus<br />

Regen.<br />

Auf die Gefahr hin, den bergischen Bildungsbürger<br />

zu unterfordern: Zur Erklärung<br />

der Pluviaenergie werde ich wissenschaftlich.<br />

Das Prinzip der Solarenergie muss verstanden<br />

sein, um das immense Potenzial<br />

der bergischen Energiemetropole zu verdeutlichen.<br />

Nun denn! Sendung-mit-der-<br />

Maus-Niveau sowie Einstein- und Planck-<br />

Ton vermischend, basiert die Solarzelle auf<br />

dem photoelektrischen Effekt. Dieser wird<br />

möglich, da Licht einen Wellen- wie auch<br />

Teilchencharakter besitzt (Und ja, auch ich<br />

denke beim Begriff „Teilchencharakter“<br />

erst einmal an Rosinenschnecken. Dennoch<br />

konzentriert bleiben, es ist ja gleich<br />

vorbei!). Treffen die Photonen genannten<br />

Teilchen auf einen Halbleiter auf, werden<br />

hierbei Elektronen herausgeschlagen. Elektrische<br />

Energie wird freigesetzt und kann<br />

entweder gespeichert oder direkt in die<br />

Senseo-Kaffeemaschine eingespeist werden.<br />

Nichts, aber auch wirklich gar nichts<br />

anderes erfolgt bei der Gewinnung von<br />

Pluviaenergie. Dass Regen, also im weitesten<br />

Sinne Wasser, einen Teilchencharakter<br />

besitzt, dürfte auch ohne Meteorologie-<br />

Studium klar sein. Halbleiter zu finden ist<br />

ebenfalls kein Problem, zumindest bei<br />

Freunden oder Bekannten mit bergischem<br />

Bauernhofbesitz nebst alter Scheune – Halbleitern<br />

befinden sich hier meist zwischen<br />

verrosteten Mähmaschinen und Milchmädchenkannen.<br />

Und a propos verrostet: Hier<br />

wird an einer Alltäglichkeit schon die Freisetzung<br />

von Pluviaenergie deutlich. Eben<br />

noch ein einwandfreies Metall und plötzlich<br />

(also Monate später) durch einzelne<br />

Regentropfen zur Rostmasse zerschlagen.<br />

Wo ist sie nur hin, die hierbei freigesetzte<br />

Pluviaenergie? Einfach nutzlos verpufft –<br />

das sollte nicht sein!<br />

Fernab der oben dargestellten, wissenschaftlich<br />

korrekten Ausführungen muss<br />

populärwissenschaftlich zugegeben werden,<br />

dass Pluviaenergie der ersten Generation<br />

längst etabliert ist. Seit Anbeginn der<br />

Zivilisation stehen Regen-Akkus in deutschen<br />

Klein- und Großgärten, um den hinabfallenden<br />

Regen zu speichern und bei<br />

Zeiten einzuspeisen – z.B. bei Aussaatzeiten.<br />

Und selbst so manche Toilette in deutschen<br />

Haushalten erhält mittlerweile ihre<br />

pflegende Spülung aus den Höhen angesammelter<br />

Pluviabehälter. Weitere Innovationen<br />

in diesem regen Sektor werden<br />

garantiert folgen.<br />

Und übrigens: Wer die ganzen Ausführungen<br />

hier für Blödsinn hält, sollte sich in<br />

Ruhe fragen, warum der Begriff „Regenerative<br />

Energiequellen“ mit dem Wort „Regen“<br />

beginnt...<br />

Energetisch aufgeladen verbleibt<br />

der Meik<br />

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96 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

97


Zu GuTeR LeTZT<br />

Glückliche Gewinner (Verlosungen aus Heft 4-2011):<br />

Acht kleine Bananen hatten wir in der<br />

letzten <strong>Ausgabe</strong> versteckt. Doris Wuestefeld<br />

aus Neunkirchen-Seelscheid schickte<br />

uns die richtige Lösung. Der Bananen-<br />

Sprayer Thomas Baumgärtel lud sie bei<br />

den Artgenossen in Lindlar deshalb hochverdient<br />

zum Dinner.<br />

Die Mallorca-Party in der Alten Drahtzieherei<br />

stieg mit Tanja Bader, Nicolas<br />

Martin Gerstlauer (r. sitzend) und seine Fa-<br />

Röttgen, Gloria Forsting, Jasmin Rump<br />

milie aus Overath schmausten im Restaurant<br />

(alle Wipperfürth), Jana Klesper, Solingen, „Zur Mühle“, Kürten, von Kerstin (l.) und Her-<br />

Berg<strong>Bote</strong> und Gabriele 1/9 Eck Helm-Kratochvil 08.11.2010 10:59 aus Wer- Uhr Seite 1 mann Berger. Er hatte Karlheinz Stockhausen<br />

melskirchen. Kabarettist Matthias Reuter auf dem Beatles-Cover entdeckt<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

(Verlosung <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 3-2011).<br />

Probedruck<br />

„Fritz Roth ist Bestatter. Und viel mehr als das.“<br />

(Stiftung Warentest)<br />

Trauer ist Liebe.<br />

Trauer ist Ausdruck der Fortsetzung der Liebe<br />

nach dem Tod. Diese Liebe braucht Heimat,<br />

braucht Raum und Gemeinschaft.<br />

Wichtig ist dabei auch das Begräbnisritual,<br />

ob traditionell oder individuell.<br />

Lesen Sie mehr unter www.puetz-roth.de<br />

oder sprechen Sie uns an. Jederzeit.<br />

Jederzeit (02202) 93 58-0<br />

Bergisch Gladbach, Kürtener Str. 10, www.puetz-roth.de<br />

bekam in der Kattwinkelschen Fabrik Besuch<br />

von Sigrid Blechmann, Wipperfürth,<br />

und Joachim Bayer, Wermelskirchen.<br />

Ebenfalls in der „Katt“ spielte das Duo<br />

Bargel & Heuser. Friedbert Romünder,<br />

Waldbröl, und Claudia Majdoub, Overath,<br />

hörten gratis zu. Erich Kemper, Bergisch<br />

Gladbach, Theo Schablack, Overath, und<br />

Claudia Schnitzler, Lohmar, gewannen<br />

unsere Comedy-Freikarten für NightWash<br />

im Autohaus Kaltenbach Wiehl.<br />

Den Traumgewinn vieler Männer, die<br />

Ferrari-Fahrt, angelte sich Birgit Sünger<br />

aus Hückeswagen.<br />

Max Giermanns Gastspiel im Schauspielhaus<br />

Bergneustadt musste auf den 13.<br />

November verschoben werden. Katja<br />

Wester aus Marienheide darf dann jedoch<br />

trotzdem umsonst dabei sein.<br />

Impressum: <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> - Die Illustrierte für die Region<br />

Postfach 1110, 51508 Kürten, Tel. 0 22 68 - 90 78 0-0<br />

Erscheint im: Verlag am See - Paul Kalkbrenner<br />

www.bergischerbote.de<br />

Redaktion: redaktion@bergischerbote.de<br />

Paul Kalkbrenner (PK), Karin Grunewald (KG), Sebastian Last<br />

(SL), Sabine Meyer (SM), Sina Stuhldreher, Uwe Steiniger<br />

(US), Meik Puppe (MP), Jochen Baumhof (JP)<br />

Mitarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong>: Willibert Pauels, Veronika<br />

Bahne-Classen (VB), Gerd J. Pohl. Tanja Karrasch<br />

Fotos: Paul Kalkbrenner, Sebastian Last, Sina Stuhldreher,<br />

Marc Frantzen, Lina Sommer, Elena Maschke, Veronika<br />

Bahne-Classen, Sven-Oliver Rüsche, Dima Brickmann,<br />

Stadtmarketing Remscheid Dehnke, Uli Preuss, Roland Dahl-<br />

Fotoliafotolia, André Elbing, Keuco<br />

Cartoon: Plikat, Thomas Baumgärtel (Bananensprayer)<br />

Layout: Paul Kalkbrenner, Nicole Elsenbach<br />

Anzeigenberatung:<br />

Paul Kalkbrenner, Inge Backhausen, Sylvia Hebestreit, Sabine<br />

Meyer,<br />

Achtung, neue Tel-Nr!<br />

0 22 68 - 90 780-0<br />

anzeigen@bergischerbote.de<br />

3. Jahrgang, <strong>Ausgabe</strong> 5, 30. September 2011<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> erscheint am Freitag, den 25. November<br />

2011. Erscheinungsweise: 6x jährlich<br />

Abopreis: 6 <strong>Ausgabe</strong>n 15,- Euro<br />

© 2011 Verlag am See - Paul Kalkbrenner, ISSN: 1866-5128<br />

V.i.s.d.P.: Paul Kalkbrenner<br />

Druck: Gronenberg GmbH & Co. KG, 51674 Wiehl und Graphischer<br />

Betrieb Henke GmbH, 50321 Brühl<br />

Teilnahmebedingungen für Verlosungen: Einsendeschluss<br />

wie angegeben bzw. bis spätestens 11.11.2011. Unter Angabe<br />

von Name und Adresse per Postkarte an die Redaktion<br />

oder per Email an: verlosung@bergischerbote.de. Mitarbeiter<br />

des Bergischen <strong>Bote</strong>n sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Der Rechtsweg ebenfalls. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Meinungsvielfalt ahoi!<br />

Für den Inhalt der Anzeigen sind die jeweiligen Inserenten<br />

selbst verantwortlich. Jeglicher Abdruck, auch ausschnittweise,<br />

ohne vorherige schriftliche Genehmigung ist untersagt.<br />

Für unverlangt eingesandte Unterlagen übernehmen wir keine<br />

Haftung. Wir geben unser Bestes, trotzdem übernehmen<br />

wir für Terminangaben keine Gewähr, für evtl. Schäden die<br />

aus unvollständigen Angaben oder Fehlern im Inhalt entstehen<br />

keine Haftung. Vom Verlag gestaltete Anzeigen sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Eine anderweitige Verwendung<br />

ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlages und gegen<br />

Zahlung eines Nutzungsentgeltes gestattet.<br />

Die Redaktion des Bergischen <strong>Bote</strong>n trinkt „Faire Milch“ von<br />

regionalen Bauern und Wasser aus der Bergischen Waldquelle.<br />

Unsere Macs laufen ohne Atomstrom mit 100% NaturWatt<br />

„Das Problem mit genialen Ideen ist, dass der Profit im<br />

Behandeln von Problemen liegt und nicht in deren Lösung.“<br />

Christopher Cummins im Wired.com Blog<br />

Auflagenhöhe und Verbreitung des Bergischen<br />

<strong>Bote</strong>n werden durch die IVW-Kontrolle garantiert.<br />

Druckauflage: 59.800 Exemplare, verbreitete<br />

Auflage: 59.600 Exemplare (2. Quartal 2011)<br />

„Lachen macht schön“ steht auf diesem<br />

in Lindlar-Kuhlbach geparkten Öko-<br />

Auto. Bemalt wurde dieser nicht mehr<br />

rollende Blumenkübel von Kindern.<br />

Haben Sie auch einen Schnappschuss<br />

für uns? leserbriefe@bergischerbote.de<br />

98 <strong>Bergischer</strong> <strong>Bote</strong> 5-2011<br />

Wir feiern großes<br />

Telefon: 02202 95575-0<br />

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