Laufhunde

Einem Walliserjäger muss man wohl kaum erklären, was Laufhunde sind. Zahlreiche Varianten stehen während der Niederjagd im "Dienst" und helfen dem Jäger, das Wild aufzuspüren und es ihm zuzutreiben.


Basset Hound

Er ist das Ergebnis von Kreuzungen französischer Bassets (Basset Artésien Normand, Basset d'Artois und Basset Ardennois), die englische Züchter vorgenommen haben. Gezeigt wurde er erstmals 1863 in Paris und 1875 in England, wo er sich ausbreitete. Dort entstand 1883 auch ein Basset Hound Club. Den ersten Standard gab man 1887 heraus. Schon 1883 kamen Basset Hounds nach Amerika und hatten dort grossen Erfolg. In Frankreich wurde 1967 der Club du Basset Hound gegründet, um seine Verbreitung zu fördern. Er ist jedoch weniger vertreten als der Basset Artésien Normand.

 

Charakter

Beharrlich, jagt mir der Nase, geborener Meutehund. Die Lautgebung ist tief und melodisch. Er scheut kein dorniges Dickicht. Sehr ausdauernd, gelassen, nie aggressiv, seine starke Persönlichkeit und Hartnäckigkeit sind legendär. Besonders gut in der Meute und auf der Fährte von Klein- und Mittelwild (Kaninchen, Hase, Wildschwein, Reh). Er ist liebevoll und sanftmütig und wird in der Familie sehr geschätzt. Er braucht jedoch eine konsequente Erziehung.

Hinweis

Sportlich. Er braucht Auslauf und viel Beschäftigung. Das Alleinsein erträgt er nicht. Gegen Hitze ist er besonders empfindlich. Sein Fell muss regelmässig gebürstet werden. Ohren und Augen regelmässig kontrollieren.

Masse

Rüde & Hündin:  33 bis 38 cm

Gewicht

25 bis 30 kg


Beagle

Der Beagle gehört zu eienr alten englischen Rasse, und fand bereits im 3. Jahrhundert im Werk des schottischen Barden Ossian Erwähnung. Unter der Herrschaft von Heinrich VIII. und Elisabeth I. war der Beagle hoch geschätzt. Damals unterschied man drei Varietäten: - die südlichen Beagles, die grössten (45 cm, weisses und schwarzes Fell) - die nördlichen Beagles, unter 35 cm, zu ihnen gehört der Elisabeth Beagle, wegen seiner melodischen Stimme auch "Singender Beagle" genannt (unter 20 cm). In Frankreich wurden 1860 die ersten Beagles eingeführt und 1914 der Club français du Beagle gegründet. Von allen geschätzt, wurde er zum meistverbreiteten Laufhund Frankreichs und überhaupt der ganzen Welt. Er gefällt durch seine eher geringe Grösse, sein gutmütiges Wesen, seine Vielseitigkeit, Leistung und Schnelligkeit.

 

Charakter

Der Rassenstandard charakterisiert ihn als: "fröhlichen, verwegenen, äusserst lebhaften und zielstrebigen Hund. Aufgeweckt, intelligent und von ausgeglichenem Wesen". Mutig, widerstandsfähig und sehr schnell. Er verügt über ein mächtiges Geläut und einen sehr feinen Geruchssin. Er ist ein guter Verlorenbringer, Stöberer und ist spurlaut. Er arbeitet gut allein, zu zweit oder in der Meute. Der Beagle ist ein kleiner, vielseitiger Chien d'ordre (Hase, Kaninchen, Fuchs, Reh, Wildschwein). In England verwendet man ihn ausschliesslich zur Hetzjagd auf den Hasen (bealing). Seine aussergewöhlichen Eigenschaften machen ihn zu einem liebevollen und angenehmen Familienhund. Er benötigt jedoch eine konsequente Erziehnung.

Hinweis

Er kann sich dem Stadtleben anpassen, braucht aber Auslauf, um sich austoben zu können. Ein bis zweimal wöchentlich sollte man ihn bürsten. Regelmässig Ohrenplege.

Masse

Rüde & Hündin: 33 bis 40 cm

Gewicht

15 bis 20 kg

 


Deutsche Bracke

Bracken sind alte Rassen aus dem Sauerland im Nordwesten Deutschlands. Der Standard wurde erst 1955 festgelegt.

 

Charakter

Sehr widerstandsfähig, ungestüm, wird für die Hasenjagd im Gebirge und die Nachsuche von angeschossenem Hochwild verwendet. Sein ruhiges und ausgeglichenes Wesen machen aus ihm einen beliebten Gefährten. Er braucht eine konsequente Erziehnung.

Hinweis

Auslauf und Beschäftigung. Er muss regelmässig gebürstet werden.

Masse

Rüde: 37 bis 38 cm

Hündin: 36 bis 37 cm

Gewicht

ca. 20 kg


Österreichische glatthaarig Bracke

Die Brandlbracke ("Vieräugl") gilt als echter Abkömmling der Keltenbracke. Wie die Schweizer Laufhunde jagt sie besonders in den Bergen. Ausserhalb ihrer Heimat ist sie wenig bekannt.

 

Charakter

Sehr feinnasig, exzellenter Läufer, schönes Geläute, sehr sicher auf der Hasenfährte. Im Grunde für alle Wildarten verwendbar. Die Brandlbracke hat ein angenehmes Wesen und ist ein beliebter Begleiter.

 

Hinweis

Dieser Hund ist kein Städter. Er muss sich täglich austoben können. Sein Fell muss regelmässig gebürstet werden.

Masse

Rüde: 50 bis 56 cm

Hündin: 48 bis 54 cm

Gewicht 

ca. 20 kg


Tiroler Bracke

Er ist ein Nachfahre des Keltischen Laufhundes. Bereits um 1500 verwendete Kaiser Maximilian I. diese Bracken im Tirol. Der erste Standart wurde 1896 festgelegt, die offizielle Anerkennung der Rasse erfolgte im Jahre 1908.

Charakter

Dieser Hund ist ein vielseitiger Laufhund, für Hasen- und Fuchsjagd, aber auch für die Schweissarbeit wird er verwendet. Er ist ein hervoragender Jäger in Wald und Gebirge. Sein Geruchssinn ist sehr ausgeprägt, sein Geläut klangvoll. Er hat ein ausgeglichenes Wesen und ist ein liebevoller Gefährte.

Hinweis

Er braucht Auslauf und Beschäftigung. Sein Fell muss regelmässig gebürstet werden.

Masse

Rüde: 44 bis 50 cm

Hündin: 42 bis 48 cm

Gewicht

ca. 20 kg


Finnischer Laufhund

Diese dem Harrier ähnliche Rasse wurde von einem finnischen Goldschmied namens Rammelin geschaffen und ist das Ergebnis von Kreuzungen deutscher, schweizer, englischer und skandinavischer Laufhunde. Sie dürfte seit erwa 1700 existieren. Die Rasse ist bekannt für die Jagd auf Fuchs, Hase, Elch und Luchs. Ausserhalb Finnlands ist sie nur gering verbreitet.

 

 

Charakter

Schnell, ausdauernd, energisch. Dieser ausgeglichene Hund strahlt Ruhe und Unabhängigkeit aus. Im Winter, wenn die Jagdsaison ruht, ist er ein angenehmer Begleiter. Er braucht eine konsequente Erziehung.

Hinweis

Dieser Hund braucht Auslauf und viel Beschäftigung. Sein Fell muss regelmässig gebürstet werden.

Masse

Rüde: 55 bis 61 cm

Hündin: 52 bis 58

Gewicht

ca. 25 kg

 

 


Italienischer Laufhund

Seine Ursprünge liegen weit zurück. Als Abkömmling alter ägyptischer Rennhunde dürfte er nach Griechenland und in der Folge nach Italien gekommen sein, wo man ihn möglicherweise mit römischen Malossern kreuzte. Darstellungen von diesem Laufhund finden sich sowohl in der antiken Bildhauerkunst, wie auch in der Malerei der Renaisscance. Ende des 19. Jahrhunderts teilte sich diese Rasse in verschiedene Varietäten, darunter die der Lomellina und die alpine Varietät. Diese beiden dienten als Grundlage für die moderne Zucht der heutigen Laufhunde.

 

Charakter

Robust, sehr widerstandsfähig, schnell, lebhaft, ungestüm. Dieser besonders feinnasige Hund arbeitet einzeln oder in der Meute. Er beherrscht schwieriges Gelände und jagd Hase, Fuchs und Wildschwein. Seine Stimme ist laut und wohltönend. Er ist sehr unabhänig, jedoch kaum aggressiv, weshalb man ihn auch als Begleitehund wählen kann. Eine konsequente Erziehung ist dennoch nötig.

Hinweis

Er braucht Auslauf und viel Beschäftigung. Sein Fell muss regelmässig gebürstet werden.

Masse 

Rüde: 52 bis 60 cm

Hündin: 50 bis 58 cm

Gewicht

Rüde: 20 bis 28 kg

Hündin: 18 bis 26 kg

 


Schweizer Laufhunde

Der Schweizer Laufhund ist sehr frühen Ursprung. Seine Existenz ist bereits seit der Zeit des römischen Helvetiens belegt. Ab dem 15. Jahrjundert war er bei Hundeliebhabern sehr begehrt. Anders als die franzsösischen Laufhunde hat er kein englisches Blut. Im Jahre 1882 wurde für jede der damals fünf Varietäten des Schweizer Laufhundes ein Standard erstellt. 1909 stellte man das vollständige Verschwinden des Thurgauer Laufhundes (bzw. Ost-Schweizer Laufhunde) fest. Im Jahre 1933 schliesslich fixiert man einen einheitlichen Standard für alle vier Varietäten des Schweizer Laufhundes: - Berner Laufhund - Jura Laufhund (Argovie Hund, Bruno Laufhund) - Luzerner Laufhund - Schwyzer Laufhund. Die ursprünglich Varietäten des Jura Laufhundes vom Typ Hubertushund (Bluthund) ist beinahe ausgestorben. Darüber hinaus gibt es für jede Varietät einen kleinwüchsigen Schlag, entstanden aus Kreuzungen des Normalschlags der Schweizer Laufhunde mit dem Basset. 

 

Charakter

Rustikal, Kraft und Ausdauer zeichnen diese Hunde aus. Zudem sind sie ruhig, haben eine feine Nase und eine kräftige Stimme. Der Berner hat ein besonders schönes Geläut ("der Jura-Heuler"), ist sehr spursicher und wird meist auf den Hasen angesetzt. Der Bruno, hervorragend geeignet, um Wild einzuholen, ist prädestiniert für Jagd auf Wildschwein und Reh. Der Luzerner erinnert an den kleinen blauen Gascogne Laufhund, er ist lebhaft, leidenschaftlich und wird für die Rehjagd eingesetzt. Der Schwyzer ist auf die Kaninchen- und Hase spezialisiert. Ihr sanftmütiges, folgsames und sehr anhängliches Wesen macht sie auch zu angenehmen Begleithunden. Eine sorgfältige Erziehung ist zu empfehlen.

Hinweis

Zu ihrer Entfahltung brauchen sie Auslauf und viel Beschäftigung. Ihr Fell sollte regelmässig gebürstet werden.

Gewicht

Rüde & Hündin:  33 bis 55 cm

Gewicht 

15 bis 20 kg


Foxhund

Er ist der einzige englische Laufhund für die Hohe Jagd und dennoch sind seine Wurzeln umstritten. Vermutlich wurde er im 15. Jahrhundert in Grossbritanien aus den Staghounds, den fährtensicheren Hunde für die Hirschjagd, herausgezüchtet, um über kleinere, sehr schnelle und widerstandsfähige Hunde für die Fuchsjagd zu verfügen. Der Geruchssinn und das Geläut standen dabei weniger im Vordergrund. Die Chronik der English Foxhound Association wurde noch vor dem Jahr 1800 angelegt. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert erreichte die Hetzjagd auf den Fuchs in England ihren Höhepunkt. Auch Napolen III. schätze diese Rasse sehr. In den Vereinigten Staaten trug er schon im 17. Jahrhundert zur Entstehung des American Foxhound bei. Ausserdem bereicherte er die Zucht des französischen "chiens 'ordre"* durch seine Knochenkraft, seine Vitalität und Gesundheit. Die Rasse wurde 1964 durch die FCI anerkannt. Man begegnete ihr in Kontinentaleuropa eher selten.

 

Charakter

Robuster, furchtloser, kämpferischer, unermüdlicher und sehr schneller Hund, der Höchstgeschwindigkeiten bis zu 50 km/h erreicht, aber auch stundenlang galoppieren kann. Da seine Nase, wie auch seine Stimme nicht so gut entwickelt sind, hält er immer die Sichtweite zum Wild. Während er sich in England ausschliesslich auf die Fuchsjagd spezialisiert hat, wird er in Frankreich auch für die Jagd auf Wildschwein und Hirsch verwendet. Auch im Wasser macht er sich sehr gut. Als ausgesprochenen Begleithund kann man ihn nicht bezeichnen. Er muss die Autorität seines Besitzers spüren, um ihn als Rudelführer anzuerkennen.

Hinweis

Der liebt das Leben auf dem Land und in Gesellschaft mehrerer Hunde fühlt er sich wohl. Alleinsein und Bewegungsmangel erträgt er schlecht. Das Fell muss regelmässig gebürstet werden.

Masse  

Rüde & Hündin: 58 bis 64 cm

Gewicht 

30 bis 35 kg


Französischer Laufhund

Vom Französischen Laufhund gibt es mehrere Varitäten, die sich in der Farbe ihres Haarkleids unterscheiden und von alten französischen Rassen abstammen: - den Französischen Weiss-Schwarzen Laufhund, der von zwei aus dem Middi (Südfrankreich) stammenden Rassen herkommt: dem Chien de Saintonge und dem Blauen Gascogne Laufhund, mit einem Schuss Blut vom Foxhound. Er wurd 1957 offiziell bestädigt. - den Französischen Dreifarbigen Laufhund: eine recht junge Rasse (1957 hergebracht). Sie resultiert aus Kreuzungen zwischen Anlo-französischen dreifarbigen Laufhunden französischen Typs. Zur Blutauffrischung wurden Poitevins, Billys und möglicherweis Blaue Gascogne Laufhunde eingekreutzt. Er ist etwas stärker gebaut und nich so schnell wie der Poitevin. 1965 wurde der Standard offiziell anerkannt. - den Weiss-Orangen Französischen Laufhund, unter dessen Vorfahren man den Billy findet. Er wurde 1978 hervorgebracht. Der Bestand ist gering. 

 

Charakter

Diese Hunde sind widerstandsfähig, ungestüm und über mehrere Stunden schnell und spursicher. Sie verfügen über ein schönes Geläut, eine eine Nase, verfolgen das Wild auch nach dem Lancieren sicher und fügen sich zudem gut in die Meute ein. Sie werden auf Reh und Hirsch angesetzt. Die Autorität ihres Herrn, der als Rudelführer angesehen wird, müssen diese Hunde spüren.

Hinweis

Der Hundezwinger ist ihr Zuhause. Sie brauchen Auslauf und Beschäftigung. Das Fell muss regelmässig gebürtstet werden. Auch die Ohren brauchen regelmässige Kontrollen.

Masse

Rüde: 62 - 72 cm

Hündin: 60 - 68 cm

Gewicht

ca. 30 kg

 


Griffon Nivernais

Er gehört zu jenen sehr alten Rassen, die für die Hetzjagd auf den Wolg gezüchtet wurden. Der Chien Gris de Saint Louis* gilt als Stammvater der Griffon Nivernais. Zu seinen Vorfahren zählen vermutlich auch Foxhounds sowie Hunde aus der Auvergne, der Vendée, der Bresse. Zum heutigen Typus wurde der Griffon Nivernais in den Regionen Morvan und Nièvre verfeinert. 1925 wurde der Rasseclub gegründet. Nach einer schwierigen Periode ist der Nivernais wieder im Kommen. Die strenge Auslese hat as Ziel, seine Struktur, seine Schnelligkeit und sein Wesen zu verbessern. 

 

Charakter

Der ehemalige Wolfsjäger hat seinen rustikalen und anabhängigen Charakter wie auch seine Leidenschaft für die Jagd bewahrt. Mittlerweile ist er ruhiger, schneller, aber nicht weniger robust, scheut weder Wasser noch Kälte oder Dickicht. Die Feineit seiner Nase und sein bemerkenswetes Geläut erklären auch seinen guten Ruf in Kreisen der Hetzjagd. Zumeist arbeitet er paarweise oder in geringer Zahl auf der Fährte von Wildschwein, aber auch Hase und REh. Er kann sich liebevoll zeigen und ein guter Begleiter sein, er muss jedoch die Autorität seines Hernn spüren und ihn als Rudelführer anerkennen.

Hinweis

Er ist kein Städter. Glücklich wird er nur auf dem Land. Er braucht Beschäftigung. Unter Hitze leider er. Das Fell muss regelmässig gebürstet werden. Ohrenkontrolle.

Masse

Rüde: 55 bis 60 cm

Hündin: 53 bis 58 cm

Gewicht

ca. 25 kg


Harrier

Diese sehr alte Rasse, aus Südengland stammend, wurde für die Hasenhetze (hare) gezüchtet. Ihn verbindet nahe Verwandtschaft mit alten englischen Laufhunden wie dem Talbot (weiss, glatthaarig) und dem Old-Southern Hound (weiss, blaugefleckt), der seinerseits vom Gascon Saintongeois abstammt. Anderes eingebrachtes Blut, besonders vom Foxhound, ist nicht auszuschliessen. Der Harrier trug zur Verbesserung des Anglo-französischen Laufhundes für die Niederjagd bei.

 

Charakter

Ausdauernd, lebhaft, schnell. Er hat eine feine Nase und eine wohltönende Stimme. Als kleiner "chien d'orte" fügt er sich gut in die Meute ein und ist leicht zu führen. Er eignet sich besonders für die Hasenjagd, in England auch für die Fuchshetze. Er wird auch für die Schussjagd auf Reh und Wildschwein verwendet. Eine konsequente Erziehung ist nötig.

Hinweis

Er braucht Auslauf und Beschäftigung. Sein Fell muss regelmässig gebürstet werden.

Masse

Rüde & Hündin: 48 bis 55 cm

Gewicht

 25 bis 30 kg


Alpenländische Dachsbracke

Diese Rasse ähnelt dem Dachshund und verkörpert eine Zwischenform des reinen Basset und des hochläufigen Laufhundes, daher auch die Bezeichnung Basset Bracke, die sie im Jahre 1896 erhielt. Die Rasse wure 1975 offiziell bestätigt.

 

Charakter

Ausdauernd, widerstandsfähig, kämpferisch, hartnäckig und sehr beweglich. Dieser Hund verfügt über eine schöne Stimme und einen besonders gut entwickelten Geruchssinn. Ein Meutehund ist er nicht. Er wird für die Jagd auf Hase, Fuchs und Wildschwein verwendet, sowie zum Apportieren von Federwild (Wildgans etc.). Er folgt auch der Fährte von krankgeschossenem Wild. Er hat alles, was einen liebevollen Begleiter ausmacht. In seiner Erziehung braucht er jedoch eine feste Hand.

Hinweis

Er benötigt Auslauf und Beschäftigung. Sein Fell muss regelmässig gebürstet werden.

Masse

Rüde & Hündin: 34 bis 42 cm

Grösse

ca. 18 kg