Das China-Syndrom
Jack Lemmon, Michael Douglas und Jane Fonda kämpfen gegen die Atom-Lobby.
Katastrophenthriller
„Fesselndes Meisterwerk - die Utopie zur Realität“
Die TV-Reporterin Kimberly (Jane Fonda) und ihr Kameramann Richard (Michael Douglas) drehen in einem Atomkraftwerk bei Los Angeles eine Dokumentation. Da erschüttert eine Druckwelle den Kontrollraum. Nur dem Ingenieur Jack (Jack Lemmon) ist es zu verdanken, dass es nicht zum atomaren Super-GAU kommt. Die Kraftwerksleitung will mit allen Mitteln verhindern, dass der gedrehte Film ausgestrahlt wird. Aber in Jack finden die beiden Journalisten einen Verbündeten. Er hatte entdeckt, dass wichtige Sicherheitsvorrichtungen aus Kostengründen umgangen wurden. Als sie der Tragweite des Unfalls auf die Spur kommen, geraten die drei Aktivisten in Lebensgefahr… „Das China-Syndrom“ (Der Titel spielt auf die Vorstellung an, dass sich schmelzende Brennstäbe quer durch die Erde bis nach China fressen) wurde von der Kernkraftlobby öffentlich als verantwortungslos beschimpft. Dass der Thriller sehr realistisch war, zeigte sich schon drei Wochen nach seinem Start, im April 1979, als im AKW von Harrisburg das Kühlsystem versagte - der Film erreichte Besucherrekorde.