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Tierlexikon Dachshund

Dachshund
Rauhaardackel
© Colourbox
Neben Kurz- und Langhaar gehört auch der Rauhhaardackel zur Gruppe der Dachshunde. Teckel, wie man die Tiere auch nennt, züchtete man vor allem für die Jagd auf Füchse, Dachse und Kaninchen

Woran man den Dachshund erkennt

Den Dachshund erkennt man an seiner geringen Größe, den kurzen Beinen und seinem aufmerksamen Gesichtsausdruck. Dachshunde gelten als freche Draufgänger, die freundlich, mutig, tapfer, ausgeglichen und intelligent sind. Dachshunde können aber auch ganz schön dickköpfig und stur sein.

Seine Vorfahren:

Die Vorfahren des Dachshundes nannte man Bracken. Sie sahen noch anders aus, waren aber schon im Mittelalter als Jagdhunde unterwegs, weil sie sehr gut in Fuchs- oder Dachsbauten schlüpfen konnten. Der Name "Bracke" setzt sich übrigens aus Brechen und Knacken zusammen. Das hörte man, wenn die Hunde bei der Jagd über trockene Äste und Zweige liefen.

Die Stärken der Hunderasse:

Dachshunde können sich sehr flink und wendig bewegen und mit viel Ausdauer und Geschick jagen. Außerdem sind die Hunde für ihren "Dackelblick" berühmt, mit dem sie Herrchen und Frauchen hervorragend um den Finger wickeln können...

Das mögen Dachshunde:

Jagen und Schnüffeln - sogar unter der Erde. Oder einfach mal ausgiebig von Herrchen und Frauchen gestreichelt werden.

Das mögen Dachshunde gar nicht:

Treppen steigen ist nicht gut für den Rücken der Hunde. Außerdem wollen die anhänglichen Tiere auf keinen Fall dauerhaft im Zwinger wohnen. Lieber machen sie es sich im Haus oder in der Wohnung bei Herrchen und Frauchen gemütlich.

Verschiedene Dachshund-Arten

Dackel sind die kleinsten deutschen "Jagdgebrauchshunde" und sie gibt es mit drei verschiedenen Frisuren: Kurzhaar, Rauhaar und Langhaar. Auch in der Größe unterscheiden sich die Tiere: Kaninchen-Teckel werden nur bis zu 3,5 Kilogramm schwer, Zwerg-Teckel wiegen bis zu fünf und ein normaler Teckel maximal neun Kilogramm.

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