Große Schweizer Sennenhunde
"von der Winkelmühle"

>>> Ein großer Hund vom Körperbau, ein noch größerer Hund als Beschützer und wohl einer der größten Hunde, wenn es um die uneingeschränkte Liebe zu seiner Familie geht !!! <<<

Große Schweizer Sennenhunde:

In unserer Zucht legen wir größten Wert auf Gesundheit, einen 100% ehrlichen Charakter und auf die ursprüngliche Größe und Masse dieser tollen Hunde. Wie der Name schon sagt, ist der Große Schweizer Sennenhund der Größte der 4 Sennenhunderassen aus der Schweiz.


Eigenschaften:

Sennenhunde sind wirklich perfekte Haus- und Hofhunde, beste Wächter, Verteidiger ohne Furcht und ohne Hinterlist, gute Viehtreiber und -hüter, gute Begleiter, oft leidenschaftliche Zugtiere. Sie schützen Kinder und sind sehr liebevoll, freundlich, anhänglich, aufmerksam auf jeden Wink des Herren, folgsam, unbestechlich und treu, leicht zu erziehen und lebhaft. Viele gehen gern ins Wasser.

Sicherlich ist der Große Schweizer Sennenhund heute weniger als Gebrauchshund (Zughund) als vielmehr als Haus- und Familienhund anzusehen. Dies mag insbesondere daran liegen, dass in unserer heutigen Zeit nicht mehr die Notwendigkeit besteht, auf die speziellen Gebrauchsmerkmale dieser Rasse zurückzugreifen. Er ist kein Jäger, was ein stressfreies Bewegen außerhalb des Grundstückes ermöglicht. Für den Großen Schweizer Sennenhund ist es vordergründig wichtig, bei seinen Menschen zu sein, allein hierdurch kristallisieren sich seine hervorragenden Qualitäten heraus.

Bei unseren Hunde werden, vor einer Zuchtzulassung, die Hüftgelenke (HD), die Ellenbogen (ED) und die Schultergelenke (OCD) in einer vom VDH anerkannten Tierklinik geröntgt. Natürlich werden auch alle Hunde einer Augenuntersuchung, durch Fachtierärzte des Dortmunder Kreis -DOK (Gesellschaft für Diagnostik genetisch bedingter Augenerkrankungen bei Tieren e.V.), unterzogen. Alle Unterlagen können eingesehen werden! Unser Zuchtbuchführender Verein ist der ERV e.V. (Europäische Rassehund Verein e.V.)

Geschichte:

Abstammung von den Molossern. Die Römer brachten sie über die Alpen. Römische Soldaten verwendeten sie als Zughunde für Kriegsausrüstung. Der Große Schweizer Sennenhund (kurz GSSH) stammt aus den Schweizer Bergen, wo er ein nützlicher Hund zum Schutz von Haus, Hof, Famile war und die vollen Milchkannen ins Dorf zog. Am Anfang des 19.ten Jahrhunderts entdeckte Franz Schertenleib die Rasse in entfernten Tälern und bewahrte sie vor dem Aussterben indem er einige Hunde erwarb.

Wesen / Charakter:

Emotional stabil, sehr freundlich und auf einen zugehend. Kommt mit Tieren und Menschen gut aus, ist sehr anhänglich, ruhig, wenig anspruchsvoll, hat eine sehr hohe Aggressionsschwelle . Guter Wachhund, hat einen natürlicher Schutztrieb entsprechend der Gefahr. 
Schritt 1: Stellt sich zwischen Gefahr / Aggressor und den zu Beschützenden, Schritt2: Körperaufbau und Brummen (In allen erlebten Fällen war das genug), Schritt3: Darüber gibt es Erzählungen von sehr schnellen Attacken - aber nur bei lebensbedrohlichen Situationen. Ich habe dies nie erlebt. 
Die Geduld mit Kindern und anderen scheint endlos. Wenn es doch einmal zuviel wird, dann geht der GSSH einfach weg. GSSH lieben Futter - immer. Sie sollten aber schlank gehalten werden.





Gesundheit:

Alle Rassehunde haben genetische Probleme - durch den Eingriff des Menschen in die genetische Selektion. Diese Rasse hat weniger Probleme als die meisten Rassen, die ich kenne. Wegen dem kleinen Gen - Pool sind die Züchter gewöhnt nur gesunde Hunde für die Zucht heranzuzuiehen. Doch gibt es immer die Möglichkeit einer schlechten genetischen Kombination. Die Resulate können sein: Epilepsie, Gelenksprobleme, Glaucoma, und andere. Letzte Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass nur 40% der Gesundheitsprobleme genetisch bedingt sind. Die Hunde beötigen kein teures Futter, aber sollten langsam wachsen, im ersten Jahr keine Stiegen steigen, und nie (regelmäßig) von Böschungen springen. Um Gelenksproblemen vorzubeugen, sollten sie sich nicht zuviel bewegen, wenn sie jung sind. Spaziergänge unter einem Jahr sollten in Minuten ausgedrückt nicht die Anzahl Lebenswochen überschreiten. Oft gibt es Zwischenfälle, die durch das enorme Wachstum bedingt sind (GSSH ver 80-100fachen sich  bezüglich Gewicht innerhalb von 2 Jahren, Menschen ver 30fachen sich in 15-18 Jahren). Diese Fälle sind nicht als Gesundheitsprobleme zu betrachten, sondern verschwinden wieder.  Im Großen und Ganzen ist er ein sehr robuster Hund und benötigt selten einen Tierarzt.

Pflege und tägliche Arbeit:

Durch die kurzen Haare ist menschliche Fellpflege nahezu ein Fremdwort. Man muss den Hund nicht wie einen Jagdhund stundenlang bewegen, ein Garten genügt auch. Beim Futter ist der Hund alles außer wählerisch.

Wachhund, Schutzhund:

Meldet jeden Fremden, aber beruhigt sich sofort, wenn keine Gefahr für die Familie da ist.

Familienhund:

Er möchte unbedingt Teil der Familie sein, um zu lernen, lieben und zu beschützen - sie und ihre Kinder, und er will Spaß haben ! Seine Liebe und Geduld für die Familie ist der außergewöhnlichste Teil seines Charakters. Er schläft am liebsten zu den Füßen des Eigentümers oder wenigstens Nahe der Familie.





Sport und Arbeit:

scent work, Karren ziehen, Lawinensuchhund. Man muß sie in die Hundeschule nehmen, da sie stark und selbstbewußt sind. Sie müssen lernen ohne Zug bei Fuß zu gehen, Sitzen und Liegen auf Befehl - in jeder Situation.

Therapie

für emotional oder mental behinderte Personen, da der Hund so stabil und anhänglich ist.

>>> Wer nie einen Hund gehabt hat weiß nicht was Lieben und Geliebt werden heißt. <<<
( Arthur Schopenhauer 1788 - 1860 )

Unsere Hunde leben im Rudel, denn der Hund ist ein Rudeltier! Man sollte sich immer bewusst sein, dass es für jeden Hund nicht artgerecht ist wenn er irgendwo allein und von der Familie ( Ersatzrudel ) isoliert leben soll. Ein Hund muß nicht im Haus leben um glücklich zu sein! Hunde brauchen (wie wir Menschen) Gesellschaft und Sozialkontakte.


der Hundegarten


mit "Hundehütte"







Spielplatz und Sandkiste im Kindergarten

Geboren werden unsere Hundebabys natürlich bei uns im Haus.

Ab der 3.Woche wird dann umgezogen in den Kindergarten oder (im Winter) in den Pferdestall. Wie bei Kleinkindern muss auch das Immunsystem von Welpen erst reifen. Es muss durch möglichst zahlreiche Reize erst lernen mit vielen Keimen zurecht zu kommen. Dies ist bei reiner Wohnungshaltung nicht ausreichend möglich !!! Da man durch ständiges reinigen der Wohnräume mit Reinigungsmitteln eine zu keimarme Umgebung erzeugt.


... fast stubenrein ?!


Sennenhunde aus unserer Zucht  "von der Winkelmühle" leben in:

  • Deutschland, Niederlande, Belgien, Luxemburg
  • Frankreich, Schweiz, Österreich, Estland
  • Spanien, Paraguay, USA

Alina von der Winkelmühle

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