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In Händlerbecken sind diese Dario und D. hysginon leicht zu verwechseln, denn sie ähneln sich in ihrer Schreckfärbung. Auch tragen beide Arten einen schwarzen Fleck auf den ersten Strahlen der Rückenflosse. Bei genauerem Hinsehen sind beide Arten jedoch sehr leicht voneinander zu unterscheiden: Die unbeschriebene Art hat eine bläulich-weiß gesäumte Rückenflosse und wirkt insgesamt schmaler als D. hysginon.
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Die Fische sollten in einem gut strukturierten Aquarium ab 50 Litern Inhalt gepflegt werden, da die Männchen stark territorial sind: Die Art scheint nach ersten Beobachtungen innerartlich weit stärker aggressiv zu sein als Dario dario und D. hysginon anderen. In zu kleinen Behältnissen können dominante Männchen Artgenossen durch Streß und auch durch Verletzungen töten. Flossenschäden sind bei Männchen häufig zu beobachten. Es empfiehlt sich die Haltung in einer kleinen Gruppe, z.B. drei Männchen und fünf bis sieben Weibchen.
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Gefressen wird bevorzugt Lebendfutter passender Größe, wie Cyclops und Artemia-Nauplien. Bei Futterneid, wenn die Art also mit anderen Fischarten vergesellschaftet wird, wird auch Frostfutter akzeptiert. Anderen Fischen gegenüber, ich pflege die Dario zusammen mit Wildfängen von Colisa lalia und Hara jerdoni, verhalten sie sich zurückhaltend und neutral.
Die Wasserhärte sollte im mittleren Bereich und der pH-Wert im neutralen liegen. Die Wassertemperatur sollte sowohl im Tagesverlauf als auch während des Jahres schwanken und nicht über 26 Grad liegen.
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